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→Magmarox Erkenntnis zum Zwergenfluch und dem kommenden Bruder
''Eines Abends, seine Brüder hatten sich längst zur Ruh gelegt und der kleine Lavaan war von Mutter Umor ebenfalls ins Bett getragen worden, da schlich Magmarox durch die Gänge der heimischen Stollen. Irgendetwas hielt ihn wach. Als er am für zwergische Verhältnisse gemütlichen Wohnraum der Familie vorbeikam, vernahm der die Stimmen seiner seines Vaters Xolgorasch unter der Mutter aller. Sorgenvoll klangen ihre Stimmen, als sie vor sich ins Feuer saßen. Seiner Natur entsprechend neugierig lauschte er am offenen Türspalt und vernahm die Kunde eines großen Unheils, welches die Zwergenheit einst heimsuchen sollte. Nur ein fünfter Bruder - einer der Nachkommen sollte - würde den Fluch der nachfolgende Generationen anheim fiel, brechen können. Es ginge um nicht mehr oder weniger als das Überleben des eigenen Volkes.''
''Magmarox war vom Donner gerührt, wusste und vertraute er doch üblicherweise der Weitsicht seiner Eltern - insbesondere der Mutter Umor, zu der er von allen Brüdern das innigste Verhältnis hatte. Lange rang er mit sich, diese das neugewonnene Wissen mit seinen Brüdern zu teilen, doch ließ er esletztlich, da in ihm nun - trotz der jungen Jahre - die Weisheit eines uralten Zwerges innewohnte. Als Ahnherr der Caerun und Hüter des Wissens war ihm bewusst, dass die Zeit noch nicht Reif war und der fünfte Bruder erst noch kommen musste. So bewahrte er das Geheimnis seiner Eltern, in dem Wissen, dass es die Aufgabe des noch Kommenden war, das Unheil vom Volke der Zwerge abzuwenden- selbst wenn es nicht mehr zu seinen Lebzeiten geschehen sollte. Leise wie er gekommen war, zog er sich wieder vom Wohnraum in seine eigenen Gemächer zurück, studierte noch etwas die Schriften der Mutter und des Vaters aller und legte sich dann zur Ruh.''
==Wie Magmarox dem Drachen Phaeluxx zum ersten Mal begegnete==