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Geschichtensammler Caerun

2.363 Bytes hinzugefügt, 12:45, 23. Mai 2016
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Als er die Schwägerin dann kennen lernte, so verliebte er sich und heiratete sie, gründete eine Familie, arbeitete mit seinem Bruder in der Mine und erfreute sich der geerbten Schätze und führte fortan ein glückliches, erfüllendes Zwergenleben.
 
=== Wie Tox Treisohn Caerheim wieder errichtete ===
 
 
 
Dort wo heute noch der Luhfsab ins Weißmeer mündet, befand sich seit den Zeiten der ersten Besiedlung das stolze Städtchen Caerheim. Gleich der Metropole Caerfurt, war auch dieses Städtchen bekannt für seine tollkühnen Seefahrer, fähigen Schiffbauer, großen Werften und imposanten Gebäude. Reich war diese Stadt und so erblühte neben Handel und Seefahrt auch die Kunst und Kultur in Caerheim.
 
Dann jedoch verdunkelte sich eines Tages der Himmel, orkanartiger Wind kam auf und rüttelte an den Türmen und Zinnen der Stadt. Danach wurde es sehr still … Ein Blick über die noch immer schaukelnden Schiffe im Hafen Caerheims deutete nun das eigentliche Unheil an: Viele Dutzende Schritt hoch türmte sich eine Wasserfront auf, raste auf die Stadt zu, brandete peitschend ans Ufer und riss Zwerg, Vieh und jeden noch so fest gemauerten Stein mit sich!
Dann – nach einiger Zeit - zogen sich die schäumenden Fluten wieder zurück, vereinigten sich mit der See und erneut trat Ruhe ein. Caerheim allerdings war verschwunden und mit ihm tausende seiner Bewohner.
 
In dieser Zeit war Tox Treisohn Konsul in der Republik der Caerun, und dieser stammte aus Caerheim. Nachdem er die Kunde dieser Katastrophe erfuhr, sammelte er binnen weniger Wochen ein großes Heer aus Freiwilligen, Soldaten, Handwerkern und Pionieren, mit denen er sich gemeinsam ins Mündungsgebiet des Luhfsabs begab. Dort baute er sich vor den verzweifelten Überlebenden seiner Heimatstadt auf und verkündete ihnen in festem Ton: ''„Brüder und Schwestern! Manchmal sind die Wege unserer Ahnen nicht nachzuvollziehen und liegen für uns in tiefem Dunkel. Aber wir Caerun werden uns von dieser Katastrophe nicht umwerfen lassen, sondern werden ihr trotzen und gestärkt daraus hervor gehen. Daher gelobe ich, alle meine Energie in den Wiederaufbau Caerheims zu stecken; Auf dass es erneut erblüht und sichere Heimstatt für unsere Kinder und Enkel wird!“''
 
Und das tat er dann auch – ging mit unermüdlichem Eifer an den Wiederaufbau. So sah man ihn über viele Wendungen immer als ersten auf dem Gelände mauern, sägen, schleifen und hämmern. Auf dem Gelände auf dem sodann noch zu seinen Lebzeiten eine neue Stadt erwuchs, welche direkt nach seinem Tode nach ihm benannt wurde und nun „Konsul-Tox-Stadt“ hieß.
=== Aus den Irrfahrten des Magmarox ===
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