Sr'Trach: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Heiligen Echsen beteten und beteten. Aber [[Zhz'kch]] ließ die Erde aufbrechen, zerstörte die Gipfel der Berge und ließ sie alle im Flammen aufgehen. Sie gab ihre Essenz verschiedenen Pflanzen und Tieren, viele [[Antamarische Flora#Giftige Pilze|Pilze]] bringen seit der Zeit beim Verzehr den Tod. Viele [[Antamarische Fauna#Schlangen|Schlangen]] bekamen giftige Zähne. | ||
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+ | Der Streit der Götter wurde immer heftiger und es hätte wahrscheinlich mit der Vernichtung der ganzen Welt geendet, wenn der Gott [[Zmrz]] es nicht geschafft hätte, sich in Zhz'kch Gunst einzuschmeicheln und sie mit seinen Zerstreuungskünsten von der Vernichtung der Welt abzubringen. Während Zhz'kch von Zmrz abgelenkt war, gelang es der Göttin [[Dssäscht]] mit Hilfe ihres Regens und der Winde die größten brennenden Berge zu löschen. Als Zhz'kch dies bemerkte, war ihre Wut groß, sie packte die unglückliche Göttin und warf sie in einen der größten Krater, in eines der Berge, die Dssäscht noch nicht gelöscht hatte. Die Göttin Dssäscht rief um Hilfe, aber es gab keinen, der ihr helfen könnte. Oder doch? Eine Mutige aus unserem Volk namens Charz-Charz versuchte das Unmögliche. Sie streckte die Hände aus und bemühte sich die Göttin zu halten. Die Göttin war leider bereits viel zu weit weg. Da nahm Charz-Charz ihren gerade aus dem Ei geschlüpften Sohn und hielt sie ihn der Göttin hin, damit sie sich festhalten konnte. Die Göttin Dssäscht griff zu, aber Zhz'kch Kraft war zu stark. Und so wurde Dssäscht von Zhz'kch getötet. Wir Echsen tragen noch die Spuren dieser Tat auf unseren Händen. Als sich nämlich Dssäscht an dem Sohn von Charz-Charz festhalten wollte, aber nicht konnte, riß sie ihm aus jeder Hand zwei Finger ab und verschwand mit den vier Fingern in dem brennenden Berg. Und so war Charz-Charz eine der letzten, die noch sechs Finger auf jeder Hand hatten. | ||
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+ | Das Töten der Göttin Dssäscht beruhigte Zhz'kch ein bisschen und dank weiteren Einschmeicheleien von Zmrz wurde die Welt nicht zerstört. Aber Zhz'kch fand Gefallen an dem Opfer, die die Echsen gebracht haben und wollte auch Opfer von allen anderen Rassen haben. Die Elfen und die [[Menschen]], die [[Zwerge]] und die [[Orks]], die [[Halblinge]] und [[Goblins]], die [[Smaragen]] und [[Trolle]], alle sollten ein großes Opfer bringen. Aber keiner aus den allen Rassen war mutig genug, zu Zhz'kch zu gehen, um ihr ein Opfer zu bringen. Alle versteckten sich und zeigten auf die anderen, damit sie ja nicht zu dem großen Opfer ausgesucht werden. | ||
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+ | Die Göttin [[Chsoks]] hatte unermesslichen Mitleid mit den armen Rassen, die jetzt von Zhz'kch verfolgt wurden und sie nahm die Gestalt einer Elfe an sich, um vor das Antlitz der launenhaften Zhz'kch zu treten. Der Gott Zmrz wollte sie zuerst auf ihre Rolle vorbereiten und mit seiner Hilfe wäre die List bestimmt gelungen, aber leider war Chsoks viel zu viel optimistisch und dachte, dass sie es selbst schafft. Zuerst ließ sich Zhz'kch in die Irre führen, aber nur ganz kurz. Dann vernichtete sie Chsoks für diesen unglaublichen Frevel mit einem einzigen Schlag. Und so starb Chsoks, damit die anderen Rassen und nicht nur wir Echsen leben dürften. Und Zmrz nutzte sofort die Gelegenheit, die sich ihm bot. Er nahm die erschöpfte Zhz'kch in seine Arme, denn auch für eine Göttin ist es viel zu anstrengend, eine andere Göttin zu töten. Zmrz tröstete Zhz'kch mit seinem unvergleichlichen Charme und blendete sie mit seinem Witz und Schmeicheleien. So wurde Zhz'kch Zmrz hörig und schaute bewundernd zu ihm auf. Zhz'kch wird so lange unsere Welt in Ruhe lassen und sich auch nicht an den anderen Rassen rächen, so lange Zmrz für sie seinen Charme spielen lässt und keine andere Göttin zu sich nimmt. Und so muss Zmrz bis ans Ende aller Tage alleine ohne eine Gefährtin seine Streiche spielen, damit die Welt bestehen bleibt und alle Rassen leben dürfen. | ||
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Aktuelle Version vom 8. März 2015, 18:15 Uhr
Die Sr'Tach sind eine echsische Kultur.
DIES IST EINE NPC-RASSE --Athuran 01:09, 4. Sep. 2008 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Sie beleben einige dunkle Dschungel auf den südlichen Inseln und sind nicht besonders gut bekannt. Bei den wenigen, die sie kennen, gelten sie als kalte, emotionslose und unberechenbare Jäger.
Wappen
Landschaft und Klima
Flora und Fauna
Bevölkerung
Geschichte
Herrschaft und Politik
Oberhaupt
In jedem Dorf ist ein Häuptling, der die Entscheidungsgewalt trägt. Das Geschlecht des Häuptlings ist nicht entscheidend, viel wichtiger ist, dass er sich durchsetzen kann und genug Rückhalt in den Jagdtrupps hat. Die Jagdtrupps sind junge Männchen und Weibchen, die noch keine Familie bilden möchten. Weil die Echsen aber nicht so sehr von Jagd auf dem Lande leben, sind diese Jagdtrupps eher zum Kämpfen gegen Eindringlinge oder andere Dörfer da.
Staatsform
Eine einfache Stammesgesellschaft in kleinen Dorfverbänden.
Militär
Militär ist eigentlich gar nicht vorhanden. Bei einem Eingriff auf ein Dorf nimmt jede Echse irgendetwas in die Hand, was als eine Waffe dienen kann und alle versuchen sich verteidigend in den Dschungel oder andere Verstecke zurück zu ziehen.
Erst wenn die schwächeren gut geschützt sind, gehen die Kämpfer der Echsen auf die Jagd. Es sind meistens junge Männchen und Weibchen, die dann unbarmherzig die Störenfriede verfolgen und aus dem Hinterhalt abschlachten. Es wird keine Gnade gewehrt. Diese Jagdtrupps lassen lieber ihr Leben, als dass sie erlauben würden, dass der Feind sich nochmal dem Dorf nähert. Aber sie sind nicht selbstmörderisch veranlagt, deswegen warten sie auch längere Zeit auf den richtigen Augenblick, um die Feinde zu eliminieren. Fallgruben, vergiftete Pfeile, vergiftete Vorräte, Hinterhalten im Dschungel, wo gefährliche Tiere hausen – das alles kann man von den Jagdtrupps erwarten.
Wirtschaft
Die Stammeskultur der Echsen erlaubt nur eine rudimentäre Wirtschaft, die größtenteils auf Tauschgeschäft basiert. Obwohl einige Münzen bereits im Umlauf sind, ist es überhaupt nicht abzusehen, wie viel Wert der jeweiliger Geschäftspartner gerade einer Münze zuschreibt. Und so kann es zum Erstaunen eines Matrosen passieren, dass ein Gulden weniger wert ist als ein Thaler.
Kultur und Küche
Bei Sr'Trach gilt die Salzwasserratte als das ultimative Leckerbissen schlechthin. Sie bauen für die Salzwasserratten sogar größere Gehege und züchten sie. Frisch geborene Salzwasserratten sind nur für die Häuptlinge bestimmt und sie werden lebendig und in einem Zug verspeist. In sehr seltenen Fällen werden die neugeborenen Ratten auch wichtigen Besuchern serviert und es wäre eine tödliche Beleidigung dieses Mahl abzuschlagen. Für normale Echsen ist es unter Todesstrafe verboten, die neugeborenen Ratten zu verspeisen, dies bleibt nur den Häuptlingen vorbehalten. Erst nach 2 bis 3 Monaten dürfen die Salzwasserratten zum Verzehr von den anderen genutzt werden.
Die Sr'Trach essen selbstverständlich auch vieles andere, wobei der Speiseplan ziemlich von Meeresfrüchten und Fischen dominiert wird. Auf die Jagd gehen die Echsen selten, deswegen findet man so gut wie nie ein Wild oder Kaninchen auf den Tellern. Frisches Obst oder frisch gepflückten Blüten bilden dann nicht nur die Tellerdekoration, sondern sind auch zum Verzehr da.
Religion
Es gibt vier Götter, genau so viel wie die Echsen Finger haben. Früher gab es sechs Götter, damals hatten die Echsen noch sechs Finger auf einer Hand.
Zmrz ist der blendende Gott, der Schutzpatron des Häuptlings. Er gibt dem Häuptling die Kraft und die Macht, sich durch Schmeicheleien und politischen Intrigen als Oberhaupt des Dorfes zu halten. In seinem Namen veranstaltet der Häuptling jedes Jahr in Maskenmond mehrere Wettspiele, bei denen die besten mit unterschiedlichen Privilegien für das nächste Jahr belohnt werden.
Zhz'kch ist die Göttin des Feuers und des Brennen des Giftes. Eine unzufriedene Göttin, die aus der Erde Steine und Feuer spucken lässt, wenn sie sich ärgert. Eine verärgerte Göttin, die sich in allem versteckt, was man zu Gift verarbeiten kann. Sie ist die Schutzpatronin der Jagdtrupps, die die Feinde des Heimatdorfes verteidigen.
Ssutza-Ssutza ist eine geschlechtslose Gottheit, die in der Nacht eine männliche und am Tage eine weibliche Gestalt annimmt. Sie ist die Schutzpatronin der Schwachen - der Neugeborenen und der Alten. Weil sich Ssutza-Ssutza noch nicht entschieden hatte, ob sie weiblich oder männlich sein soll, gebietet sie über die Magie. Und deswegen dürfen nur ganz alte Echsen, bei denen das Geschlecht keine Rolle mehr spielt, Magie benutzen. Den Jüngeren ist es strengstens untersagt.
Chrssassnä ist ein Gott, der für die Sr'Trach keine Bedeutung hat, weil er sich um die anderen Rassen kümmert. Sein Name wird nur benutzt, wenn die Echsen mit anderen Rassen handeln, dann wird der Gott aus Höflichkeit angerufen oder in seinem Namen soll dann dem Andersrassigen etwas gutes oder schlechtes passieren.
Dssäscht und Chsoks sind die Göttinnen, die bereits gestorben sind. Als sie noch lebten, hatten die Echsen sechs Finger auf jeder Hand.
Sagen und Legenden
Als die Götter starben
Es war einmal, da gerieten die Götter in Streit. Wenn sich die Götter streiten, ist es eine sehr unglückliche Zeit für alle. Und so war es auch. Unsere Tempel wurden zerstört, unsere Häuser und Städte verschwanden oder wurden durch schreckliche Krankheiten entvölkert.
Die Heiligen Echsen beteten und beteten. Aber Zhz'kch ließ die Erde aufbrechen, zerstörte die Gipfel der Berge und ließ sie alle im Flammen aufgehen. Sie gab ihre Essenz verschiedenen Pflanzen und Tieren, viele Pilze bringen seit der Zeit beim Verzehr den Tod. Viele Schlangen bekamen giftige Zähne.
Der Streit der Götter wurde immer heftiger und es hätte wahrscheinlich mit der Vernichtung der ganzen Welt geendet, wenn der Gott Zmrz es nicht geschafft hätte, sich in Zhz'kch Gunst einzuschmeicheln und sie mit seinen Zerstreuungskünsten von der Vernichtung der Welt abzubringen. Während Zhz'kch von Zmrz abgelenkt war, gelang es der Göttin Dssäscht mit Hilfe ihres Regens und der Winde die größten brennenden Berge zu löschen. Als Zhz'kch dies bemerkte, war ihre Wut groß, sie packte die unglückliche Göttin und warf sie in einen der größten Krater, in eines der Berge, die Dssäscht noch nicht gelöscht hatte. Die Göttin Dssäscht rief um Hilfe, aber es gab keinen, der ihr helfen könnte. Oder doch? Eine Mutige aus unserem Volk namens Charz-Charz versuchte das Unmögliche. Sie streckte die Hände aus und bemühte sich die Göttin zu halten. Die Göttin war leider bereits viel zu weit weg. Da nahm Charz-Charz ihren gerade aus dem Ei geschlüpften Sohn und hielt sie ihn der Göttin hin, damit sie sich festhalten konnte. Die Göttin Dssäscht griff zu, aber Zhz'kch Kraft war zu stark. Und so wurde Dssäscht von Zhz'kch getötet. Wir Echsen tragen noch die Spuren dieser Tat auf unseren Händen. Als sich nämlich Dssäscht an dem Sohn von Charz-Charz festhalten wollte, aber nicht konnte, riß sie ihm aus jeder Hand zwei Finger ab und verschwand mit den vier Fingern in dem brennenden Berg. Und so war Charz-Charz eine der letzten, die noch sechs Finger auf jeder Hand hatten.
Das Töten der Göttin Dssäscht beruhigte Zhz'kch ein bisschen und dank weiteren Einschmeicheleien von Zmrz wurde die Welt nicht zerstört. Aber Zhz'kch fand Gefallen an dem Opfer, die die Echsen gebracht haben und wollte auch Opfer von allen anderen Rassen haben. Die Elfen und die Menschen, die Zwerge und die Orks, die Halblinge und Goblins, die Smaragen und Trolle, alle sollten ein großes Opfer bringen. Aber keiner aus den allen Rassen war mutig genug, zu Zhz'kch zu gehen, um ihr ein Opfer zu bringen. Alle versteckten sich und zeigten auf die anderen, damit sie ja nicht zu dem großen Opfer ausgesucht werden.
Die Göttin Chsoks hatte unermesslichen Mitleid mit den armen Rassen, die jetzt von Zhz'kch verfolgt wurden und sie nahm die Gestalt einer Elfe an sich, um vor das Antlitz der launenhaften Zhz'kch zu treten. Der Gott Zmrz wollte sie zuerst auf ihre Rolle vorbereiten und mit seiner Hilfe wäre die List bestimmt gelungen, aber leider war Chsoks viel zu viel optimistisch und dachte, dass sie es selbst schafft. Zuerst ließ sich Zhz'kch in die Irre führen, aber nur ganz kurz. Dann vernichtete sie Chsoks für diesen unglaublichen Frevel mit einem einzigen Schlag. Und so starb Chsoks, damit die anderen Rassen und nicht nur wir Echsen leben dürften. Und Zmrz nutzte sofort die Gelegenheit, die sich ihm bot. Er nahm die erschöpfte Zhz'kch in seine Arme, denn auch für eine Göttin ist es viel zu anstrengend, eine andere Göttin zu töten. Zmrz tröstete Zhz'kch mit seinem unvergleichlichen Charme und blendete sie mit seinem Witz und Schmeicheleien. So wurde Zhz'kch Zmrz hörig und schaute bewundernd zu ihm auf. Zhz'kch wird so lange unsere Welt in Ruhe lassen und sich auch nicht an den anderen Rassen rächen, so lange Zmrz für sie seinen Charme spielen lässt und keine andere Göttin zu sich nimmt. Und so muss Zmrz bis ans Ende aller Tage alleine ohne eine Gefährtin seine Streiche spielen, damit die Welt bestehen bleibt und alle Rassen leben dürfen.