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''Durch das Studium uralter geheimer Schriften aus allen Kulturen versuchen die Mitglieder des Ordens die magischen Schwerter zu finden und erlangen magische Fähigkeiten, die sie zu ihren Zwecken zu nutzen wissen.''<br> | ''Durch das Studium uralter geheimer Schriften aus allen Kulturen versuchen die Mitglieder des Ordens die magischen Schwerter zu finden und erlangen magische Fähigkeiten, die sie zu ihren Zwecken zu nutzen wissen.''<br> | ||
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Aktuelle Version vom 22. März 2015, 00:43 Uhr
Comte Simon de Belleme hat die 40 schon überschritten, möchte man meinen. Sein genaues Alter lässt sich aus seinem Gesicht nicht ablesen. Stets ist er in dunkle Gewänder gehüllt, unter denen er zu gegebenem Anlass auch einmal ein geschwärztes Kettenhemd trägt.
Das Haar hat er normalerweise unter einem schwarzen Tuch versteckt, ein Relikt aus seiner Zeit in Dorien und El'Ahil.
Als Herrscher über die avarrenische Grafschaft Roccia Mora lebt er einsam in seiner uralten Festung Castello Belleme in der Nähe der Stadt Andante.
Da der Comte Menschen nicht mag, empfängt er nur in seltenen Ausnahmefällen Besuch. Ihm untersteht eine Räuberarmee, die seit vielen Jahren die benachbarten Grafschaften und die Handelsstraßen unsicher macht. Sein treuester Diener ist eine Person, die man unter dem Namen "La Cornacchia" kennt, der wohl berühmteste Schuggler und Hehler im ganzen Imperio. La Cornacchia ist eine Legende seines Faches und er hat in Andante seine Basis, von wo aus er im Auftrag des Comtes seine Geschäfte lenkt.
Versuche, den Grafen zu vertreiben, sind bisher alle kläglich gescheitert, wie zuletzt vor etlichen Jahren, als ein vereinter Belagerungstrupp der benachbarten Grafen versuchte, die Burg zu belagern und alle Soldaten wohl durch Zauberkraft dem Wahnsinn anheim fielen und über die Klippen in die rauhe See sprangen. Das Volk glaubt, der Comte besäße magische Fähigkeiten, die er für übelste schwarze Magie einsetzt.
Der Comte ist an der Politik im Imperio nicht interessiert und mischt sich nicht weiter in die Belange des Adels ein. So hat er auch noch nie einen Reichcronkonvent besucht.
Simon de Belleme ist das letzte noch lebende Mitglied seiner Familie. Er ist nicht verheiratet und war es bisher auch nicht.
ooc: (DIESES WISSEN IST HELDEN UND ANDEREN SPIELFIGUREN NICHT ZUGÄNGLICH UND DIENT AUSSCHLIESSLICH DAZU, SPIELERN EINEN GEWISSEN ÜBERBLICK ZU BIETEN!)
Die Vermutungen, dass de Belleme ein Hexenmeister wäre sind wahr. Er ist der Gründer und das Oberhaupt eines Zirkels von Dämonenanbetern, deren Mitglieder in der ganzen Welt verstreut sind und nur lose Kontakte zueinander haben:
«Orden der Neun Schwerter des Dämonenreiches»
Die Legenden erzählen, dass die Herrscher des Dämonenreichs einst neun Schwerter schufen, die die Macht besaßen, Götter zu töten. Diese trugen die Namen
Dantalion
Asmodai
Eligoth
Malphas
Oriath
Nanvhas
Ishkrinv
Caimes und
Orobas.
Sie gaben diese Schwerter an mächtige Könige und tapfere Krieger der Menschenvölker, damit jene im Namen der Dämonen noch mehr Macht und Ruhm erlangten - so viel, um einst vor den Göttern selbst zu stehen, um den Wunsch der Dämonen auszuführen.
Doch Herunos, der Listenreiche, erfuhr von dem Plan der Dämonen und versteckte die Schwerter vor ihnen und ihren Trägern. Die Dämonen verschleppten Hernunos in ihr Reich und folterten ihn, doch sein Wille ist stark und so verrät er ihnen nicht, wo er die Schwerter versteckt hat.
Der Orden der Neun Schwerter des Dämonenreichs wurde viele Jahrhunderte später gegründet und sucht bis zum heutigen Tag nach den magischen Waffen. Es heißt, man hat bereits ein Schwert in seinen Besitz gebracht, doch um die volle Kraft nutzen zu können, muss man in den Besitz aller neun Schwerter gelangen.
Der Orden ist geheim, die Mitglieder schwören beim Eintritt in den Orden, ihre Zugehörigkeit unter allen Umständen geheim zu halten und treten in der Öffentlichkeit als unbescholtene Bürger auf.
Durch das Studium uralter geheimer Schriften aus allen Kulturen versuchen die Mitglieder des Ordens die magischen Schwerter zu finden und erlangen magische Fähigkeiten, die sie zu ihren Zwecken zu nutzen wissen.