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Die Geschichte des Rambok

16 Bytes hinzugefügt, 15:31, 7. Jun. 2023
Die Erschaffung von Xolgoraschs Schutz
''Vor seinem Vater verborgen, des Nachtens, begann Rambok damit die beiden Metalle zu verhütten. Den Großteil des Titaniums verschmolz er mit dem kompletten Zwergensilber zu einer einzigartigen Legierung. Als dieses neue, unbenannte und unbekannte Metall leicht heruntergekühlt war, packte Rambok seinen Schmiedehammer mit festem Griff und erschuf aus dem sanft schimmernden Rohling einen großen, leicht gewölbten Rundschild. Nach Stunden der Arbeit und des Schweißes lag der makellose, runde Schildkörper vor ihm. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf die Züge des Sohnes Xolgoraschs. Nun wandte er sich dem übrigen Titanium zu und fertigte - mit der Fingerfertigkeit, die nur dem einen Sohne gegeben worden war - aus der einen Hälfte davon ein perfektes, kleines Abbild des Zweihandhammers des Xolgoraschs und verband dieses - genau in der Mitte - mit dem neu erschaffenen Schild. Dann nahm sich der Ahnherr der Eisenzwerge die zweite Hälfte des übrigen Titaniums zur Hand und erschuf daraus einen feinen, dunklen, zwei Finger breiten und einen halben Finger dicken Außenring, den er ebenfalls auf dem Schild befestigte. Im Anschluss schlug er mit seinem Gravurwerkzeug die zwergischen Runen der Kraft in den dunklen Außenring. Ohne zu ahnen, dass das Material Titanium für eine bis dahin unbekannte Handwerkskunst - die der Runenmagie - empfänglich war, erschuf der Ahnherr der Eisenzwerge damit einen Gegenstand magischer Natur. Der Schild nahm die Kraft der Runen in sich auf und sollte fortan seinen Träger, den Vater alle im Kampf stärken. Zu guter Letzt und in Unkenntnis über seine Tat, verband Rambok noch zwei Lederriemen an der Innenseite des Schildes. Der Schutz des Xolgorasch war geboren!''
''Als der Tag der 300. Wendung des Xolgorasch gekommen war und Rambok sein Geschenk zu überreichte, lag stille lagen Stille und Ehrfurcht in der Luft. Einen perfekteren und feiner verarbeiteten Schild hatte man bis dahin nicht gesehen. Leicht wie eine Feder, dabei undurchdringlich für jede Art von Waffe und zudem schön wie das Antlitz der Mutter aller selbst. Das perfekte Geschenk eines Sohnes an seinen Vater. Dies mussten seine Brüder neidlos anerkennen. Nur Lavaan, der Jüngste unter ihnen blickte von Neid zerfressen und gleichzeitig voller Gier auf die Arbeit seines Bruders. Er würde einst versuchen den Schild für sich zu entwenden...''
''Der Vater und die Mutter aller allerdings, erkannten sofort die magische Natur dessen, was Rambok für den Vater aller geschaffen hatte und fühlten auch die positive Energie des Schildes. Doch behielten sie das von ihren Kindern unentdeckte Geheimnis für sich, aus Sorge, dass die nachkommenden Generationen durch die Art der Magie ins Üble verkehrt werden könnten.''
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