Wasserorchidee: Unterschied zwischen den Versionen
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Die exakten Wirkmechanismen der Wasserorchideenblüten sind unter Alchimisten noch umstritten. Die geläufigste Theorie besagt, dass sie die Fähigkeit besitze, Dingen, wie auch Lebewesen, in gewissen Maßen ihre Essenz zu entziehen, was sich zum Beispiel daran zeige, dass sie Haaren ihre Farbe nehme oder bei Kontakt mit der Haut diese etwas bleiche. Der Effekt ist allerdings nur vorübergehend, weshalb man annimmt, dass ein kurzfristiger Kontakt kein Risiko darstelle. | Die exakten Wirkmechanismen der Wasserorchideenblüten sind unter Alchimisten noch umstritten. Die geläufigste Theorie besagt, dass sie die Fähigkeit besitze, Dingen, wie auch Lebewesen, in gewissen Maßen ihre Essenz zu entziehen, was sich zum Beispiel daran zeige, dass sie Haaren ihre Farbe nehme oder bei Kontakt mit der Haut diese etwas bleiche. Der Effekt ist allerdings nur vorübergehend, weshalb man annimmt, dass ein kurzfristiger Kontakt kein Risiko darstelle. | ||
| − | Gestützt wird diese These von alten Aufzeichnungen des ehemaligen königlichen Hofalchimisten | + | Gestützt wird diese These von alten Aufzeichnungen des ehemaligen königlichen Hofalchimisten Hyronimus Grünspan, der seinen Aufzeichnungen zufolge versucht haben soll, seine Essenz mithilfe einer Substanz aus der Wasserorchideenblüte und einiger weiterer Zutaten, die leider nicht überliefert wurden, in den Körper eines jüngeren Mannes zu übertragen. Dies sollte durch einen langwierigen Prozess geschehen, bei dem beide Probanden in einem Bad aus diesen Substanzen noch bestimmte, nicht überlieferte Praktiken ausführen, um festzulegen, wessen Seele in wessen Körper übertragen werden soll. |
| − | Über mögliche Resultate seiner Studien ist leider nichts weiter bekannt | + | Über mögliche Resultate seiner Studien ist leider nichts weiter bekannt. Die Aufzeichnungen enden vorzeitig, da Hyronimus Grünspan noch vor Ende seiner Versuchsreihe zusammen mit einem attraktiven Jüngling tot in seiner Badewanne aufgefunden wurde. Aufgrund des Blutes im Wasser vermutet man, dass er dabei war, seine Theorie zu testen, als ihm klar wurde, dass er nur einem Hirngespinst nachgejagt und sodann lieber den Freitod gewählt habe, als sein Leben als Greis entgleiten zu sehen. |
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2015, 18:45 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die Wasserorchidee hat eine blassblaue, ca. kinderhandgroße Blüte und wächst bevorzugt auf abgestorbenen Baumstämmen in tropischen Regenwäldern.
Interessantes
Die exakten Wirkmechanismen der Wasserorchideenblüten sind unter Alchimisten noch umstritten. Die geläufigste Theorie besagt, dass sie die Fähigkeit besitze, Dingen, wie auch Lebewesen, in gewissen Maßen ihre Essenz zu entziehen, was sich zum Beispiel daran zeige, dass sie Haaren ihre Farbe nehme oder bei Kontakt mit der Haut diese etwas bleiche. Der Effekt ist allerdings nur vorübergehend, weshalb man annimmt, dass ein kurzfristiger Kontakt kein Risiko darstelle.
Gestützt wird diese These von alten Aufzeichnungen des ehemaligen königlichen Hofalchimisten Hyronimus Grünspan, der seinen Aufzeichnungen zufolge versucht haben soll, seine Essenz mithilfe einer Substanz aus der Wasserorchideenblüte und einiger weiterer Zutaten, die leider nicht überliefert wurden, in den Körper eines jüngeren Mannes zu übertragen. Dies sollte durch einen langwierigen Prozess geschehen, bei dem beide Probanden in einem Bad aus diesen Substanzen noch bestimmte, nicht überlieferte Praktiken ausführen, um festzulegen, wessen Seele in wessen Körper übertragen werden soll.
Über mögliche Resultate seiner Studien ist leider nichts weiter bekannt. Die Aufzeichnungen enden vorzeitig, da Hyronimus Grünspan noch vor Ende seiner Versuchsreihe zusammen mit einem attraktiven Jüngling tot in seiner Badewanne aufgefunden wurde. Aufgrund des Blutes im Wasser vermutet man, dass er dabei war, seine Theorie zu testen, als ihm klar wurde, dass er nur einem Hirngespinst nachgejagt und sodann lieber den Freitod gewählt habe, als sein Leben als Greis entgleiten zu sehen.
Pflanzensteckbrief
- Aurentum: Orchida aquata
- Verbreitung: Tropischer Regenwald
- Häufigkeit: Mittel
- Wert: Eine Wasserorchideenblüte ist ca. 1 Gulden wert.
Verwendung
Aufgrund der essenzentziehenden Eigenschaft der Wasserorchidee wird sie sehr geschätzt, um Wasser von lebenden Verunreinigungen zu befreien, schon eine Blüte genügt, um ein Fass Trinkwasser von allerhand Verunreinigungen zu befreien und wieder genießbar zu machen, egal wie abgestanden es schon sein mag. Die meisten Alchimisten sind der Überzeugung, dass dies an einer Substanz liege, die die Blüte enthalte und die sie an das Wasser abgebe.
