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Die Orks, welche allein, oder in kleinen Gruppen innerhalb und außerhalb des Orklandes unterwegs sind, verehren Nyn-Kaar als ihren Gott des Krieges und der Jagd. Einer Legende nach soll er als erster Orkanführer namens Draakh Vlaarghai seine Männer in den Krieg gegen die Aivarunen geführt haben. Das panische Geschrei ihrer Feinde , von denen sie als Nin-Kaar-Aiv bezeichnet wurden, veranlasste ihn dazu, sich einen neuen Namen zu geben und sich fortan Nyn-Kaar zu nennen. Die Jagd und der Krieg sind für ihn gleich, daher lehrte er die Orks, sich unbemerkt von ihren Feinden unbemerkt und ihrer Jagdbeute zu bewegen und mit List und Hinterhalt den Sieg zu erringen.

Es ist nicht von Bedeutung, welcher Kultur die Orks angehören; Urkarim, Harkarim sowie Serkarim , ja sogar viele Halborks verehren ihn gleichermaßen und hoffen, es Nyn-Kaar gleich zu tun, um möglichst viele Länder und viel Beute im Namen Bruutas zu erobern. In einer Beschreibung von Nyn-Kaar heißt es: ''"Seine Pfeile, kommen aus dem Nebel der Schattenwelt, tödlich treffen sie ihr Ziel. Schnell, wie auf den Fittichen des Windes reitend, kommt er über seine Feinde. Sie sehen ihn nicht, sie hören ihn nicht, doch dann ist er da. Angst lähmt ihre Sinne, zitternd weichen sie zurück, doch wie der Wolf hetzt er seine Beute. Kraft erfüllt ihn, wenn er die tapfersten ihrer Herzen raubt und sie zerfleischt. Wer kann der Nacht entkommen, wer kann Nyn-Kaar entfliehen?"''Was den Rittern des Kaiserreiches als verachtenswert erscheint, weil sie auf ihren Streitrössern im Formationskampf die offene Kriegsführung bevorzugen, ist für einen Ork das Ideal des Krieges: Die Perfektion des hinterhältigen Überaschungsangriffes.