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Dorien
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{{Reiche|Kalifat Dorien|Wappen_Dorien1.png|125.000 km²|2 Millionen|16 Ew/km²|Bajidai|Bayjad|Bai Hammur Bai|keine}}
== Allgemeines ==
Die Geschichte der dorischen Unabhängigkeit ist eine blutige. Die vor längst vergangenen Zeiten völlig unabhängigen Städte und Siedlungen im heutigen Dorien waren lange Zeit Teile fremder Reiche - zuerst vom [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum Auretiani]], dann vom [[Südstern|Kaiserreich Südstern]]. Als dessen Macht jedoch wankte gab es immer wieder teilweise gewaltsame Angriffe und Plünderungen der Nachbarreiche und auch Dorien führte etliche solcher Feldzüge.
Eines Tages erstand aus den Reihen der dorischen Truppen ein junger Krieger namens Bai, der es durch herausragende Rhetorik und clevere Politik schaffte, ein gemeinsames Heer aller Dorier aufzustellen, um so die Feinde zu besiegen und tatsächlich hatte er Erfolgsich erfolgreich an der letzten Schlacht gegen das Kaiserreich des Südstern beteiligten.Er brachte den auch El-Ahil im drauffolgenden kurzen Krieg eine herbe Niederlage bei, wehrte erfolgreich mehrere Attacken seydjukischer Angreifer ab und führte mehrere erfolgreiche Angriffe bis tief ins seydjukische Territorium durch. Im Anschluss brachte er den dorischen Städten ein ganzes Jahrzehnt Sicherheit; die Feinde wurden danach durch die neu geschaffenen Grenzen von weiteren Übergriffen abgehalten. Dadurch wurde Dorien als ein Staat gefestigt, es entstand ein stärkeres Gefühl der Zusammengehörigkeit als in anderen Staaten dieser Region. Er wurde daraufhin zum Kalifen ausgerufen.
Als er starb zogen die Städte des Innenlandes ihre Soldaten wieder zurück und ließen die Grenzorte im Stich, die schon nach wenigen Jahren wieder neue Plünderungen befüchteten - vor allem da sowohl bei den Doriern als auch bei den Seydjukkern in der Grenzregion die neue geschaffenen Grenzen nicht anerkannt wurden. So riefen die Grenzsiedlungen einen neuen Anführer, ''Bai Meli-šipak'', aus, der . Er sofort daran ging, Krieger aus dem Inland zu rekrutieren, was wiederum dazu führte, dass die Städte wieder mehr Sicherheitsgefühl bekamen. Es kam daraufhin zu der Übereinkunft, dass alle Städte von nun an einige Soldaten für die Grenzverteidigung abstellen sollten, im Notfall sollten sie sich auf einen Bai einigen, wie und der "Verteidiger des Vaterlands", wie neue Anführer wurde wieder zum Kalifen ernannt. Man einigte sich auch darauf dass der erste Titel nun erblich weitergegeben wird. Aus Ehrfurcht vor dem ersten Kalifen erhält jeder neue Kalif nun den Beinamen ''Bai noch nannte, von nun an tituliert werden sollte, der eine gemeinsame Armee befehligen sollte''.
=== Oberhaupt ===
Der Titel des Bai Kalifen wird seit langer Zeit vom Vater auf den Sohn übergeben, er hat faktisch außenpolitisch uneingeschränkte Macht, wird aber von Beratern der mächtigsten Stadt sowie seinem Hof in seiner weisen Entscheidung assistiert.<br/> Nach innen hat er wenig Macht, die Städte, die sich durch Stadt- oder Ältestenräte selbst verwalten, empfinden es zwar als Ehre, den Bai Kalifen beherbergen zu dürfen, und er und sein Hof kurbeln naturgemäß die Wirtschaft an, doch der unterhält stets mehrere Residenzen.
=== Staatsform ===
Das dorische Reich besteht aus sich selbstverwaltenden Städten, die eine gemeinsame Währung und ein gemeinsames Heer stellen, unter der Herrschaft einer Dynastie von MilitärdiktatorenKalifen, die weise und gerecht über das gesamte Reich regieren, aber abseits des Militärischen eher eine allgemeine Leitlinie für die Städte vorgeben. Dorien ist dabei unterhalb des Bai Kalifen eine klassische Aristokratie, in der die Besten herrschen. Dabei gilt kein Geburtsrecht, jeder muss sich seinen Einfluss selbst erarbeiten.<br/>
=== Militär ===
Das Militär kennt generell die Gliederung in Kleinstkampfverbände, genannt Arban, die meist aus lediglich 5-10 Streitern bestehen und verschiedenste Aufgaben übernehmen können, in Jagun, die normale Truppenstärke in Friedenszeiten, sowie in Minghan, womit Kriegsheere bezeichnet werden.
Ihr gesamtes Heer nennen die Dorier Tumen. Keine echte militärische Einheit, sondern eher eine Bezeichnung für den Aufgabenbereich eines Jagun oder Minghan sind die Zuunghar und Barunnghar, womit die Truppen der Süd- beziehungsweise die Ostflanke gemeint sind; die manchmal als Reserve verspotteten Khol bezeichnen Truppen, die im Innenland stationiert sind. Die Hofgarde des Bai Kalifen ist als Keshig bekannt und besteht zwar aus den Besten der Besten, genießt aber ebenfalls keinen so großen Ruhm wie die Jagun der Zuunghar und Baruunghar.
=== Außenpolitik ===