Zwergbasilisk: Unterschied zwischen den Versionen
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Zwergbasilisken sind - mit Ausnahme innerhalb der Paarungszeit - nachtaktive Einzelgänger. Das Weibchen legt nach einer Paarung/der Befruchtung bis zu fünfundzwanzig Eier in verlassene erdig-sandige und teils felsige Bauten anderer Säugetiere. Danach schiebt sie noch eine dünne Schicht Sand über das Gelege und zieht weiter. Die jungen Zwergbasilisken schlüpfen nach drei bis vier Wochen aus ihren Eiern und sind von Beginn an komplett auf sich allein gestellt. Nach Caerun-Recherchen schlüpfen aus nur ca. 3/4 der Eier eines Geleges Jungtiere, von denen in der freien Wildbahn bis zum Erwachsenwerden vermutlich nur 1/4 überlebt. | Zwergbasilisken sind - mit Ausnahme innerhalb der Paarungszeit - nachtaktive Einzelgänger. Das Weibchen legt nach einer Paarung/der Befruchtung bis zu fünfundzwanzig Eier in verlassene erdig-sandige und teils felsige Bauten anderer Säugetiere. Danach schiebt sie noch eine dünne Schicht Sand über das Gelege und zieht weiter. Die jungen Zwergbasilisken schlüpfen nach drei bis vier Wochen aus ihren Eiern und sind von Beginn an komplett auf sich allein gestellt. Nach Caerun-Recherchen schlüpfen aus nur ca. 3/4 der Eier eines Geleges Jungtiere, von denen in der freien Wildbahn bis zum Erwachsenwerden vermutlich nur 1/4 überlebt. | ||
− | Die Tiere machen des Nachtens Jagd auf kleinere Säugetiere, Amphibien und Reptilien. Größere Exemplare wagen sich sogar | + | Die Tiere machen des Nachtens Jagd auf kleinere Säugetiere, Amphibien und Reptilien. Größere Exemplare wagen sich sogar an mittelgroße Säuger wie z.B. junge und teils ausgewachsene, einzelne [[Schwarzteufel]] heran. Dank ihres guten Geruchssinnes können sie Beute schon auf mehr als einer Meile wittern. Die Augen und Ohren des Tieres sind vermutlich eher schlecht ausgebildet. Treffen sie auf eine schlafende Beute, dann genügt meist ein einziger Biss um diese zu töten, aber Mindestens bewegungsunfähig zu machen. Trotzdem beißen Zwergbasilisken meist mehrfach zu, bevor sie sich dann um ihr Opfer winden und einer Würgeschlange gleich die Knochen der hilflosen Beute brechen, bevor sie sie verschlingen. Humanoide wie Mensch und Zwerg interessieren sie eher weniger. Diese werden stets zur Verteidigung gebissen. |
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+ | Obwohl Zwergbasilisken steinige, gebirgsartige Gebiete bevorzugen, sind sie durchaus in der Lage auch hohe Baumwipfel zu erklimmen. Über Tag vergraben sich die Tiere an sandigen Stellen und so kommt es immer mal wieder vor, dass ein unachtsamer Wanderer versehentlich auf eines der Tiere tritt - bzw. sich diesem zu stark nähert - was dem- oder derjenigen meist nicht gut bekommt (insofern nicht schnell ein passendes Gegengift verabreicht wird). | ||
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Beim Zwergbasilisken handelt es sich um eine bis zu zwei Schritt lange, graugeschuppte Gebirgsschlange, welche über messerscharfe Zähne und ein für die meisten Säuger (und auch Menschen) tödliches Gift verfügt. Bei der hiesigen Zwergengemeinde führt ein Biss dieses Reptils allerdings "nur" zu starken Lähmungserscheinungen und einer teilweisen Atemnot. | Beim Zwergbasilisken handelt es sich um eine bis zu zwei Schritt lange, graugeschuppte Gebirgsschlange, welche über messerscharfe Zähne und ein für die meisten Säuger (und auch Menschen) tödliches Gift verfügt. Bei der hiesigen Zwergengemeinde führt ein Biss dieses Reptils allerdings "nur" zu starken Lähmungserscheinungen und einer teilweisen Atemnot. | ||
− | Im vorderen Bereich des Schlangenkörpers befinden sich zwei winzige und verkümmerte Beinchen, die für das Tier keinen Nutzen (mehr) haben. | + | Im vorderen Bereich des Schlangenkörpers befinden sich zwei winzige und verkümmerte Beinchen, die für das Tier keinen Nutzen (mehr) haben. Mit ihrer graugeschuppten Haut, sind sie hervorragend auf den felsigen Böden der Gebirge der [[Republik Caerun]] getarnt. |
==Daten== | ==Daten== |
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2023, 10:26 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Zwergbasilisken sind - mit Ausnahme innerhalb der Paarungszeit - nachtaktive Einzelgänger. Das Weibchen legt nach einer Paarung/der Befruchtung bis zu fünfundzwanzig Eier in verlassene erdig-sandige und teils felsige Bauten anderer Säugetiere. Danach schiebt sie noch eine dünne Schicht Sand über das Gelege und zieht weiter. Die jungen Zwergbasilisken schlüpfen nach drei bis vier Wochen aus ihren Eiern und sind von Beginn an komplett auf sich allein gestellt. Nach Caerun-Recherchen schlüpfen aus nur ca. 3/4 der Eier eines Geleges Jungtiere, von denen in der freien Wildbahn bis zum Erwachsenwerden vermutlich nur 1/4 überlebt.
Die Tiere machen des Nachtens Jagd auf kleinere Säugetiere, Amphibien und Reptilien. Größere Exemplare wagen sich sogar an mittelgroße Säuger wie z.B. junge und teils ausgewachsene, einzelne Schwarzteufel heran. Dank ihres guten Geruchssinnes können sie Beute schon auf mehr als einer Meile wittern. Die Augen und Ohren des Tieres sind vermutlich eher schlecht ausgebildet. Treffen sie auf eine schlafende Beute, dann genügt meist ein einziger Biss um diese zu töten, aber Mindestens bewegungsunfähig zu machen. Trotzdem beißen Zwergbasilisken meist mehrfach zu, bevor sie sich dann um ihr Opfer winden und einer Würgeschlange gleich die Knochen der hilflosen Beute brechen, bevor sie sie verschlingen. Humanoide wie Mensch und Zwerg interessieren sie eher weniger. Diese werden stets zur Verteidigung gebissen.
Obwohl Zwergbasilisken steinige, gebirgsartige Gebiete bevorzugen, sind sie durchaus in der Lage auch hohe Baumwipfel zu erklimmen. Über Tag vergraben sich die Tiere an sandigen Stellen und so kommt es immer mal wieder vor, dass ein unachtsamer Wanderer versehentlich auf eines der Tiere tritt - bzw. sich diesem zu stark nähert - was dem- oder derjenigen meist nicht gut bekommt (insofern nicht schnell ein passendes Gegengift verabreicht wird).
Aussehen
Beim Zwergbasilisken handelt es sich um eine bis zu zwei Schritt lange, graugeschuppte Gebirgsschlange, welche über messerscharfe Zähne und ein für die meisten Säuger (und auch Menschen) tödliches Gift verfügt. Bei der hiesigen Zwergengemeinde führt ein Biss dieses Reptils allerdings "nur" zu starken Lähmungserscheinungen und einer teilweisen Atemnot.
Im vorderen Bereich des Schlangenkörpers befinden sich zwei winzige und verkümmerte Beinchen, die für das Tier keinen Nutzen (mehr) haben. Mit ihrer graugeschuppten Haut, sind sie hervorragend auf den felsigen Böden der Gebirge der Republik Caerun getarnt.
Daten
- Art: Reptilien
- Lebensraum: Republik Caerun
- Aggressiv: wenig
- Häufigkeit: mäßig
- Beute: Kleinst- und mittelgroße Säugetiere, Vögel und deren Eier, Reptilien, Amphibien
Nahrung
Meist landen unterschiedliche Tierarten im Magen des Zwergbasilisken, doch man soll durchaus auch schon Zwergen- und Menschenleichen in ausgewachsenen Exemplaren gefunden haben.