Westendarer: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: Das Westendarer ist ein Warmblut, das, wie der Name schon sagt, ursprünglich im Königreich Westendar gezüchtet wurde. sein mittelgroßer, kompakter und muskulös...) |
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+ | Der Westendarer ist ein Warmblut, der, wie der Name schon sagt, ursprünglich im [[Königreich Westendar]] gezüchtet wurde. Von seiner Herkunft her ist er eine Mischung aus zähen kleine Hügelponys, kräftigen kaiserreichischen Schlachtrössern und feingliedrigen eodatischen Steppenpferden. Vom Körperbau her ist er etwas kleiner als klassische Schlachtrösser und weniger kräftig, dafür aber beweglich und elegant. Das Fell ist zumeist schwarz oder dunkelbraun, des öfteren mit weißen Fersen oder Blässen. | ||
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+ | *'''Verhalten:''' | ||
+ | Von seinem Charakter her ist der Westendarer lebhaft und feurig, zugleich aber gelehrig und eines der intelligentesten Pferde. Bei stumpfsinnigen Tätigkeiten oder mangelnder Aufmerksamkeit wird er oft unwirsch und eignet sich allerlei Marotten an. Wird er hingegen gefordert und vor stetig neue Aufgabe gestellt, bleibt er aufmerksam und begierig, seinem Reiter zu gefallen. Er wird auch nicht leicht nervös und eignet sich gut als Schlachtross, wobei er selbst mitten im Nahkampf noch sehr gut auf Kommandos reagiert und nicht, wie manch robustere Rasse, selber aggressiv wird und nicht mehr auf seinen Reiter hört. | ||
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+ | Mit entsprechender, mindestens 3 Jahre dauernder Ausbildung, der "Westendarer Schule", beherrscht ein echter Westendarer zahlreiche Manöver und Kommandos, die seinem Reiter im Gefecht erhebliche Vorteile bringen. Während die meisten Reitereinheiten es gerade mal so eben schaffen, auf den Feind zu oder von ihm weg zu stürmen, können Westendarer im vollem Galopp präzise Formationen halten, Schwenks durchführen, ihr Tempo fein abstimmen und auch schräg oder gar seitlich manövrieren und dem Feind so immer die gewünschte Seite zuwenden. Sie eignen sich nur mäßig für´s Lanzenreiten, gut für berittenen Schwertkampf und sehr gut für berittene Schützen. | ||
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+ | Normalerweise werden nur Wallache verkauft, die mit voller Ausbildung einen wirklich stolzen Preis erzielen. Stuten oder gar Zuchthengste werden eigentlich nur innerhalb Westendars und zwischen Adeligen gehandelt - manchmal für den Preis eines ganzen Landgutes. Einige wenige hochwertige und deutlich mehr schwache Zuchtlinien sind allerdings inzwischen ins Ausland gelangt, insbesondere auch nach Auretianien und ins Kaiserreich, wo Westendarer als ideale elegante "Freizeitpferde" für Adelige gelten. | ||
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+ | [[Kategorie:Antamarische_Fauna]] | ||
+ | [[Kategorie:Königreich Westendar]] | ||
+ | [[Kategorie:Pferderassen]] |
Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 20:10 Uhr
- Beschreibung:
Der Westendarer ist ein Warmblut, der, wie der Name schon sagt, ursprünglich im Königreich Westendar gezüchtet wurde. Von seiner Herkunft her ist er eine Mischung aus zähen kleine Hügelponys, kräftigen kaiserreichischen Schlachtrössern und feingliedrigen eodatischen Steppenpferden. Vom Körperbau her ist er etwas kleiner als klassische Schlachtrösser und weniger kräftig, dafür aber beweglich und elegant. Das Fell ist zumeist schwarz oder dunkelbraun, des öfteren mit weißen Fersen oder Blässen.
- Verhalten:
Von seinem Charakter her ist der Westendarer lebhaft und feurig, zugleich aber gelehrig und eines der intelligentesten Pferde. Bei stumpfsinnigen Tätigkeiten oder mangelnder Aufmerksamkeit wird er oft unwirsch und eignet sich allerlei Marotten an. Wird er hingegen gefordert und vor stetig neue Aufgabe gestellt, bleibt er aufmerksam und begierig, seinem Reiter zu gefallen. Er wird auch nicht leicht nervös und eignet sich gut als Schlachtross, wobei er selbst mitten im Nahkampf noch sehr gut auf Kommandos reagiert und nicht, wie manch robustere Rasse, selber aggressiv wird und nicht mehr auf seinen Reiter hört.
- Kampf:
Mit entsprechender, mindestens 3 Jahre dauernder Ausbildung, der "Westendarer Schule", beherrscht ein echter Westendarer zahlreiche Manöver und Kommandos, die seinem Reiter im Gefecht erhebliche Vorteile bringen. Während die meisten Reitereinheiten es gerade mal so eben schaffen, auf den Feind zu oder von ihm weg zu stürmen, können Westendarer im vollem Galopp präzise Formationen halten, Schwenks durchführen, ihr Tempo fein abstimmen und auch schräg oder gar seitlich manövrieren und dem Feind so immer die gewünschte Seite zuwenden. Sie eignen sich nur mäßig für´s Lanzenreiten, gut für berittenen Schwertkampf und sehr gut für berittene Schützen.
- Wert:
Normalerweise werden nur Wallache verkauft, die mit voller Ausbildung einen wirklich stolzen Preis erzielen. Stuten oder gar Zuchthengste werden eigentlich nur innerhalb Westendars und zwischen Adeligen gehandelt - manchmal für den Preis eines ganzen Landgutes. Einige wenige hochwertige und deutlich mehr schwache Zuchtlinien sind allerdings inzwischen ins Ausland gelangt, insbesondere auch nach Auretianien und ins Kaiserreich, wo Westendarer als ideale elegante "Freizeitpferde" für Adelige gelten.