Anthracis-Knolle: Unterschied zwischen den Versionen

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*Name : trivial: Anthracis-Knolle, wissenschaftlich: fungiis anthracis
 
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*Gattung (im Gegensatz zum Namen): Pilz
 
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== Daten ==
 
 
 
*Vegetationszone: Mittelwarmes feuchtes Klima
 
*Vorkommen: Feuchtgebiete, Sümpfe, Moore, Marschland uÄ.
 
*[[Aurentum]]: Fungiis anthracis
 
*Häufigkeit: selten
 
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== Beschreibung ==
 
 
 
 
Ein knollenförmiger Pilz, der oft in Kolonien direkt aus dem Boden wächst. Die Oberfläche ist leicht rau und von bräunlich-grauer Färbung, zum Rand hin ins Weißliche. Einen Stiel hat dieser Pilz nicht, er sitzt direkt auf dem Boden auf. Sein Inneres enthält Sporen, die eigentlich der Fortpflanzung dienen. Durch vorbeikommende Tiere, die auf den relativ kleinen und unauffälligen Pilz treten, platzt die Hülle und in einer kaum sichtbaren Wolke verbreiten sich die mikroskopischen Sporen von den Winden getragen in die Umgebung, um neue Pilzkolonien zu gründen. Die Sporen sind für höher entwickelte Säugetiere mit Lungen und Nieren sehr gefährlich. Sie gelangen über die Atemluft zur Lunge, wo sie in die Blutbahn geraten. Im Metabolismus wandern die Sporen bis zu den Nieren, dort entfalten sie ihre toxische Wirkung. Bereits kurz nach der Infektion befallen den Infizierten Schwindelanfälle und Bewusstlosigkeit. Ohne ausreichende Behandlung können die Sporen tagelang im Körper bleiben und den Körper nachhaltig schädigen. Viel Flüssigkeit (und hier besonders Alkohol) helfen, die Sporen aus den Nieren zu spülen.
 
Ein knollenförmiger Pilz, der oft in Kolonien direkt aus dem Boden wächst. Die Oberfläche ist leicht rau und von bräunlich-grauer Färbung, zum Rand hin ins Weißliche. Einen Stiel hat dieser Pilz nicht, er sitzt direkt auf dem Boden auf. Sein Inneres enthält Sporen, die eigentlich der Fortpflanzung dienen. Durch vorbeikommende Tiere, die auf den relativ kleinen und unauffälligen Pilz treten, platzt die Hülle und in einer kaum sichtbaren Wolke verbreiten sich die mikroskopischen Sporen von den Winden getragen in die Umgebung, um neue Pilzkolonien zu gründen. Die Sporen sind für höher entwickelte Säugetiere mit Lungen und Nieren sehr gefährlich. Sie gelangen über die Atemluft zur Lunge, wo sie in die Blutbahn geraten. Im Metabolismus wandern die Sporen bis zu den Nieren, dort entfalten sie ihre toxische Wirkung. Bereits kurz nach der Infektion befallen den Infizierten Schwindelanfälle und Bewusstlosigkeit. Ohne ausreichende Behandlung können die Sporen tagelang im Körper bleiben und den Körper nachhaltig schädigen. Viel Flüssigkeit (und hier besonders Alkohol) helfen, die Sporen aus den Nieren zu spülen.
 
Auf der anderen Seite sind die Sporen, richtig dosiert und sorgfältig mehrfach titriert, ideal in Tränken als Gegenmittel gegen Gifte. Außerdem sollen sie abgekocht und zu Tee verarbeitet eine halluzinogene Wirkung haben.
 
Auf der anderen Seite sind die Sporen, richtig dosiert und sorgfältig mehrfach titriert, ideal in Tränken als Gegenmittel gegen Gifte. Außerdem sollen sie abgekocht und zu Tee verarbeitet eine halluzinogene Wirkung haben.
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==Pflanzensteckbrief==
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* Art:Pilz
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*[[Aurentum]]:Fungiis anthracis
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*Vegetationszone:Mittelwarmes feuchtes Klima
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*Vorkommen:Feuchtgebiete, Sümpfe, Moore, Marschland
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*Häufigkeit:selten
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*Wert:
  
 
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==Verwendung ==
 
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In der Medizin z.b.für Gegengifte .
 
 
 
 
  
  

Version vom 9. Februar 2009, 14:16 Uhr


Anthracis-Knolle
Pflanzenplatzhalter.png
Vegetationszone
VegetationszoneEFHK.jpg


Beschreibung

  • Name : trivial: Anthracis-Knolle, wissenschaftlich: fungiis anthracis
  • Gattung (im Gegensatz zum Namen): Pilz

Interessantes

Ein knollenförmiger Pilz, der oft in Kolonien direkt aus dem Boden wächst. Die Oberfläche ist leicht rau und von bräunlich-grauer Färbung, zum Rand hin ins Weißliche. Einen Stiel hat dieser Pilz nicht, er sitzt direkt auf dem Boden auf. Sein Inneres enthält Sporen, die eigentlich der Fortpflanzung dienen. Durch vorbeikommende Tiere, die auf den relativ kleinen und unauffälligen Pilz treten, platzt die Hülle und in einer kaum sichtbaren Wolke verbreiten sich die mikroskopischen Sporen von den Winden getragen in die Umgebung, um neue Pilzkolonien zu gründen. Die Sporen sind für höher entwickelte Säugetiere mit Lungen und Nieren sehr gefährlich. Sie gelangen über die Atemluft zur Lunge, wo sie in die Blutbahn geraten. Im Metabolismus wandern die Sporen bis zu den Nieren, dort entfalten sie ihre toxische Wirkung. Bereits kurz nach der Infektion befallen den Infizierten Schwindelanfälle und Bewusstlosigkeit. Ohne ausreichende Behandlung können die Sporen tagelang im Körper bleiben und den Körper nachhaltig schädigen. Viel Flüssigkeit (und hier besonders Alkohol) helfen, die Sporen aus den Nieren zu spülen. Auf der anderen Seite sind die Sporen, richtig dosiert und sorgfältig mehrfach titriert, ideal in Tränken als Gegenmittel gegen Gifte. Außerdem sollen sie abgekocht und zu Tee verarbeitet eine halluzinogene Wirkung haben.

Pflanzensteckbrief

  • Art:Pilz
  • Aurentum:Fungiis anthracis
  • Vegetationszone:Mittelwarmes feuchtes Klima
  • Vorkommen:Feuchtgebiete, Sümpfe, Moore, Marschland
  • Häufigkeit:selten
  • Wert:

Verwendung

In der Medizin z.b.für Gegengifte .