Zweihänder: Unterschied zwischen den Versionen
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Klassischerweise besitzt es eine sogenannte Fehlschärfe (einen ungeschliffenen, stumpfen Bereich) am unteren Ende der Klinge, die mit Leder umwickelt wird. Dadurch kann die zweite Hand vor die Parierstange greifen und die Stoßkraft der Waffe verstärken (Halbschwerttechnik). | Klassischerweise besitzt es eine sogenannte Fehlschärfe (einen ungeschliffenen, stumpfen Bereich) am unteren Ende der Klinge, die mit Leder umwickelt wird. Dadurch kann die zweite Hand vor die Parierstange greifen und die Stoßkraft der Waffe verstärken (Halbschwerttechnik). | ||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2015, 15:44 Uhr
Beschreibung
Ein zweihändig geführtes Schwert mit sehr langer Klinge und einem Gewicht von 4-6 Pfund, was den Zweihänder zu einer gut ausbalancierten und im Kampf ernstzunehmenden Waffe macht. Wie bei allen Blankwaffen, treten auch bei den Zweihändern verschiedene Varianten auf, die sich mitunter stark voneinander unterscheiden (z.B. Richtschwert oder Riesenschwert). Klassischerweise besitzt es eine sogenannte Fehlschärfe (einen ungeschliffenen, stumpfen Bereich) am unteren Ende der Klinge, die mit Leder umwickelt wird. Dadurch kann die zweite Hand vor die Parierstange greifen und die Stoßkraft der Waffe verstärken (Halbschwerttechnik).
Im Gegensatz zu kürzeren Schwertern (Langschwert, Kurzschwert) trägt man den Zweihänder nicht in einer Scheide, sondern ähnlich einer Hellebarde blank über der Schulter.
Verbreitung
In allen Kulturen mit besserer Schwertkunst, teilweise Kriegern vorbehalten.
Preis
Teuer.