Rind: Unterschied zwischen den Versionen

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Obwohl das gemeine Hausrind sehr verbreitet ist, existieren noch weitere Rassen, die meist für die Gegebenheiten bestimmter Regionen gezüchtet wurden, und auch lediglich dort vorkommen. Erwähnenswert wären hier die an starke Hitze gewohnten [[Henrind|Henrinder]], die an Kälte angepassten [[Flankrind|Flankrinder]] und die kompakten, auf felsigem Boden lebenden [[Gniesrind|Gniesrinder]]. Gezüchtet wurden diese Rassen durch Einkreuzung von Wildrindern verschiedener Rassen, wie dem [[Wollrind]], dem [[Arur]] und dem im feuchten Süden verbreiteten [[Klepiosrind]]
  
 
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Unter den Nutztieren zeigt das Rind verhältnissmäßig starke Reaktion auf den [[Eisenhalm]]. Neben Magenproblemen und Schwächeanfällen führt dieser dazu, dass die Milch nach Metall schmeckt und so für mehrere Wochen ungenießbar wird.
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Unter den Nutztieren zeigt das Rind verhältnismäßig starke Reaktion auf den [[Eisenhalm]]. Neben Magenproblemen und Schwächeanfällen führt dieser dazu, dass die Milch nach Metall schmeckt und so für mehrere Wochen ungenießbar wird.
  
[[Kategorie:Welt Antamar]]
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[[Kategorie:Antamarische Fauna]]
[[Kategorie:Antamarische Flora und Fauna]]
 

Aktuelle Version vom 9. März 2015, 01:19 Uhr

Beschreibung

In allen Regionen mit gemässigtem Klima heimisch, gelten die Rinder als die ältesten Nutztiere Antamars und weisen nach den Schweinen die zweitgrösste Verbreitung auf. Einem elfischen Mythos zufolge ritt einst Boreg Langhammer als erster und einziger zwergischer Ritter auf einem abgerichteten Ochsen in seine erste und einzige Schlacht. Obgleich das Rind als gezähmt gilt, trifft man hier und dort noch auf zum Teil imposante Herden von Wildrindern, insbesondere im hohen Norden durchstreifen noch stattliche Exemplare der genügsamen Wollrinder die kargen Wälder.

Merkmale

Ausgewachsene Rinder erreichen, je nach Rasse, eine Schulterhöhe von 1,2 bis 1,6 Schritt, eine Rumpflänge von 1,5 bis 3,5 Schritt und ein Gewicht von 800 bis 1300 Pfund. Ihr Körper ist mit kurzem, meist graubraunen Fell bedeckt und ihr Kopf weist zwei seitliche, sehr spitze Hörner auf. Rinder haben gespaltene Klauen, die ähnlich wie Pferdehufe, auch beschlagen werden können. Sie sind wiederkäuende Pflanzenfresser und werfen jährlich ein einzelnes Jungtier. Als Fluchttiere sind sie recht scheu, insbesondere Bullen jedoch können äusserst aggressiv reagieren, sofern sie keinen Fluchtweg finden oder es gilt, Jungtiere zu verteidigen.

Nutzung

Mehr noch als der Hund, ist das Rind der beste Freund des Bauern. Böse Zungen sagen, ein Bauer würde bei einem Feuer erst seine Rinder, und dann erst seine eigene Frau retten. Ganz unwahr ist das wohl nicht, da der Nutzwert eines Rindes erheblich ist. Neben der Milch liefern lebende Rinder auch Kuhfladen, die in kargeren Regionen als Brennstoff und Baumeterial dienen. Zudem können sie, zumindest die stärkeren männlichen Exemplare, vor Pflug und Karren gespannt werden. Sie erreichen zwar nicht die Geschwindigkeit von Zugpferden, sind jedoch kräftiger und oft auch ausdauernder. Geschlachtet liefern Rinder neben dem Fleisch auch Häute, die zu einem sehr robusten Leder gegerbt, aber auch roh verwendet werden können. Aus den Hörnern werden Trink- und Signalhörner gearbeitet und die Knochen liefern nahrhaftes Mark und Rohmaterial für Würfel, Knöpfe, Kämme, Nähnadeln allerlei Tand. Die buschigen Enden der Kuhschwänze gelten, an den Türstock genagelt, als wirksamer Talisman gegen böse Geister, Blitzschlag und Schwindsucht.

Rassen

Obwohl das gemeine Hausrind sehr verbreitet ist, existieren noch weitere Rassen, die meist für die Gegebenheiten bestimmter Regionen gezüchtet wurden, und auch lediglich dort vorkommen. Erwähnenswert wären hier die an starke Hitze gewohnten Henrinder, die an Kälte angepassten Flankrinder und die kompakten, auf felsigem Boden lebenden Gniesrinder. Gezüchtet wurden diese Rassen durch Einkreuzung von Wildrindern verschiedener Rassen, wie dem Wollrind, dem Arur und dem im feuchten Süden verbreiteten Klepiosrind

Krankheiten

Unter den Nutztieren zeigt das Rind verhältnismäßig starke Reaktion auf den Eisenhalm. Neben Magenproblemen und Schwächeanfällen führt dieser dazu, dass die Milch nach Metall schmeckt und so für mehrere Wochen ungenießbar wird.