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+ | * Art:Hülsenfrüchte | ||
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Ein medizinischer Zweck wurde werder der Hülse noch den Samen zugeschrieben. Dem Verzehr von Lardon wird dringend abgeraten, da sie geschmacklich völlig ungenießbar sind. | Ein medizinischer Zweck wurde werder der Hülse noch den Samen zugeschrieben. Dem Verzehr von Lardon wird dringend abgeraten, da sie geschmacklich völlig ungenießbar sind. | ||
Zermörserte Samen erhalten nach Beigabe mit Wasser eine gelbliche Farbe, welche für kosmetische Zwecke gerne von Abajaiddamen verwendet wird | Zermörserte Samen erhalten nach Beigabe mit Wasser eine gelbliche Farbe, welche für kosmetische Zwecke gerne von Abajaiddamen verwendet wird | ||
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[[Kategorie:Antamarische Flora]] | [[Kategorie:Antamarische Flora]] |
Aktuelle Version vom 15. Februar 2015, 22:27 Uhr
Lardon |
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Vegetationszone |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Lardon ist ein Hülsenfrucht die nur in den heißen Wüstengebieten vorkommt.
Interessantes
Die Pflanze hat eine gesamte Ausbreitungsgröße von 1 Quadratschritt. Wegen den starken Winden die in einer Wüste als vorkommen, breitet sie sich fächerförmig wie eine Schlingpflanze nur am Boden aus. Die Lardonhülsen haben ein Form von längliche Bohnen (10 -25 Finger), welche immer paarweise am Ende eines Schlingtriebes vorkommen. In den Hülsen befindet sich wegen der niedrigen Feuchtigkeit wenig Fruchtfleisch. Damit die Samen im Inneren der Hülse, den widrigen Vegetationsumständen trotzen können, besitzt die Hülse einen dicken (bis zu 3 Finger) Hülsenmantel. Die Samen befinden sich im Inneren der Hülse auf strebenartigen Verbindungen angereiht. Da in der Wüste eine sehr kurze nasse Vegetationszeiten vorherschen, ist die Pflanze Lardon einjährig mit einer durchschnittlichen Lebenszeit von 1-2 Monaten. Nach einer Regenzeit beginnt die Keimung der Samen. Zuerst bilden sich nach einer Woche die Schlingtriebe aus. Parallel mit Abnahme der Regenperiode, fängt die Pflanze mit der Blütenperiode an. Die Blüten sind wegen der starken Albedowirkung weiß und nur 0,5 Finger groß. Die Befruchtung erfolgt durch hermaphroditische Eigenbefruchtung. Meist geschieht die Entfaltung der Blüte und die darauffolgende Befruchtung innerhalb weniger Stunden, da die Pflanze Lardon sich im Zeitdruck mit der immer mehr zunehmden Hitze befindet. Während der anwachsenden Wärme nach den Regenzeiten, befindet sich das einzige Wasser noch sporadisch in den beruchteten Blütenknospen, welche dadurch zu den großen Hülsen heranwachsen. Die fertig herangewachsenen Hülsen explodieren durch die heißen Sonnenstrahlen solange sie noch nicht von Sanddünen überdeckt wurden. Dadurch können die kleinen Samen (0,2 Finger) durch den Wind verbreitet werden und schlummern im Sand, bis der nächste Regentropfen sie von ihrem Dauerschlafe erweckt.
Pflanzensteckbrief
- Art:Hülsenfrüchte
- Aurentum:Lardon generalis
- Vegetationszone:Wüste
- Vorkommen:Oasen, Wüstenrandgebiete
- Häufigkeit:selten
- Wert: 2 Thaler
Verwendung
Zugedeckte Hülsen von dem Lardon werden gerne von den Abajaiden als Lautinstumente verwendet. Einerseits eignen sich komplett geschlossene Hülsen mit ihren darin sich befindeten Samen als Rasseln für musikalische Begleitung, anderseits sind am Ende aufgeschnittene Lardonhülsen mit einer Stein-Faden-Konstruktion ein geeignetes Mittel die frei umherziehenden Nutztiere zu orten bzw. musikalisch zu "beschmücken" Ein medizinischer Zweck wurde werder der Hülse noch den Samen zugeschrieben. Dem Verzehr von Lardon wird dringend abgeraten, da sie geschmacklich völlig ungenießbar sind. Zermörserte Samen erhalten nach Beigabe mit Wasser eine gelbliche Farbe, welche für kosmetische Zwecke gerne von Abajaiddamen verwendet wird