Geier: Unterschied zwischen den Versionen

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Geier halten sich vorwiegend in offenen Landschaften auf. Daher bevorzugen sie Steppen, Halbwüsten und Gebirge. Als Aasvresser reicht ihr Jagdrevier aber auch oft bis in die Wüsten hinein, weil dort viele Tiere verenden, die sich verlaufen haben.
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Geier halten sich vorwiegend in offenen Landschaften auf. Daher bevorzugen sie Steppen, Halbwüsten und Gebirge. Als Aasfresser reicht ihr Jagdrevier aber auch oft bis in die Wüsten hinein, weil dort viele Tiere verenden, die sich verlaufen haben.
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Geier leben einzeln oder in Paaren, wenn sie ihre Jungen aufziehen. An den geeigneten Nistplätzen finden sich allerdings oft dutzende oder hunderte Nester auf alten Bäumen oder an Felswänden, die vor Eierdieben sicher sind. Auch beobachten die Geier sich stets gegenseitig und eilen herbei, sobald einer von ihnen ein Stück Aas gefunden hat. Reicht die Nahrung nicht für alle, kommt es meist zu sehr lauten (aber selten tödlichen) Kämpfen. Sobald sich eine größere Menge Geier gesammelt hat, greifen sie durchaus auch größere lebende Beutetiere an, die krank oder verletzt sind. Kreisende Geierschwärme am Himmel sind ein sicheres Zeichen für tote Tiere oder gar Menschen am Boden.
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Den meisten Völkern sind Geier als Zeichen des Todes und feige Aasfresser verhasst, einige verehren sie aber auch als heilige Boten des Todes und bieten ihnen gar die Leichen der eigenen Verstorbenen als Opfer an, bis nur noch die Knochen übrig sind.  
  
 
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Die Geier sind überwiegend Aasfresser. Sie halten in großer Höhe segelnd Ausschau nach Kadavern oder nach Artgenossen, die einen solchen erspäht haben.
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Geier ernähren sich überwiegend vom Aas mittlerer und größerer Tiere, doch werden auch Kleintiere von ihnen gejagt. Sie brechen morgens mit der sich erwärmenden aufsteigenden Luft zu ihren Suchflügen auf und erspähen aus großer Höhe ihre Nahrung. Kleinere Beutetiere werden gejagt, aber in den Bergen kommt es gelegentlich auch vor, dass größere Beute "verschreckt" wird. Die Geier starten dann einen Scheinangriff, um die Beutetiere in Panik zu versetzen und so ihren Absturz zu provozieren.  
  
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Als Aas wird von den Geiern all das angesehen, was sich über eine längere Zeit nicht bewegt. So kommt es vor, dass sie auch schon mal am Tage schlafende Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine angreifen, weil sie diese für tot oder sehr geschwächt halten. Sie greifen aber auch sichtlich geschwächte, kranke oder verletzte Opfer an. Notfalls warten sie aber auch mehrere Tage, bis ein Wehrhaftes Opfer endlich gestorben ist. Mit ihren scharfen und starken Schnäbeln sind sie in der Lage, das Beutetier aufzureißen und sogar kleinere Knochen zu zerbeißen. Unachtsamen Hirten kommt dadurch hin und wieder ein mittelgroßes Haustier abhanden.
  
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Angeblich lassen einige Geier heimtückisch Steine vom Himmel auf ihre Opfer fallen, um diese zu töten. Auf jeden Fall aber tragen sie oft harte Knochen oder gepanzerte Beute (Schildkröten) hoch in die Luft, um sie fallen zu lassen und so zu zerschmettern, woraufhin sie sich dann an ihrem Inhalt laben.
  
  
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2015, 23:28 Uhr

Merkmale

Geier sind große Greifvögel, die eine Flügelspannweite von bis zu 3 Schritt haben können. Sie werden bis zu 14 Pfund schwer und können zwei Drittel (2/3) ihres Körpergewichts an Beute tragen. Besonders auffallend ist ihre Halskrause und ihr langer, mit kurzen Federn bedeckter Hals sowie der stark nach unten gebogene, mächtige Schnabel. Wie der Adler besitzen sie spitze Krallen, mit denen sie enormen Druck ausüben, sobald sie mit ihren Klauen etwas umfassen können.

Verbreitung und Lebensraum

Geier halten sich vorwiegend in offenen Landschaften auf. Daher bevorzugen sie Steppen, Halbwüsten und Gebirge. Als Aasfresser reicht ihr Jagdrevier aber auch oft bis in die Wüsten hinein, weil dort viele Tiere verenden, die sich verlaufen haben.

Geier leben einzeln oder in Paaren, wenn sie ihre Jungen aufziehen. An den geeigneten Nistplätzen finden sich allerdings oft dutzende oder hunderte Nester auf alten Bäumen oder an Felswänden, die vor Eierdieben sicher sind. Auch beobachten die Geier sich stets gegenseitig und eilen herbei, sobald einer von ihnen ein Stück Aas gefunden hat. Reicht die Nahrung nicht für alle, kommt es meist zu sehr lauten (aber selten tödlichen) Kämpfen. Sobald sich eine größere Menge Geier gesammelt hat, greifen sie durchaus auch größere lebende Beutetiere an, die krank oder verletzt sind. Kreisende Geierschwärme am Himmel sind ein sicheres Zeichen für tote Tiere oder gar Menschen am Boden.

Den meisten Völkern sind Geier als Zeichen des Todes und feige Aasfresser verhasst, einige verehren sie aber auch als heilige Boten des Todes und bieten ihnen gar die Leichen der eigenen Verstorbenen als Opfer an, bis nur noch die Knochen übrig sind.

Daten

  • Art: Vögel
  • Aurentum: Gypaetus
  • Lebensraum: Steppen, Gebirge, Halbwüsten und Wüsten
  • aggressiv:mäßig
  • Häufigkeit: besonders in den nördlichen Steppen (Orkreich und Aivarunenlande) sowie in den Bergen der Schwarz- und Schattenkuppen, aber auch in der Wüste Bahr-Bila-Ma und dem Al-Kebira Gebirge.
  • Beute: Kleintiere und Aas von größeren und mittleren Tieren

Nahrung

Geier ernähren sich überwiegend vom Aas mittlerer und größerer Tiere, doch werden auch Kleintiere von ihnen gejagt. Sie brechen morgens mit der sich erwärmenden aufsteigenden Luft zu ihren Suchflügen auf und erspähen aus großer Höhe ihre Nahrung. Kleinere Beutetiere werden gejagt, aber in den Bergen kommt es gelegentlich auch vor, dass größere Beute "verschreckt" wird. Die Geier starten dann einen Scheinangriff, um die Beutetiere in Panik zu versetzen und so ihren Absturz zu provozieren.

Als Aas wird von den Geiern all das angesehen, was sich über eine längere Zeit nicht bewegt. So kommt es vor, dass sie auch schon mal am Tage schlafende Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine angreifen, weil sie diese für tot oder sehr geschwächt halten. Sie greifen aber auch sichtlich geschwächte, kranke oder verletzte Opfer an. Notfalls warten sie aber auch mehrere Tage, bis ein Wehrhaftes Opfer endlich gestorben ist. Mit ihren scharfen und starken Schnäbeln sind sie in der Lage, das Beutetier aufzureißen und sogar kleinere Knochen zu zerbeißen. Unachtsamen Hirten kommt dadurch hin und wieder ein mittelgroßes Haustier abhanden.

Angeblich lassen einige Geier heimtückisch Steine vom Himmel auf ihre Opfer fallen, um diese zu töten. Auf jeden Fall aber tragen sie oft harte Knochen oder gepanzerte Beute (Schildkröten) hoch in die Luft, um sie fallen zu lassen und so zu zerschmettern, woraufhin sie sich dann an ihrem Inhalt laben.