Don Farruco de Palaçios: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Als Mariscal ist Don Farruco de Palaçios (* 939 nZ) neben seiner Tätigkeit im Kronrat auch für die königlichen Stallungen, die Logistik und das Postwesen | + | Als Mariscal ist Don Farruco de Palaçios (* 939 nZ) neben seiner Tätigkeit im Kronrat auch für die königlichen Stallungen, die Logistik und das Postwesen sowie das westendarische Verkehrswesen zuständig. An diesen Posten kam er wie die meisten seiner Amtskollegen durch sein Geld und seine Beziehungen. Eigentlich hasst er Pferde, seitdem er als junger Mann von seinem Hengst abgeworfen wurde und sich dabei den linken Oberschenkelhals brach. Der Knochen wuchs nie wieder richtig zusammen, sodass Don Farruco seitdem humpelt. Dieser Makel, seine Unvollkommenheit hat zeit seines Lebens an ihm genagt. Allerdings kompensierte er seine körperliche Versehrtheit mit einem gesteigerten Interesse an den Wissenschaften. Besonders die Mechanik hat es ihm seit seinem frühen Mannesalter angetan. Oftmals findet man ihn stundenlang in seiner privaten Werkstatt in der Ciudad Real an ausgetüftelten Maschinen sitzen, Konstruktionsskizzen studieren und dann wieder kleine Einzelteile anpassen, bis sie ihre exakte Form haben und sich in das große Ganze fügen. |
− | Dies bildet seinen Ruhepol, das Stück heile Welt in das er sich zurückziehen kann wenn er ausgelaugt und müde von seiner Arbeit nach Hause kommt. Seitdem König Felipe Miguel IV. im Sterben liegt hat sich das Klima bei Hofe merklich verschlechtert. Die Sitzungen des Kronrates, falls sie denn noch stattfinden, eskalieren zunehmend, kaum findet man noch gemeinsame Lösungen. Die verschiedenen Fraktionen bei Hof intrigieren offen gegeneinander, ja selbst zu diversen Anschlägen ist es bereits gekommen. Zusehends hat sich der so lebensfrohe Königspalast in eine Schlangengrube verwandelt, die Hauptstadt Santo Tiberio in eine wohl schon bald belagerte Stadt. Schon öfters hat Don Farruco mit dem Gedanken gespielt, sich zusammen mit seiner Frau, notfalls auch ohne sie, mit dem Schiff nach San Aurecciani zu entfernten Verwandten abzusetzen. Selbst das freiwillig gewählte Exil dürfte besser sein als abzuwarten, was die Zukunft den Sterbenden in der Hauptstadt bringen wird. | + | Dies bildet seinen Ruhepol, das Stück heile Welt, in das er sich zurückziehen kann, wenn er ausgelaugt und müde von seiner Arbeit nach Hause kommt. Seitdem König Felipe Miguel IV. im Sterben liegt, hat sich das Klima bei Hofe merklich verschlechtert. Die Sitzungen des Kronrates, falls sie denn noch stattfinden, eskalieren zunehmend, kaum findet man noch gemeinsame Lösungen. Die verschiedenen Fraktionen bei Hof intrigieren offen gegeneinander, ja selbst zu diversen Anschlägen ist es bereits gekommen. Zusehends hat sich der so lebensfrohe Königspalast in eine Schlangengrube verwandelt, die Hauptstadt Santo Tiberio in eine wohl schon bald belagerte Stadt. Schon öfters hat Don Farruco mit dem Gedanken gespielt, sich zusammen mit [[Doña Camila de Palaçios|seiner Frau]], notfalls auch ohne sie, mit dem Schiff nach San Aurecciani zu entfernten Verwandten abzusetzen. Selbst das freiwillig gewählte Exil dürfte besser sein als abzuwarten, was die Zukunft den Sterbenden in der Hauptstadt bringen wird. |
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Aktuelle Version vom 30. November 2023, 01:45 Uhr
- Beschreibung:
Als Mariscal ist Don Farruco de Palaçios (* 939 nZ) neben seiner Tätigkeit im Kronrat auch für die königlichen Stallungen, die Logistik und das Postwesen sowie das westendarische Verkehrswesen zuständig. An diesen Posten kam er wie die meisten seiner Amtskollegen durch sein Geld und seine Beziehungen. Eigentlich hasst er Pferde, seitdem er als junger Mann von seinem Hengst abgeworfen wurde und sich dabei den linken Oberschenkelhals brach. Der Knochen wuchs nie wieder richtig zusammen, sodass Don Farruco seitdem humpelt. Dieser Makel, seine Unvollkommenheit hat zeit seines Lebens an ihm genagt. Allerdings kompensierte er seine körperliche Versehrtheit mit einem gesteigerten Interesse an den Wissenschaften. Besonders die Mechanik hat es ihm seit seinem frühen Mannesalter angetan. Oftmals findet man ihn stundenlang in seiner privaten Werkstatt in der Ciudad Real an ausgetüftelten Maschinen sitzen, Konstruktionsskizzen studieren und dann wieder kleine Einzelteile anpassen, bis sie ihre exakte Form haben und sich in das große Ganze fügen.
Dies bildet seinen Ruhepol, das Stück heile Welt, in das er sich zurückziehen kann, wenn er ausgelaugt und müde von seiner Arbeit nach Hause kommt. Seitdem König Felipe Miguel IV. im Sterben liegt, hat sich das Klima bei Hofe merklich verschlechtert. Die Sitzungen des Kronrates, falls sie denn noch stattfinden, eskalieren zunehmend, kaum findet man noch gemeinsame Lösungen. Die verschiedenen Fraktionen bei Hof intrigieren offen gegeneinander, ja selbst zu diversen Anschlägen ist es bereits gekommen. Zusehends hat sich der so lebensfrohe Königspalast in eine Schlangengrube verwandelt, die Hauptstadt Santo Tiberio in eine wohl schon bald belagerte Stadt. Schon öfters hat Don Farruco mit dem Gedanken gespielt, sich zusammen mit seiner Frau, notfalls auch ohne sie, mit dem Schiff nach San Aurecciani zu entfernten Verwandten abzusetzen. Selbst das freiwillig gewählte Exil dürfte besser sein als abzuwarten, was die Zukunft den Sterbenden in der Hauptstadt bringen wird.
- Verhalten:
Wie interagiert der NSC mit SC / wie mit anderen NSC?