Bleichweiher: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Berühmte Bauwerke)
K
 
(22 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Stadtbox  
 
{{Stadtbox  
  |status=Erstellung<!--Erstellung/Eingebaut/Anreisbar-->
+
  |status=Eingebaut + Anreisbar
 
  |name=Bleichweiher<!--Nur ersetzen wenn nicht gleich Seitenname-->  
 
  |name=Bleichweiher<!--Nur ersetzen wenn nicht gleich Seitenname-->  
 
  |wappen=<!--Nur wenn ungleich Wappen_name.png; wenn kein Wappen benötigt nein einfügen -->  
 
  |wappen=<!--Nur wenn ungleich Wappen_name.png; wenn kein Wappen benötigt nein einfügen -->  
Zeile 13: Zeile 13:
  
 
== Allgemein ==
 
== Allgemein ==
Ein weißlich schimmernder Weiher hat diesem Ort seinem Namen gegeben.
+
Ein kleiner Ort, in dem nur eine Handvoll Hirten lebt, die ihre Ziegen-, Schaf- und Rinderherden rund um den Weiher weiden lassen.
 +
=== Herkunft des Namens ===
 +
Ein weißlich schimmernder Weiher hat diesem Ort seinen Namen gegeben. Eine natürliche Senke, die sich im kalkhaltigen Gestein befindet, füllt sich immer wieder mit Regenwasser. Dadurch wird Kalk aus dem Gestein gelöst, welcher das Wasser milchig weiß färbt.  
  
Ein natürliche Senke aus kalkhaltigem Gestein füllt sich immer wieder mit Regenwasser, löst den Kalk aus dem Gestein und färbt das Wasser milchig weiß.
+
Früher wurde die Gegend von den Leuten eher gemieden, bis ein Ziegenhirt entdeckte, dass seine Ziegen dieses Wasser bevorzugt tranken. Nun zog er täglich zu dem Weiher, und andere Hirten mit ihren Tieren machten es ihm nach, waren doch das Gras und der andere Bewuchs am "bleichen Weiher" herum durchaus grün, saftig und sättigend für die Tiere. Irgendwann baute einer der Hirten eine Hütte, andere taten es ihm nach, und so wurde Bleichweiher zu einer Ansiedlung, in der außer dem Gastwirt, dem Schultheiß und einem Bäcker, der aber auch andere Lebensmittel verkauft, nur Tierhalter leben.
 
 
Zunächst wurde die Gegend von den Leuten eher gemieden, bis ein Ziegenhirt entdeckte, dass seine Ziegen dieses Wasser bevorzugt tranken. Nun zog er täglich zu dem Weiher und andere Hirten mit Schafen, Ziegen und Kühen machten es ihm nach, war doch das Gras und der andere Bewuchs am "bleichen Weiher" herum auch durchaus grün, saftig und sättigend für die Tiere.
 
 
 
Irgendwann baute einer der Hirten sich eine Hütte, andere machten es nach und so wurde Bleichweiher zu einer Ansiedlung in der außer dem Gastwirt, dem Schulten und einem Bäcker, der auch Lebensmittel verkauft, nur Tierhalter leben.
 
 
 
=== Herkunft des Namens ===
 
  
 
== Politik ==
 
== Politik ==
Zeile 40: Zeile 36:
  
 
=== Besonderheiten ===
 
=== Besonderheiten ===
 +
'''Pallidus- und Albina-Schrein'''
 +
 +
Unmittelbar am Ufersaum des Weihers befindet sich ein kleiner Schrein. Hier verehren die Einwohner des Ortes lokale Gottheiten: den Hirtengott Pallidus und seine Gattin Alba Domina, liebevoll nur Albina genannt.
 +
 +
Während Pallidus für die Fruchtbarkeit von Feld, Wald und Vieh zuständig ist, so ist es Albina für die Fruchtbarkeit der Menschen. Der Hirtengott lässt am Weiher für das Vieh schmackhafte Gräser und Kräuter wachsen und hält seine schützende Hand über die Tiere, die dort weiden. Allerdings nur so lange, wie die Hirten das Gewässer noch sehen können. Deshalb achten die wahrhaft gläubigen Hirten immer darauf, sich niemals außer Sichtweite des bleichen Weihers zu begeben.
 +
 +
Auf dem Gemälde im Hintergrund des Schreins sieht man, dass die beiden weißes Haar und eine bleiche Haut haben. Zwei kleine Statuen stehen auf einem kleinen Podest davor. Aus ausgebleichtem Treibholz wurden sie von einem Hirten kunstvoll geschnitzt und zeigen Pallidus und Albina, während sie sich an den Händen halten. Das Paar gilt als Sinnbild von Liebe und Verbundenheit.
 +
 +
Der Schrein wird von den Bewohnern Bleichweihers sorgsam instand gehalten und täglich mit frischen Blumen geschmückt, im Winter mit Tannengrün. Und wenn die Frauen des Dorfes um Erfüllung ihres Kindeswunsches bitten, färben sie sich für einen Besuch des Schreins das Gesicht mit Kreide und streuen sich Mehl aufs Haar, um der Göttin ähnlich zu sehen und ihr damit ganz nahe zu sein.
  
 
=== Banken ===
 
=== Banken ===
Zeile 53: Zeile 58:
 
<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
 
<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
 
<div class="NavContent">
 
<div class="NavContent">
* '''Herberge "Weberknecht":''' Der "Weberknecht" bietet ein Dutzend einfacher Schlafstuben und einen Schankraum, der für alle Bewohner Setvens und des näheren Umlands den Ort darstellt, an dem man Geburten, Hochzeiten, Todesfälle, überstandene Stürme und Feuersbrünste und auch sonst alles Schöne und Schreckliche im Leben mit einem deftigen Mahl und einigen Humpen Bier verdaut. Die Stimmung ist hier meist friedlich - und wenn mal nicht, weiß der kräftige Wirt Huno mit seinen noch kräftigeren Zwillingssöhnen rasch wieder Frieden herzustellen.
+
* '''Gasthaus "Bleichweiher":''' Das Gasthaus wird geführt von Hein Lehmann, einem ehemaligen Hirten, der durch einen Unfall seinen Beruf aufgeben musste. Von da an kochte er für die anderen Hirten am bleichen Weiher täglich warme Mahlzeiten. Später baute er mit Hilfe der anderen Bewohner ein größeres Holzhaus, hing ein Schild mit dem Schriftzug "Gasthaus Bleichweiher" daran und bietet seither den Bewohnern und Gästen des Ortes die Möglichkeit zusammen zu speisen und zu trinken oder in einer der drei einfachen Schlafstuben zu nächtigen.  
 
</div>
 
</div>
 
</div>
 
</div>
Zeile 61: Zeile 66:
 
<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
 
<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
 
<div class="NavContent">
 
<div class="NavContent">
* '''Krämer Gehrik (Krämer):''' Der steinalte Gehrik handelt mit allem, was die Setvener im Laufe eines Lebens seiner Meinung nach so brauchen könnten.
+
* '''Ulrika Kaienburg (Lebensmittel):''' Ulrika Kaienburg verkauft hier Obst, Gemüse und selbst hergestellte Wurstwaren. Sie ist die Frau des Dorfschulten Friedemar Kaienburg, weswegen ihr Laden auch gern als Anlaufstelle für Klatsch und Tratsch genutzt wird.
* '''Setvener Speis und Trank (Lebensmittel):''' Johann Gehrik, der Sohn des Krämers, verkauft in seinem Laden die Erzeugnisse der Bauern und Hirten der Umgebung und Lebensmittel, die er mit seinem Pferdegespann regelmäßig aus Rosenburg holt.
 
* '''Pragars Tuche und Waren (Rohstoffumschlag):''' Pragar Ketterer bietet hier die Tuche an, die seine Familie seit Generationen in Setven webt. Um besser über die Runden zu kommen, hat er das Sortiment um einige andere Rohwaren erweitert.  
 
 
</div>
 
</div>
 
</div>
 
</div>
Zeile 77: Zeile 80:
 
== Umgebung ==
 
== Umgebung ==
 
* '''Landschaft:''' Hügel          <!-- Gibt es Berge, Seen, Flüsse in der Umgebung? Gibt es Minen, was wird dort abgebaut? -->
 
* '''Landschaft:''' Hügel          <!-- Gibt es Berge, Seen, Flüsse in der Umgebung? Gibt es Minen, was wird dort abgebaut? -->
* '''Vegetation:''' Wald, Grasland und Felder, vor allem für den Flachsanbau        <!-- Was wird von den Bauern angebaut? Gibt es Wälder, Wiesen, oder besondere Pflanzen, die hier gedeihen? -->
+
* '''Vegetation:''' Grasland rund um einen großen Weiher, welches in lichten Wald übergeht.          <!-- Was wird von den Bauern angebaut? Gibt es Wälder, Wiesen oder besondere Pflanzen, die hier gedeihen? -->
 
* '''Tierwelt:''' -            <!-- Werden Tiere gezüchtet, wenn ja welche? Welche wilden Tiere kann man rund um den Ort finden? -->
 
* '''Tierwelt:''' -            <!-- Werden Tiere gezüchtet, wenn ja welche? Welche wilden Tiere kann man rund um den Ort finden? -->
  
 
== Wegweiser ==
 
== Wegweiser ==
 
=== Landweg ===
 
=== Landweg ===
 +
* [[Mahleden]] (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 107 Meilen (Lichter Wald, Waldgebiet)
 +
* [[Setven]] (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 105 Meilen (Dichter Wald, Waldgebiet)

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 20:24 Uhr


Bleichweiher
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
?

Marktrecht
?

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Allgemein

Ein kleiner Ort, in dem nur eine Handvoll Hirten lebt, die ihre Ziegen-, Schaf- und Rinderherden rund um den Weiher weiden lassen.

Herkunft des Namens

Ein weißlich schimmernder Weiher hat diesem Ort seinen Namen gegeben. Eine natürliche Senke, die sich im kalkhaltigen Gestein befindet, füllt sich immer wieder mit Regenwasser. Dadurch wird Kalk aus dem Gestein gelöst, welcher das Wasser milchig weiß färbt.

Früher wurde die Gegend von den Leuten eher gemieden, bis ein Ziegenhirt entdeckte, dass seine Ziegen dieses Wasser bevorzugt tranken. Nun zog er täglich zu dem Weiher, und andere Hirten mit ihren Tieren machten es ihm nach, waren doch das Gras und der andere Bewuchs am "bleichen Weiher" herum durchaus grün, saftig und sättigend für die Tiere. Irgendwann baute einer der Hirten eine Hütte, andere taten es ihm nach, und so wurde Bleichweiher zu einer Ansiedlung, in der außer dem Gastwirt, dem Schultheiß und einem Bäcker, der aber auch andere Lebensmittel verkauft, nur Tierhalter leben.

Politik

Geschichte

Einwohner

Berühmte Personen

Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.

Stadtbild

Berühmte Bauwerke

In Bleichweiher gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.

Besonderheiten

Pallidus- und Albina-Schrein

Unmittelbar am Ufersaum des Weihers befindet sich ein kleiner Schrein. Hier verehren die Einwohner des Ortes lokale Gottheiten: den Hirtengott Pallidus und seine Gattin Alba Domina, liebevoll nur Albina genannt.

Während Pallidus für die Fruchtbarkeit von Feld, Wald und Vieh zuständig ist, so ist es Albina für die Fruchtbarkeit der Menschen. Der Hirtengott lässt am Weiher für das Vieh schmackhafte Gräser und Kräuter wachsen und hält seine schützende Hand über die Tiere, die dort weiden. Allerdings nur so lange, wie die Hirten das Gewässer noch sehen können. Deshalb achten die wahrhaft gläubigen Hirten immer darauf, sich niemals außer Sichtweite des bleichen Weihers zu begeben.

Auf dem Gemälde im Hintergrund des Schreins sieht man, dass die beiden weißes Haar und eine bleiche Haut haben. Zwei kleine Statuen stehen auf einem kleinen Podest davor. Aus ausgebleichtem Treibholz wurden sie von einem Hirten kunstvoll geschnitzt und zeigen Pallidus und Albina, während sie sich an den Händen halten. Das Paar gilt als Sinnbild von Liebe und Verbundenheit.

Der Schrein wird von den Bewohnern Bleichweihers sorgsam instand gehalten und täglich mit frischen Blumen geschmückt, im Winter mit Tannengrün. Und wenn die Frauen des Dorfes um Erfüllung ihres Kindeswunsches bitten, färben sie sich für einen Besuch des Schreins das Gesicht mit Kreide und streuen sich Mehl aufs Haar, um der Göttin ähnlich zu sehen und ihr damit ganz nahe zu sein.

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Hügel
  • Vegetation: Grasland rund um einen großen Weiher, welches in lichten Wald übergeht.
  • Tierwelt: -

Wegweiser

Landweg

  • Mahleden (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 107 Meilen (Lichter Wald, Waldgebiet)
  • Setven (Hl. Kaiserreich (Großherzogtum Rosenburg)), 105 Meilen (Dichter Wald, Waldgebiet)