Scalva: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Reist man von San Aurecciani die Küstenstrasse nordostwärts, erreicht man die Stadt Scalva, die direkt am Meer liegt. Berühmt sind die grossen ergiebigen Muscheln- und Austernbänke, denen die Stadt auch ihr Wappen mit den drei Muscheln verdankt. So wundert es nicht, das seine grosse Anzahl von Bürgern mit der Ernte oder Verarbeitung der Meeresfrüchte beschäftigt ist. Ob die damit verbundenen Perlen eher Nebensache sind, oder die Austern eher wegen der Perlen geerntet werden, darüber scheiden sich die Geister. Fest steht, daß in den Austern Perlen hoher Güte auf ihren Finder warten, und diesem Umstand | + | Reist man von San Aurecciani die Küstenstrasse nordostwärts, erreicht man die Stadt Scalva, die direkt am Meer liegt. Berühmt sind die grossen ergiebigen Muscheln- und Austernbänke, denen die Stadt auch ihr Wappen mit den drei Muscheln verdankt. So wundert es nicht, das seine grosse Anzahl von Bürgern mit der Ernte oder Verarbeitung der Meeresfrüchte beschäftigt ist. Ob die damit verbundenen Perlen eher Nebensache sind, oder die Austern eher wegen der Perlen geerntet werden, darüber scheiden sich die Geister. Fest steht, daß in den Austern Perlen hoher Güte auf ihren Finder warten, und diesem Umstand verdankt das [[Haus della Viscani]], das hier seinen Stammsitz hat, einen beachtlichen Teil seines Vermögens. Die kostbaren Perlen werden von Juwelieren vor Ort verarbeitet und für horrende Preise, zu Kleinodien verarbeitet, feilgeboten. Die daraus resultierenden Steuern ermöglichten es den della Viscani ein kleines Schlösschen mit Meerblick zu errichten, in das sich die Familienmitglieder mit Freude zurückziehen, sofern nicht ihre Pflichten den Aufenthalt an anderen Orten erforderlich machen, was allerdings meistens der Fall ist. |
In den Sommermonaten wird die Stadt zudem von vornehmen Badegästen besucht, denn der feine Sandstrand, der fast wie Schnee so weiss vom azurblau des Meeres absticht, lädt in einer weitläufigen Bucht zum Baden oder Bootfahren ein. Die Weine dieser Region gedeihen nicht in grossem Umfang, aber inhoher Qualität und manch ein Emporkömmling würde seinen rechten Arm hergeben, um bei den della Viscani auf einem ihrer Bälle vom hauseignen Tropfen 'X' kosten zu dürfen. Jedes Jahr bekommt das Kaiserhaus ein paar Kisten der besten Lagen und dieses Geschenk wird mit grossem Wohlwollen entgegengenommen, wie man bei Hofe munkelt. | In den Sommermonaten wird die Stadt zudem von vornehmen Badegästen besucht, denn der feine Sandstrand, der fast wie Schnee so weiss vom azurblau des Meeres absticht, lädt in einer weitläufigen Bucht zum Baden oder Bootfahren ein. Die Weine dieser Region gedeihen nicht in grossem Umfang, aber inhoher Qualität und manch ein Emporkömmling würde seinen rechten Arm hergeben, um bei den della Viscani auf einem ihrer Bälle vom hauseignen Tropfen 'X' kosten zu dürfen. Jedes Jahr bekommt das Kaiserhaus ein paar Kisten der besten Lagen und dieses Geschenk wird mit grossem Wohlwollen entgegengenommen, wie man bei Hofe munkelt. | ||
In den Wintermonaten dagegen geht das Leben eher einen beschaulichen Gang und so ist Scalva eine Stadt, die mit ihren Vorzügen den Bewohnern das Leben erfreulich gestaltet. | In den Wintermonaten dagegen geht das Leben eher einen beschaulichen Gang und so ist Scalva eine Stadt, die mit ihren Vorzügen den Bewohnern das Leben erfreulich gestaltet. |
Version vom 16. November 2008, 10:16 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Reist man von San Aurecciani die Küstenstrasse nordostwärts, erreicht man die Stadt Scalva, die direkt am Meer liegt. Berühmt sind die grossen ergiebigen Muscheln- und Austernbänke, denen die Stadt auch ihr Wappen mit den drei Muscheln verdankt. So wundert es nicht, das seine grosse Anzahl von Bürgern mit der Ernte oder Verarbeitung der Meeresfrüchte beschäftigt ist. Ob die damit verbundenen Perlen eher Nebensache sind, oder die Austern eher wegen der Perlen geerntet werden, darüber scheiden sich die Geister. Fest steht, daß in den Austern Perlen hoher Güte auf ihren Finder warten, und diesem Umstand verdankt das Haus della Viscani, das hier seinen Stammsitz hat, einen beachtlichen Teil seines Vermögens. Die kostbaren Perlen werden von Juwelieren vor Ort verarbeitet und für horrende Preise, zu Kleinodien verarbeitet, feilgeboten. Die daraus resultierenden Steuern ermöglichten es den della Viscani ein kleines Schlösschen mit Meerblick zu errichten, in das sich die Familienmitglieder mit Freude zurückziehen, sofern nicht ihre Pflichten den Aufenthalt an anderen Orten erforderlich machen, was allerdings meistens der Fall ist. In den Sommermonaten wird die Stadt zudem von vornehmen Badegästen besucht, denn der feine Sandstrand, der fast wie Schnee so weiss vom azurblau des Meeres absticht, lädt in einer weitläufigen Bucht zum Baden oder Bootfahren ein. Die Weine dieser Region gedeihen nicht in grossem Umfang, aber inhoher Qualität und manch ein Emporkömmling würde seinen rechten Arm hergeben, um bei den della Viscani auf einem ihrer Bälle vom hauseignen Tropfen 'X' kosten zu dürfen. Jedes Jahr bekommt das Kaiserhaus ein paar Kisten der besten Lagen und dieses Geschenk wird mit grossem Wohlwollen entgegengenommen, wie man bei Hofe munkelt. In den Wintermonaten dagegen geht das Leben eher einen beschaulichen Gang und so ist Scalva eine Stadt, die mit ihren Vorzügen den Bewohnern das Leben erfreulich gestaltet.
Marktrecht
ja
Herkunft des Namens
Wappen
Politik
Geschichte
Einwohner
ca. 22.500 Einwohner
98% Menschen, 2% andere