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Likanische Bruderschaft des heiligen Wissens - ''Nee, keine religiöse Bindung!'' | Likanische Bruderschaft des heiligen Wissens - ''Nee, keine religiöse Bindung!'' | ||
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− | Die klippenreiche Insel der tausend Worte liegt irgendwo in den trennenden Meeren zentral zwischen den beiden Kontinenten und wird vom Wächterzirkel selbst verwaltet. Sie ist nicht größer als 4x4km, kreisförmig und in der Mitte befindet sich ein kleiner Gebirgszug/Berg. Bis auf einige wenige menschliche Fischer und Bauern leben auf der Insel nur eine kleine kaiserliche | + | Die klippenreiche Insel der tausend Worte liegt irgendwo in den trennenden Meeren zentral zwischen den beiden Kontinenten und wird vom Wächterzirkel selbst verwaltet. Sie ist nicht größer als 4x4km, kreisförmig und in der Mitte befindet sich ein kleiner Gebirgszug/Berg. Bis auf einige wenige menschliche Fischer und Bauern leben auf der Insel nur eine kleine kaiserliche Garnison (100 Mann) und 5/6x5/6 Textmystiker des Zirkels. Von dem befestigten [[Adabá|Hafen von Adabá]] an der [[Bucht des offenen Buches|Bucht des offenen Buches]] führt eine prachtvolle Straße ins Zentrum der Insel, wo an dem Felsmassiv angelagert die Bibliothek von Ikôs liegt. Hängende Gärten und außergewöhnliche Statuen vieler Kulturen schmiegen sich an die Felsen. Durch ein großes Tor gelangt man in zentralen Hallen des Zirkels. Das Archiv liegt unterhalb der Hallen, in Stollen, die dereinst Zwerge für die Wächter tief in den äußerst harten Stein geschlagen haben. Drei Wege führen von Ikôs in die Ausläufer der Insel, zu einem weiteren Bergdorf namens [[Bux|Bux]] und zwei Fischerdörfern mit den Namen [[Knigâ|Knigâ]] und [[Alexi|Alexi]]. Die Dörfer sind nochmals durch einen Weg mit dem befestigten Hafen verbunden. Außerdem gibt es noch einen kleinen Wald, eine Quelle und einen schmalen Fluss. |
− | Ich würde mich freuen, wenn die Meister der Karten Antamars, die kleine Insel | + | Ich würde mich freuen, wenn die Meister der Karten Antamars, die kleine Insel geografisch korrekt platzieren würden, eine Detailskizze findet ihr weiter unten. |
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Der Zirkel unterliegt strengen Regeln. Nur wenn ein Wächter stirbt, tritt ein neuer an seine Stelle, sodass immer genau 25/36 Textmystiker in Ikôs leben. Aus jeder Rasse werden jeweils sechs, also sechs Menschen, sechs Elfen, sechs Zwerge, sechs Halblinge, (sechs Goblins) und sechs Echsen, ausgewählt. Die Mystiker verbringen ihr Leben nach der Auswahl ausschließlich auf der Insel, betreiben die Gärten von Ikôs, schreiben und übersetzen Bücher. Die Fischer und Bauern der Insel sind sehr stolz auf den Zirkel und versorgen die Mönche liebevoll. Die Soldaten der Garnision zeigen sich nur selten und leben größtenteils hinter ihren Mauern. | Der Zirkel unterliegt strengen Regeln. Nur wenn ein Wächter stirbt, tritt ein neuer an seine Stelle, sodass immer genau 25/36 Textmystiker in Ikôs leben. Aus jeder Rasse werden jeweils sechs, also sechs Menschen, sechs Elfen, sechs Zwerge, sechs Halblinge, (sechs Goblins) und sechs Echsen, ausgewählt. Die Mystiker verbringen ihr Leben nach der Auswahl ausschließlich auf der Insel, betreiben die Gärten von Ikôs, schreiben und übersetzen Bücher. Die Fischer und Bauern der Insel sind sehr stolz auf den Zirkel und versorgen die Mönche liebevoll. Die Soldaten der Garnision zeigen sich nur selten und leben größtenteils hinter ihren Mauern. | ||
− | Eine Liste aller 25/36 Wächter, die momentan in Ikôs leben, würde ich noch erstellen. Ich möchte jedoch auch den Autorenteams der verschiedenen Kulturen die Möglichkeit geben, selbst "Gelehrte" zu erfinden und diese sozusagen zu "entsenden". Ich würde also gern Vorschläge für Personen von | + | Eine Liste aller 25/36 Wächter, die momentan in Ikôs leben, würde ich noch erstellen. Ich möchte jedoch auch den Autorenteams der verschiedenen Kulturen die Möglichkeit geben, selbst "Gelehrte" zu erfinden und diese sozusagen zu "entsenden". Ich würde also gern Vorschläge für Personen von eurer Seite einbauen. |
Da sich die Schriftkultur/Philosophie vor allen Dingen in Absetzung von religiösen Kontexten etablieren konnte, wäre es mir lieb, wenn die Bibliothek von Ikôs keinerlei göttliche Bindung hat und alle Gelehrten Atheisten sind. Die Schriftgelehrten haben sehr viel Respekt vor schriftlichen Überlieferungen, EGAL welchem religiösen Kontext sie entsprangen. Als Experten für Schrift haben sie allerdings den primitiveren Glauben an Götter und ewige Wahrheiten aufgegeben und setzen voll auf ein dynamisches Konzept des Wissens. Wissen entsteht demnach durch die dialektische Verbindung von Text und Kontext und hat seinen Ort in dem Urteil, das sich ein Subjekt sinnvoll und zweckmäßig bildet. Das ist der Kern der Anschauung dieser Textmystiker. | Da sich die Schriftkultur/Philosophie vor allen Dingen in Absetzung von religiösen Kontexten etablieren konnte, wäre es mir lieb, wenn die Bibliothek von Ikôs keinerlei göttliche Bindung hat und alle Gelehrten Atheisten sind. Die Schriftgelehrten haben sehr viel Respekt vor schriftlichen Überlieferungen, EGAL welchem religiösen Kontext sie entsprangen. Als Experten für Schrift haben sie allerdings den primitiveren Glauben an Götter und ewige Wahrheiten aufgegeben und setzen voll auf ein dynamisches Konzept des Wissens. Wissen entsteht demnach durch die dialektische Verbindung von Text und Kontext und hat seinen Ort in dem Urteil, das sich ein Subjekt sinnvoll und zweckmäßig bildet. Das ist der Kern der Anschauung dieser Textmystiker. | ||
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− | Geschichtlich liegt die Gründung des Zirkels (bisher) im Dunkeln. Alte Ruinenreste irgendwo auf dem Festland weisen jedoch darauf hin, dass dem Zirkel auch schon vor der Großen Katastrophe Bedeutung bei der Pflege der | + | Geschichtlich liegt die Gründung des Zirkels (bisher) im Dunkeln. Alte Ruinenreste irgendwo auf dem Festland weisen jedoch darauf hin, dass dem Zirkel auch schon vor der Großen Katastrophe Bedeutung bei der Pflege der antamarischen Schriftkultur zukam. Nachdem die Katastrophe viel Schrifttum vernichtet hatte, wurde damals eine Neugründung des Zirkels nach den überlieferten Regeln beschlossen. Dies war ein feierlicher Akt unter dem Segen des Kaisers, da die Neugründung der Bibliothek auch der Haltung Ausdruck verleihen sollte, dass JEDE Familie von Antamar von den Auswirkungen und Leiden der Großen Katastrophe betroffen war und die Erhaltung der verschiedenen Kulturen der Kontinente Gebot der Stunde sein sollte. Deshalb der gleichverteilte Einfluß der 5+1 Rassen. Die zentrale Lage der Insel entspricht dem selben Gedanken. Eine kaiserliche Garnison schützt die kleine Insel. Eine Praxis, die gegenwärtig alle akzeptieren und dem Kaiser zwar nicht mehr Macht, aber immerhin ein wenig mehr Ansehen verschafft. |
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Detailskizze der Insel der tausend Worte [[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Bild:Insel_der_tausend_Worte.jpg#filelinks]] | Detailskizze der Insel der tausend Worte [[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Bild:Insel_der_tausend_Worte.jpg#filelinks]] | ||
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Aktuelle Version vom 30. November 2023, 01:39 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Konzept
Ein "Wächterzirkel" (siehe Namensdiskussion) soll ähnlich einem Zentral-Archiv fast alle Bücher Antamars in seinen Hallen bewahren. SpielerInnen, die Lust haben, sich in die Geschichte und Kulturen Antamars einzulesen, sollen hier einen Ort der Ruhe und Meditation finden ;O) Man kann die Bibliothek von Ikôs auch als ins Spiel integriertes Erste-Hilfe-Nachschlagewerk verstehen. Der Wächterzirkel soll zu allen Kulturen neutral sein, ähnlich der Schweiz, obwohl das Heilige Kaiserreich eine kleine Garnison betreibt. Das Hüten der alten Schriften ist aber antamarweit akzeptiert.
Namensdiskussion
Bisherige Vorschläge - mein Kommentar
Wächter der allgegenwärtigen Worte - Naja, nicht nur Alltagsschriften ;)
Sammler des Wissens - Nee, keine Jäger und Sammler
Wahrer der Enzyklopädien - Pff, ziemlich langweilige Buchform
Bruderschaft des geschrieben Wortes - Bruder klingt immer nach Inzest
Wächter der verborgenen Schriften - Widerspricht der Idee einer offenen Bibo
Zirkel des Wissens - einfach zu einfach
Wächterzirkel des ewigen Buches - Bücher sind nicht ewig, das wissen Bibliothekare
Tempel der Überlieferung - Tempel und Bibo widerspricht sich
Gesellschaft zur Wahrung des Wissens - Klingt zu sehr nach Handel/Markt/AG
Bruderschaft der Schrift - Bruder klingt immer nach Inzest
Societas liberae - Nicht schlecht, aber mir nicht schlicht genug ;)
Orden der Wahrheit - Wissen ist mehr wert als Wahrheit
Zirkel der Verständigung - Dazu lebt der Zirkel zu zurückgezogen
Wächter des Wortes - Die Insel heißt schon mit "Wort"
Wächterzirkel der Schweigenden Schriften - Schriften schweigen nicht
Bruderschaft des wachsamen Worte - Bruderschaft find ich halt nicht so toll
Wächterzirkel der sprechenden Seiten - Mein Favorit!!!
Likanische Bruderschaft des heiligen Wissens - Nee, keine religiöse Bindung!
Zirkel der Erkenntnis - [...]
Weitere Vorschläge erwünscht ...
Geografischer Ort
Die klippenreiche Insel der tausend Worte liegt irgendwo in den trennenden Meeren zentral zwischen den beiden Kontinenten und wird vom Wächterzirkel selbst verwaltet. Sie ist nicht größer als 4x4km, kreisförmig und in der Mitte befindet sich ein kleiner Gebirgszug/Berg. Bis auf einige wenige menschliche Fischer und Bauern leben auf der Insel nur eine kleine kaiserliche Garnison (100 Mann) und 5/6x5/6 Textmystiker des Zirkels. Von dem befestigten Hafen von Adabá an der Bucht des offenen Buches führt eine prachtvolle Straße ins Zentrum der Insel, wo an dem Felsmassiv angelagert die Bibliothek von Ikôs liegt. Hängende Gärten und außergewöhnliche Statuen vieler Kulturen schmiegen sich an die Felsen. Durch ein großes Tor gelangt man in zentralen Hallen des Zirkels. Das Archiv liegt unterhalb der Hallen, in Stollen, die dereinst Zwerge für die Wächter tief in den äußerst harten Stein geschlagen haben. Drei Wege führen von Ikôs in die Ausläufer der Insel, zu einem weiteren Bergdorf namens Bux und zwei Fischerdörfern mit den Namen Knigâ und Alexi. Die Dörfer sind nochmals durch einen Weg mit dem befestigten Hafen verbunden. Außerdem gibt es noch einen kleinen Wald, eine Quelle und einen schmalen Fluss.
Ich würde mich freuen, wenn die Meister der Karten Antamars, die kleine Insel geografisch korrekt platzieren würden, eine Detailskizze findet ihr weiter unten.
Kultur
Der Zirkel unterliegt strengen Regeln. Nur wenn ein Wächter stirbt, tritt ein neuer an seine Stelle, sodass immer genau 25/36 Textmystiker in Ikôs leben. Aus jeder Rasse werden jeweils sechs, also sechs Menschen, sechs Elfen, sechs Zwerge, sechs Halblinge, (sechs Goblins) und sechs Echsen, ausgewählt. Die Mystiker verbringen ihr Leben nach der Auswahl ausschließlich auf der Insel, betreiben die Gärten von Ikôs, schreiben und übersetzen Bücher. Die Fischer und Bauern der Insel sind sehr stolz auf den Zirkel und versorgen die Mönche liebevoll. Die Soldaten der Garnision zeigen sich nur selten und leben größtenteils hinter ihren Mauern.
Eine Liste aller 25/36 Wächter, die momentan in Ikôs leben, würde ich noch erstellen. Ich möchte jedoch auch den Autorenteams der verschiedenen Kulturen die Möglichkeit geben, selbst "Gelehrte" zu erfinden und diese sozusagen zu "entsenden". Ich würde also gern Vorschläge für Personen von eurer Seite einbauen.
Da sich die Schriftkultur/Philosophie vor allen Dingen in Absetzung von religiösen Kontexten etablieren konnte, wäre es mir lieb, wenn die Bibliothek von Ikôs keinerlei göttliche Bindung hat und alle Gelehrten Atheisten sind. Die Schriftgelehrten haben sehr viel Respekt vor schriftlichen Überlieferungen, EGAL welchem religiösen Kontext sie entsprangen. Als Experten für Schrift haben sie allerdings den primitiveren Glauben an Götter und ewige Wahrheiten aufgegeben und setzen voll auf ein dynamisches Konzept des Wissens. Wissen entsteht demnach durch die dialektische Verbindung von Text und Kontext und hat seinen Ort in dem Urteil, das sich ein Subjekt sinnvoll und zweckmäßig bildet. Das ist der Kern der Anschauung dieser Textmystiker.
Geschichte
Geschichtlich liegt die Gründung des Zirkels (bisher) im Dunkeln. Alte Ruinenreste irgendwo auf dem Festland weisen jedoch darauf hin, dass dem Zirkel auch schon vor der Großen Katastrophe Bedeutung bei der Pflege der antamarischen Schriftkultur zukam. Nachdem die Katastrophe viel Schrifttum vernichtet hatte, wurde damals eine Neugründung des Zirkels nach den überlieferten Regeln beschlossen. Dies war ein feierlicher Akt unter dem Segen des Kaisers, da die Neugründung der Bibliothek auch der Haltung Ausdruck verleihen sollte, dass JEDE Familie von Antamar von den Auswirkungen und Leiden der Großen Katastrophe betroffen war und die Erhaltung der verschiedenen Kulturen der Kontinente Gebot der Stunde sein sollte. Deshalb der gleichverteilte Einfluß der 5+1 Rassen. Die zentrale Lage der Insel entspricht dem selben Gedanken. Eine kaiserliche Garnison schützt die kleine Insel. Eine Praxis, die gegenwärtig alle akzeptieren und dem Kaiser zwar nicht mehr Macht, aber immerhin ein wenig mehr Ansehen verschafft.
Detailskizze
Detailskizze der Insel der tausend Worte [[1]]