Dschinne: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Dschinne und ihre 4 elementaren Unterarten)
(Weiterleitungsziel von Antamarische Dschinn nach Dschinn geändert)
(Markierung: Weiterleitungsziel geändert)
 
(14 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
= Dschinne =
+
#REDIRECT [[Dschinn]]
 
 
 
== Generelles ==
 
 
 
Dschinne sind Elementargeister, die Wünsche erfüllen, je nachdem wie Willensstark der Beschwörende ist. Die Aufgaben, die ein Dschinn übernimmt, gehen von einfachen Sachen wie "Putze meinen Raum, bring mir Wasser" usw. über "Peinige meine Rivalen" bis zum Töten und Besessenheit einer Person. Für alle größeren Aufgaben verlangen sie Opfer vom Wünschenden, in der Regel Lebenskraft (ooc: permanente LEP), Menschenopfer oder auch den Körper des Wünschenden, um selber als Mensch mit Hilfe uralter Rituale andere, ihnen dann dienstbare Dschinne an willensschwache Personen zu binden oder zu besetzen. Daher sind Dschinne meistens in den zwielichtigsten Kreisen unterwegs, um willige (oder dumme) Helfer zu finden. Während sie es hassen und fürchten, von einem mächtigen Magier beschworen zu werden, lieben sie es, wenn Amateure denken, sie könnten sie beherrschen.
 
 
 
Da die Beschwörung eines Dschinn sehr aufwändig ist und Stunden oder gar Tage dauert, binden viele Magier ihre beschworenen Dschinne erst einmal an einen Gegenstand (meist einen Behälter mit etwas von ihrem Element), um sie später dann leicht und schnell wieder herbeirufen zu können. Die üblichen Gegenstände sind Öllampen (Jhenhajadi), Flaschen (Nebahrjadi), Blasebälge (Eljahajadi) oder Schatullen (Almasahajadi). Es ist auch möglich, Dschinne in kleinere Gegenstände wie Ringe oder Schwertknäufe zu binden, dies erfordert aber viel mehr Kraft, Können und magische Materialien.
 
 
 
 
 
 
 
===Die Dschinne und ihre 4 elementaren Unterarten ===
 
 
 
----
 
 
 
Die '''[[Jhenhajadi]]''' (Feuerdschinne) besitzen die Eigenschaft der Zerstörung, Kraft und der zügellosen Leidenschaft. Die meisten Beschwörer rufen sie um ungeheure Stärke, Schmerzlosigkeit oder Potenz zu erlangen. Ihre Erscheinungsform entspricht einem aus reinem Feuer bestehenden, aufrecht gehenden Widder oder auch Stier. Sie können von normalen Waffen verletzt werden, da sie körperlich manifestiert sind. Jhenhajadi gelten als die schwierigste Art der Dschinne, ein Opfer, welches von einem Jhenhajadi besessen ist, kann eventuell nur mit dem Tod des Opfers befreit werden. Allerdings sind sie (auch wenn man ihnen das nie sagen sollte) nicht gerade intelligent, ziemlich eitel und von sich selbst eingenommen, weshalb man sie leicht manipulieren kann.
 
 
 
Die '''Eljahajadi''' (Luftdschinne) sind die friedfertigsten und dennoch aufbrausendsten Vertreter der Dschinne, sie sind eben wechselhaft und unvorhersehbar wie das Wetter. Sie werden für schnellen Transport, ungeheure Schnelligkeit und zum Tragen von Zauberteppichen, damit sie diesen ihre berühmten Flugeigenschaft verleihen, beschworen. Die Exorzierung der Luftdschinne ist die am einfachsten der vier Dschinnenarten - eigentlich muss man nur abwarten, bis sie von alleine gehen... Sie sind intelligent und auch schelmisch veranlagt, oft spielen sie (recht harmlose) Streiche, lassen Damen die Röcke hochfliegen oder Händlern ihre Waren über den Markt schweben. Nebenbei gelten sie als musikalisch, spielen selber Flöte und andere Instrumente, lassen sich aber auch von besonders kunstvollen menschlichen Musikern anlocken. Für den Kampf taugen sie wenig, da sie kaum Schaden anrichten können.
 
 
 
Die '''Nebahrjadi''' (Wasserdschinne) sind die intelligentesten und mächtigsten Vertreter der Dschinne. Diejenigen, die den Fehler begingen, diese Arten der Dschinne zu beschwören und zu beherrschen, wurden nur allzu oft mit qualvollem Ertrinken bestraft. Sie sind meistens aufgeschlossen, friedlich und sogar an Konversationen mit intellektuellen Reisenden interessiert. Teilweise sind sie aber auch kalt berechnend und skrupellos genug, jemanden zu töten. Sie werden, wenn sie mal gebändigt wurden, um Hilfe gebeten um alte Geheimnisse und Informationen zu besorgen. Auch sind sie in der Lage, Regen für eine begrenzte Zeit zu erwirken, weshalb sie in Dürrezeiten oft von verzweifelten Bauern angebetet werden - und daher mitunter denken, sie wären selber Götter. Sie ähneln äußerlich einem aufrecht gehenden Salamander mit dunkelblauem Körper. Gelehrte sind meistens ihre bevorzugten Opfer, um in sie hineinzufahren.
 
 
 
Die '''Almasahajadi''' (Erddschinne) sind sehr intelligente Dschinne, die meistens für Bewachungen und Schutz von Edelsteinen, Erzen und anderen Bodenschätzen beschworen werden. Sie sind die am wenigsten bekannte Art der Dschinne, wenig Wissen ist aus den alten Zeiten über sie übrig geblieben. Eine Legende der Gazemli handelt offenbar von einem dieser Dschinne, dem Dscheij eines der mächtigsten der Almasahajadi. Die wenigen Magier, die sie zu beschwören wissen, rufen sie herbei, um gewaltigen Reichtum zu erlangen. In einem Kampf sind sie angeblich langsam, aber unglaublich zäh und kraftvoll.
 
 
 
== Orte ==
 
 
 
 
 
 
 
 
 
== Kampf ==
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
== Besonderheiten ==
 
 
 
Alle Dschinne haben die Fähigkeit, in ihre Opfer hineinzufahren. Die Luftdschinne machen dies, indem sie sich in den Atem des Opfer mischen, die Feuerdschinne durch die Nasenlöcher oder den Mund, wo sie sich mit der Körperwärme verbinden, die Erddschinne, indem sie sich in einem Mahl verwandeln, um so in den Körper des Opfers zu gelangen und die Wasserdschinne, indem sie sich in Wasser verwandeln und getrunken werden. Diese Zustände erreichen sie mit der Magie, die ihnen von den Göttern gegeben wurden.
 
 
 
Da Dschinne Elementarwesen sind, können sie sich (anders als andere Geister) nie völlig entkörpern, es bleibt immer ein wenig elementare Substanz übrig.
 
 
 
[[Kategorie: Sagenhaftes]]
 

Aktuelle Version vom 8. Januar 2024, 17:03 Uhr

Weiterleitung nach: