Vingaks: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine schlanke und geschwungene Axt mit einem charakteristisch s-förmig geformten Oberblatt und einem nur kurzen, zum Teil auch geschwungenen Schaft. Das Blatt läuft spitz nach oben zu und bricht daher leicht ab, was eine Nutzung als Hiebwaffe schwierig macht. | Eine schlanke und geschwungene Axt mit einem charakteristisch s-förmig geformten Oberblatt und einem nur kurzen, zum Teil auch geschwungenen Schaft. Das Blatt läuft spitz nach oben zu und bricht daher leicht ab, was eine Nutzung als Hiebwaffe schwierig macht. | ||
− | Beim Einsatz der Wurfaxt (Vingaks) kommt es nicht so sehr auf das Gewicht der Axt selbst an, sondern auf die Wucht mit der diese geschleudert wird und die fein ausbalancierte Fertigung. Das Beil wird in eine Rotation versetzt und beschreibt eine ballistische Flugbahn. Jedoch erfordert diese Technik ein hohes Maß an Geschicklichkeit, Erfahrung und Entfernungssinn | + | Beim Einsatz der Wurfaxt (Vingaks) kommt es nicht so sehr auf das Gewicht der Axt selbst an, sondern auf die Wucht mit der diese geschleudert wird und die fein ausbalancierte Fertigung. Das Beil wird in eine Rotation versetzt und beschreibt eine ballistische Flugbahn. |
− | + | Jedoch erfordert diese Technik ein hohes Maß an Geschicklichkeit, Erfahrung und Entfernungssinn, denn man versucht, das Ziel mit der spitzen Oberseite des Axtblattes zu treffen, so daß sich diese Spitze in das Ziel hineinbohrt, ein Effekt der durch die Rotation noch weiter verstärkt wird. | |
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Version vom 4. September 2008, 15:06 Uhr
Beschreibung
Eine schlanke und geschwungene Axt mit einem charakteristisch s-förmig geformten Oberblatt und einem nur kurzen, zum Teil auch geschwungenen Schaft. Das Blatt läuft spitz nach oben zu und bricht daher leicht ab, was eine Nutzung als Hiebwaffe schwierig macht. Beim Einsatz der Wurfaxt (Vingaks) kommt es nicht so sehr auf das Gewicht der Axt selbst an, sondern auf die Wucht mit der diese geschleudert wird und die fein ausbalancierte Fertigung. Das Beil wird in eine Rotation versetzt und beschreibt eine ballistische Flugbahn. Jedoch erfordert diese Technik ein hohes Maß an Geschicklichkeit, Erfahrung und Entfernungssinn, denn man versucht, das Ziel mit der spitzen Oberseite des Axtblattes zu treffen, so daß sich diese Spitze in das Ziel hineinbohrt, ein Effekt der durch die Rotation noch weiter verstärkt wird.
Verbreitung
Sie ist vor allem in nördlichen Kulturen wie bei den Nordahejmir verbreitet, lässt sich aber auch im Kaiserreich und in einigen südlichen Regionen finden.
Preis
1.3*Beil