Horami: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Stadt steht ganz im Zeichen der Seide. Auf dem zentralen Platz findet der Seidenmarkt stadt, der von Käufern aus ganz Inoda bescuht wird. Überall in der Stadt kocht und brodelt es in Kesseln, um die Kokons zu erweichen oder Farbstoffe herzustellen. Im Sommer kann man manchmal sein eigenes Wort nicht verstehen, wenn das Klappern der Webstühle durch die geöffneten Türen nach draussen dringt. Von überall wimmeln Kulis mit Stoffballen durcheinander und das ganze hektische Treiben der Stadt dient nur einem Zweck: Seide! | Die Stadt steht ganz im Zeichen der Seide. Auf dem zentralen Platz findet der Seidenmarkt stadt, der von Käufern aus ganz Inoda bescuht wird. Überall in der Stadt kocht und brodelt es in Kesseln, um die Kokons zu erweichen oder Farbstoffe herzustellen. Im Sommer kann man manchmal sein eigenes Wort nicht verstehen, wenn das Klappern der Webstühle durch die geöffneten Türen nach draussen dringt. Von überall wimmeln Kulis mit Stoffballen durcheinander und das ganze hektische Treiben der Stadt dient nur einem Zweck: Seide! | ||
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Version vom 19. September 2010, 10:26 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Horami ist in einer fruchtbaren Ebene gelegen, deren Boden und Klima sehr gute Bedingungen für das Gedeihen von Maulbeerbäumen aufweist. So wurde schon früh damit begonnen die natülich vorkommenden Bäume in Plantagen zu ziehen und dort Seidenspinner zu züchten. Die Fäden ihrer Kokons dienen als Rohfaser für die Produktion von Seide.
So wundert es nicht, dass Horami zu einer Stadt angewachsen ist, in der sich alles um die Seide dreht. Spinnereien, Webereien, Färbereien und Schneidereien bestimmen das Bild der Stadt. Der Seidenmarkt ist Dreh- und Angelpunkt der Stadt, werden dort sowohl fertige Produkte als auch Stoffe in allen Farben und Mustern feilgeboten.
Neben der Seidenproduktion sind die Viehzucht und der Ackerbau weitere Wirtschaftszweige, allerdings in weniger bedeutsamen Rahmen. Drunter verdient vielleicht die Schafzucht besondere Erwähnung, weil auch die Wolle in Horami versponnen, gewebt und zu Stoffen und Kleidungstücken verarbeitet wird.
Wappen
Seidenspinner auf grünem, schwarzumrandeten Rechteck
Geschichte
Die günstigen Bedingungen für die Seidenproduktion wurden früh erkannt und so gehört Horami zu den ältesten Städten der Inoda. Unter dem Kaiserreich wurde per Dekret das Privileg erlassen, dass die Seidenproduktion auf dieses Gebiet beschränkt bliebe. Unter dem Shogunte wurde dieses Privileg aufgehoben, was viele der Einwohner auf eine erneute Kaiserherrschaft hoffen lässt, nur würde das kaum jemand öffentlich bekennen.
Obwohl auch in anderen Gegenden nun Seide produziert wird, hat es kein Standort mit der Qualität der hiesigen Produktion aufnehmen können. Wer als Inoda auf sich hält besitzt Gewandungen aus Horami.
Bevölkerung
Ausschliesslich Inoda
Berühmte Personen
- Sensei Kokushe Inoshake trägt immer noch den Titel seiner Ahnen "Schneider des Kaiser" weniger als Bekenntnis zum Kaiserreich, denn als Prädikat für lange Tradition und Qualität. Wer es als Schneider zu Ruhm bringen möchte bemüht sich um eine Ausbildung in seinem Geschäft.
- Sensei Ogoshe Nakoma stellt nicht nur hervorragende Rüstungen aus Maulbeerbaumholz her, sondern ist in ganz Inoda bekannt für seine farbenprächtigen Schilderungen von den Heldentaten der Bushi die in seinen Rüstungen Ruhm und Ehre erstritten.
Stadtbild
Die Stadt steht ganz im Zeichen der Seide. Auf dem zentralen Platz findet der Seidenmarkt stadt, der von Käufern aus ganz Inoda bescuht wird. Überall in der Stadt kocht und brodelt es in Kesseln, um die Kokons zu erweichen oder Farbstoffe herzustellen. Im Sommer kann man manchmal sein eigenes Wort nicht verstehen, wenn das Klappern der Webstühle durch die geöffneten Türen nach draussen dringt. Von überall wimmeln Kulis mit Stoffballen durcheinander und das ganze hektische Treiben der Stadt dient nur einem Zweck: Seide!
Tavernen
- Shiwazu (Sehr gutes Haus)
In einem der grössten Bauten Horamis findet sich das Shiwazu, dessen Küche für Spezialitäten aus Lamm- Rind- und Schweinefleich bekannt ist. Den häufig von weither angereisten Seidenaufkäufern stehen mehrere komfortable Gästezimmer zur Verfügung und in den vom Gastraum abgetrennten Separes kann man sich von Geishas unterhalten lassen und ihrer kundig vollführen Teezeremonie beiwohnen. Der Gastraum selbst besticht durch farbenfrohe Gemälde aus Mythologie und Sagenwelt der Inoda und die in seidene Kimonos gekleideten Bedienungen, die mit Freundlichkeit, Gewandtheit und Geduld versuchen dem Besucherstrom Herr zu werden.
Berühmte Bauwerke
- Arkaden des Seidenmarktes
- Pagodenbau von Sensei Kokushe Inoshake
- Die Taverne 'Shiwatzu' mit dem prachtvoll ausgemaltem Gastraum
Umgebung
Ebenes Land mit fruchtbaren, schweren Böden.
- Vegetation:
Grasland
Maulbeerbäume
Laubwälder, Eichen, Buchen, Eschen, Weiden und andere
Obstbäume: Pflaume, Apfel, Birne, Kirsche, Mirabellen, Quitten und andere.
Wegweiser
- Myakô 495 Meilen Reichsstrasse
- Shishikôto 485 Meilen Reichsstrasse
- Hirohashte 260 Meilen Reichsstrasse