Zwerge: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
(Körperbau und Aussehen)
 
(35 dazwischenliegende Versionen von 11 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Glaube siehe [[Religion_der_Zwerge]]
+
 
 
== Allgemeine Informationen ==
 
== Allgemeine Informationen ==
natürliche Lebenserwartung: durchschnittlich 300-350 Jahre, weniger in lebensfeindlicher Umgebung
+
Die natürliche Lebenserwartung eines Zwerges beträgt durchschnittlich 300-350 Jahre, weniger natürlich in lebensfeindlicher Umgebung
  
Die Zwerge gehen in ihren unterirdischen - oder besser untergebirgischen - Stollen ihrem Handwerk nach. Das Kunsthandwerk der Zwerge ist legendär. Niemand kann besser Erze schmelzen, Eisen schmieden, Edelsteine schleifen oder filigrane mechanisch hochausgetüftelte Feinmechaniken bauen. - Sei es zur Zier oder zum besonderen Nutzen. Selbst Taschenzeitanzeiger und kleine Dosen, die eine wundersame Melodie spielen und eine kleine Tänzerin sich drehen lassen, können die geschickten Handwerker herstellen.
+
Die Zwerge gehen in ihren unterirdischen - oder besser untergebirgischen - Stollen ihrem Handwerk nach. Das Kunsthandwerk der Zwerge ist legendär. Niemand kann besser Erze schmelzen, Eisen schmieden, Edelsteine schleifen oder filigrane, mechanisch hochausgetüftelte Feinmechaniken bauen - sei es zur Zier oder zu besonderem Nutzen. Selbst Taschenzeitanzeiger und kleine Dosen, die eine wundersame Melodie spielen und eine kleine Tänzerin sich drehen lassen, können die geschickten Handwerker herstellen.
  
Die Braukunst der Zwerge ist legendär, das heilige Wasser, das die Priester des Gotts des Feuers und Handwerks brauchen, um mit ihrem Gott zu kommunizieren, muss schliesslich auch besonders gut sein.
+
Die Braukunst der Zwerge ist sagenhaft, das heilige Wasser, das die Priester des Gottes des Feuers und Handwerks brauchen, um mit ihrem Gott zu kommunizieren, muss schließlich auch besonders gut sein.
  
Es gibt allerdings auch Gerüchte, es gäbe weit oben in den Bergtälern, Zwerge, welche sich der Viehzucht widmen, was erklären würde, wie die grossen Mengen an benötigten Lebensmitteln in die Bergschächte kommen. Alles nur durch Handel in die Stollen zu schaffen, wäre doch sehr aufwendig und die Zwerge lieben ihre Unabhängigkeit von den Großlingen.
+
Es gibt allerdings auch Gerüchte, es gäbe weit oben in den Bergtälern, Zwerge, die sich der Viehzucht widmen, was erklären würde, wie die großen Mengen an benötigten Lebensmitteln in die Bergschächte kommen. Alles nur durch Handel in die Stollen zu schaffen, oder durch intensive Pilzzucht in den unterirdischen Grotten zu erwirtschaften, wäre doch viel zu aufwändig und zudem lieben die Zwerge ihre Unabhängigkeit von den Großlingen.
  
Die Zwerge sind die wahren Meister der Baukunst und des Schmiedetums. Nur eines haben die Zwerge bisher nicht vermocht: Die Halblinge zu übertreffen bei der Herstellung des wohl köstlichsten antamarischen Bieres. Aber das nur nach Meinung der Halblinge.
+
Die Zwerge sind die wahren Meister der Baukunst und des Schmiedetums. Nur eines haben Sie bisher nicht vermocht: Die Halblinge bei der Herstellung des wohl köstlichsten antamarischen Bieres zu übertreffen! Aber das nur nach Meinung der Halblinge.
  
 
== Körperbau und Aussehen ==
 
== Körperbau und Aussehen ==
  
Zwerge sind etwa 1,25 bis 1,45 groß und sehr kräftig gebaut. Zwerge haben recht muskolöse Oberarme und neigen (vor allem im Alter) zu einem leichten oder stärkeren Bierbauch.
+
Zwerge sind etwa 1,10 bis 1,50 Schritt groß und sehr kräftig gebaut. Sie haben recht muskulöse Oberarme und neigen (vor allem im Alter) zu einem leichten oder stärkeren Bierbauch.
Auffälligstes Merkmal neben der Größe und der ganze Stolz eines Zwerges ist sein langer gut gepflegter Bart, der oftmals filigran geflochten ist - Zwerge, die sich mit dem Kämpfen den Lebensunterhalt sichern, machen gerne für jeden besiegten Gegner einen Knoten in ihren Bart.
+
Auffälligstes Merkmal neben der Größe und der ganze Stolz eines männlichen Zwerges, ist sein langer, gut gepflegter Bart, der oftmals filigran geflochten ist. Zwerge, die sich mit dem Kämpfen den Lebensunterhalt sichern, machen gerne für jeden besiegten Gegner einen Knoten in ihren Bart.
Den Bart zu verlieren gilt bei Zwergen als große Schande, ein ungepflegter Bart wird auch negativ gesehen.
+
Den Bart zu verlieren gilt bei Zwergen als große Schande - und so zählt der sogenannte "[[Sühnebart]]" zu den härtesten Strafen für Verbrechen in der Zwergenwelt. Ebenso wird ein ungepflegter Bart auch negativ gesehen, denn eigentlich pflegen nur die primitiven und verhassten [[Wilde Zwerge|wilden Zwerge]] ihre Bärte nicht.
 +
 
 +
Weibliche Zwerge ähneln den Männern in Bezug auf ihren Körperbau und ihre Kraft sehr. Dass Zwerginnen allerdings ebenfalls über einen starken Bartwuchs verfügen, ist ins Reich der Legenden abzutun. Zumeist haben sie lange, wild gelockte Haare, die ihnen teilweise bis ins Gesicht fallen - vielleicht rührt das Bartgerücht ja dort her. Kriegerinnen erkennt man an den langen, geflochtenen Haarsträhnen, die sie üblicherweise für besiegte Gegner einflechten. Konservative Zwerginnen - gerade unter den Eisenzwerginnen - tragen ihr Haar oftmals unter einem gold- oder silberbesetzen Kopftuch verborgen.
  
 
== Geschichte und Entwicklung==
 
== Geschichte und Entwicklung==
  
Gemeinsame Geschichte  
+
siehe [[Geschichte der Zwerge]]
  
Erste Wendung nach der Zeitrechnung der Zwerge
+
== Glaube==
  
Und als die Zeit des Vaters Aller gekommen war zu weisen, rief er seine Söhne zu sich. Rambok, Maamorasch, Laavan und Magmarox wurden von Umor zu ihm getragen.
+
siehe [[Religion_der_Zwerge|Religion der Zwerge]]
  
Doch der Blick Xolgoraschs lag mit gestrenger Mine auf Maamorasch und es wurde still in Antamar.
 
 
„Du und die deinen, sollen wachen und beschützen, die Nachfolgenden auf Ewig“. Und Umor nickte als Maamorasch seine Mutter, die Mutter Aller ansah. Und Maamoraschs Sinne wurden geschärft und sein Körper stark.
 
 
„Du und die deinen, sollen erfinden und erschaffen, den Nachfolgenden auf Ewig“, sprach der Vater Aller zu Rambok und Umor seine Mutter, die Mutter Aller, nickte, als er sie ansah. Und Ramboks Finger wurden geschickt und in seinem Geiste sah er vielerlei Ideen und es drängte ihn, ihnen Gestalt zu geben. 
 
 
„Du und die Deinen, sollen wissen und bewahren, der Nachfolgenden auf Ewig“ sprach Xolgorasch zu Magmarox und als dieser seine Mutter, die Mutter Aller ansah, nickte sie und Magmarox wußte alles, was bisher in seinem Leben geschehen war, erinnerte sich an jede Einzelheit und wurde wissbegierig und verlangte zu lernen und das erlernte Wissen zu bewahren.
 
 
Dann sah der Vater Aller ins Feuer und Umor tat es ihm gleich. Und sie spürten Schmerz. „Du und die deinen, sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig“. Und Umor, die Mutter Aller, nickte. Und Lavaan wähnte sich angesprochen. Doch er ward nicht angesprochen, denn sein Geschenk war die Freiheit und keine Bürde wurde ihm auferlegt. Und Xolgorasch und Umor lächelten ihn an.
 
 
Die Brüder wuchsen auf, ein jeder nach seiner Weise und viele Geschichten sind mit den Taten und Abenteuern der ersten Söhne des Vaters Aller gefüllt und werden überliefert. Lavaan jedoch wurde das Geschenk  der Freiheit gemacht, doch er neidete seinen Brüdern ihre Aufgabe und ihr Geschenk, ihre Last und ihre Bürde. Sein Schicksal wird an anderer Stelle erzählt. 
 
 
 
1222. Wendung
 
 
Die Zwergenheit wächst und der Platz wird enger. Sie beginnen das Umfeld von Robosch zu erschließen und stoßen dabei auf die Kreaturen Antamars, die nicht nur gutes im Sinn hatten, manche waren schön, andere praktisch und wieder andere sehr gefährlich. Durch den Bedarf an Sicherheit bilden die Dûnzwerge Kampftruppen aus, welche die Erkunder der Nôrgrohôr und die Erschließer der Eisenzwerge beschützen, ein jeder Stamm auf den anderen angewiesen. Der Rat der Kinder des Vaters Aller wird gegründet. Drei mal drei Zwerge der Stämme halten die Sitze.
 
 
 
1435. Wendung
 
 
Urlosch wird gegründet. In gemeinschaftlicher Arbeit blüht die neue Stadt auf, Gänge werden in die Berge getrieben und die ersten Siedler bewohnen die Stollen. Die Dûnzwerge sichern sowohl die neue Stadt als auch die Wege zwischen Robosch und Urlosch. 
 
Taaromasch, der erste Sohn Maamoraschs wird vom Rat als erster Prakasch der Zwerge gewählt.
 
 
 
2368. Wendung
 
 
Orks greifen Urlosch an. Die Dûntruppen können mit Hilfe der Urloscher Zwerge den Angriff unter großen Verlusten abwehren. Einige der Dûnzwerge wollen zum Gegenangriff übergehen, doch Lormasch, der Urenkel Taaromaschs und dritter Prakasch beschließt den Festungsausbau von Urlosch und Robosch nach den Vorschlägen und Ideen der Eisenzwergen und der Nôrgrohôr.
 
 
 
2491. Wendung
 
 
Wiederholter Angriff der Orks auf Urlosch. Die Verteidigungsanlagen bewähren sich und der Angriff endet mit einer vernichtenden Niederlage für das Angriffsheer der Orks. Die Stimmen, die einen Gegenangriff befürworten, werden lauter. Doch Lormasch verneint, deutet die Zeichen der Zeit richtig und entwirft mit den Nôrgrohôr und den Eisenzwergen die Erschließung, Gründung und Besiedelung weiterer Städte in den Schattenkuppen nach Plan. Denn das Volk der Zwerge vermehrt sich und braucht Raum.
 
 
 
2578. Wendung
 
 
Koromasch, Sohn des Lormasch wird vierter Prakasch der Zwerge. Koromasch verkündet den Willen Xolgoraschs durch die Aufgabe der Dûnzwerge und beschließt gegen den Vorschlag des Rates die Planbesiedelung der Schattenkuppen in den Schwarzschattenkuppen anzuwenden.
 
 
 
2599. Wendung
 
 
Der Griff nach Norden gelingt. Gewaltige Erzvorkommen werden erschlossen, doch die Siedlung in den Schwarzschattenkuppen ist auf Lebensmittelversorgung aus den Schattenkuppen angewiesen. Die Sicherungstruppen der Dûn in den Schwarzschattenkuppen, meist freiwillige, nennen sich Dûnkses, also Kampfbewegung, und stehen für einen Gegenangriff ins Orkland. Borador, die nördlichste Siedlung der Kinder Xolgoraschs nimmt Gestalt an und wird befestigt.
 
 
 
2608. Wendung
 
 
Zunahme der Orküberfälle auf Versorgungstrupps auf dem Weg nach Borador. Frigosch, Sohn des Krigosch und bekennender Dûnkses wird in den Rat berufen. Während sich die Vertreter der Nôgrohôr und Eisenzwerge mit der Idee eines Langen Walls beschäftigen, drängt Frigosch auf Rache und plädiert für einen Kriegszug ins Orkland. Koromasch hört beide Seiten an, bittet um Pläne und beschließt letztlich eine weitere Siedlung in den Schwarzkuppen zu gründen. Stockt aber die Begleittruppen für die Versorgungstransporte erheblich auf.
 
 
 
2651. Wendung
 
 
Erster Kontakt mit Goblins, welche westlich der Schwarzkuppen leben. Frigosch spricht sich für Unterwerfung aus, um die Goblins zu versklaven und sie in der Lebensmittelproduktion einzusetzen. Frigosch, der Sohn des Krigosch, wird aus dem Rat geworfen und der Dûnkses Krimosch, Sohn des Krigosch und der Bruder Frigoschs, nimmt seinen Platz ein.
 
 
 
2677. Wendung
 
 
Koromasch, der vierte Prakasch, beschließt einen Säuberungsfeldzug zwischen dem nördlichen und südlichen Gebirgszug, da die Orks frei umherziehen und die Lebensmitteltransporte zwischen dem Orkland und dem Land östlich der Berge gefährden. Dies war die Vorbereitung auf die Pläne der Eisenzwerge den Langen Wall zu verwirklichen, dessen Planung und Organisation gut voran geschritten ist.
 
Krimosch führt die Truppen, überwiegend Dûnkses, zwischen die Berge, vertreibt die Orks und wartet auf einen größeren Gegenangriff.
 
 
 
2678. Wendung
 
 
Im Frühjahr kommen die Orken und führen ihren Angriff von Ost und West aus. Die Zwerge feiern einen großen Sieg, denn der Angriff war erwartet und die Orks sind in eine Falle gelaufen.
 
Frigosch, einst Ratsmitglied, jetzt Hauptmann eines Begleittrupps hält die „Rede der Rache im Tal“. Die Dûnkses und die anderen siegestrunkenen Dûn- und Eisenzwerge sind Feuer und Flamme für einen Feldzug ins Orkland. Sie haben Vorräte und Ausrüstung zur Genüge und marschieren los. Krimosch schweigt.
 
Die Orken sind völlig überrascht, es stellen sich immer nur einzelne Stammesverbände den Zwergen entgegen und die Dûnkses richten Dorf für Dorf ein Massaker an. Der Rachefeldzug findet im gesamten Westen der Schattenkuppen statt und westlich von Robosch sein Ende. Die beteiligten Zwerge ziehen, vom Volk als Helden umjubelt, in Robosch ein.
 
Frigosch wird geringfügig befördert und Krimosch verliert beinahe seinen Ratsposten. Koromosch, der Prakasch, muss gute Miene zum bösen Spiel machen. Die Dûnkses erhalten viel Zuspruch und Zulauf aus allen Stämmen.
 
 
 
2678. Wendung
 
 
Der Bau des ersten Teilstückes des Langen Walls wird von Robosch nach Norden begonnen. Unter der Führung von Frigosch werden Militärtechniken von den Dûnkses entwickelt und von begeisterten Eisenzwergen in die Tat umgesetzt. Ein Vorläufer des Dûnschildes wird entwickelt und erschaffen. 
 
 
 
2712. Wendung
 
 
Der Tag der Trauer.
 
Frigosch fordert, mit 14 gefangenen Goblins, angeblich Viehdiebe, die von 14 Dûnkses bewacht werden, vor dem Rat zu sprechen. Im Rat selber sind die Dûnkses nun mit zwei der Ihren vertreten und jeweils einer der drei Vertreter der anderen Stämme ist offener Anhänger der Dûnkses-Politik.
 
Nachdem der Forderung Frigoschs nachgegeben wird, schließen sich wie üblich die Portale der Ratshalle. Als sich das Portal wieder öffnet sind 5 der Ratsmitglieder, Koromosch der vierte Prakasch der Zwerge , 2 der Dûnkses-Bewacher und alle Goblins tot.
 
Angeblich haben die Goblins den Wachen die Waffen entwendet und dieses Blutbad angerichtet bis sie selbst von den Dûnkses nach hartem Kampf erschlagen wurden.
 
 
Der verbliebene Rat, 2 Dûnkses und 2 Anhänger der Dûnkses, wählt am nächsten Tag Frigosch zum fünften Prakasch. Dieser beruft als erste Amtshandlung ausschließlich Dûnkses in den Rat und schwört bei Xolgorasch Rache für die „Untat“ der Goblins.
 
 
 
2713. Wendung
 
 
Der Rachezug gegen die Goblins wird geführt. Die Goblins haben dem Schildwall der Dûn nichts außer Flucht entgegen zu setzen. Wer nicht fliehen kann, wird zusammen getrieben und zur „Schlacht“ gezwungen. Ein Blutbad mit Opferzahlen, die in die Tausende gehen. Mit geringen Verlusten werden die Truppen westlich entlang der Schattenkuppen nach Robosch geführt.
 
Die Dûnkses Anhänger unter den Nôrgrohôr schreiben die „Heldentaten“ des Heeres nieder und das Volk bejubelt den neuen Prakasch.
 
 
Die Dûnkses stanzen sich ein X auf den Helm und Frigosch besetzt die Leibwache des Prakasch mit Dunkses. Gleichzeit werden wichtige Heeresposten mit Dûnkses besetzt.
 
 
 
2715. Wendung
 
 
Die unabhängigen Räte der einzelnen Stämme sehen die Entwicklung mit Besorgnis und hochrangige Stammesmitglieder aller Stämme treten vor den Rat und fordern Erklärung. Im Herbst des selben Jahres proklamiert Frigosch die „Zwergfreiheit“. Ein Edikt, welches Machtbefugnisse vom Prakasch auf den Rat übergibt. Die Gemüter beruhigen sich daraufhin, jedoch ist vielen klar, dass der Rat nur noch mit Dûnkses und deren Anhängern besetzt ist.<br>
 
Das Misstrauen in den Clan's der Nôgrohôr gegenüber den Dûnkses steigt. Familien werden entzweit, Dûnkses Anhängern gegenüber wird Verschwiegenheit proklamiert. Die Spannungen spitzen sich weiter zu, einige sprechen von einem internen Clankrieg.
 
 
 
2723. Wendung
 
 
Aus dem Schatten des Disputs tritt einen Gruppierung hervor. Sie nennen sich selbst Blagdâ, die Boten. Immer in weiße Roben gekleidet, mit "gestutzten" Bärten und von weißen Raben begleitet, welcher gleichzeitig ihr Erkennungszeichen ist. Sie predigen im Verborgenen von einem bevorstehenden Unheil und dem wahren Weg, dem Ehren des Ahnen. Finden aber zunächst nur wenig Gehör unter anderen Zwergen.
 
 
 
2756. Wendung
 
 
Die Blagdâ haben seit einiger Zeit die Aktivitäten der Zwerge, die sich im Verborgenen treffen, verfolgt. Mit dem Auftreten eines Zwerges mit Namen Grannithosch, Sohn des Grannitasch beschließen sie schließlich ihren Brüdern in ihrem Kampf für die Freiheit beizustehen.<br>
 
Nessiw der Rechtschaffende, derzeitig Ordensmeister der Blagdâ, gewährt den Runden Unterschlupf in den Tempeln der Blagdâ.
 
 
 
2757. Wendung
 
 
Bei dem Versuch eine von Grannithoschs Reden im "Wissenshort", einem der ersten Tempel der Blagdâ, zu unterbinden, wiederfährt den Dûnkses eine äußerst unangenehme Überraschung.
 
In dem Glauben es mit einem Mob unorganisierter Zwerge und einigen brabbelnden Pristern zu tun zu bekommen, betritt eine viel zu kleine Gruppe die Tempelstufen.<br>
 
Wärend aus dem innern des Tempels die leidenschaftlichen Reden Grannithoschs hallen, weist Nessiw persöhnlich die Dûnkses von seiner Pforte ab und verweigert ihnen den Zutritt.<br>
 
Als die bewaffneten Streiter sich dennoch versuchen Zugang zum Tempel zu verschaffen kommt es zum ersten offenen Konflikt der beiden Gruppierungen, als die Priester ihrerseits zu den Waffen greifen und sich ihren Kontrahenten offen entgegenstellen. Im daraufolgenden Kampf läst Nessiw, im Kampf um die Tempelpforte sein Leben, ermöglicht aber allen Anderen im Innern die Flucht durch die Archive ins Freie, bevor die Dûnkses den Tempel stürmen. <br>
 
Später wird sein Name als Erster von vielen in die "Rune der Ewigkeit eingefasst".
 
Die Dûnkses reißen den Tempel nieder und geben niemals eine Erklärung ab.
 
 
 
2776.
 
 
Die Blagdâ sichern dem "Freien Rat" weiterhin ihre Unterstützung zu.
 
 
 
2900. Wendung
 
 
Nach beinahe drei Jahrhunderten, zahlosen Feden und Zwisten gewinnen die Blagdâ schließlich, unter der Führung des mysteriösen Xoramgam Einauge, zusehends an Macht. Er ist selbst den Gelehrten ein Rätsel, da nichts über ihn in den Archiven zu finden ist.<br>
 
Der Rat bangt, angesichts eines derart mysteriösen und charismatischen Führers um seine Macht innerhalb der Reihen der Nôgrohôr.
 
 
 
2902. Wendung
 
 
Xoramgam Einauge wird vor den Rat bestellt. Als sich die Tore öffnen blickt er in verschlossene, ja sogar abweisende Gesichter. Als sich hinter ihm die Tore schließen entbrennt eine hitzige Debatte, welche erst am nächsten Morgen ihr Ende finden soll. Als sich die Tore des Saals wieder öffnen hat Xoramgam Einauge den Blagdâ zwar keinen Platz im Rat, aber die Unterstützung zahlreicher anderer Stämme, ob seines Einsatzes für die Freiheit erkämpft, jedoch auch das Feuer, das seit Jahrhunderten zwischen den Gruppen der Blagdâ und Dûnkses schwehlt, weiter geschürt.<br>
 
Noch Jahrzehnte darauf spricht man in den Reihen der Nôgrohôr von "Der Schlacht des Weisen"
 
Xoramgam wird vermehrt als Inkarnation des Magmarox bezeichnet, er selbst bestreitet dies jedoch vehemend und beteuert dass er lediglich einer unter vielen Wanderern sei, die auf den Pfaden der Ahnen gehen.
 
 
 
2910.
 
 
Xoramgam Einauge überzeugt den Großteil der Nôgrohôr, zahllose Zwerge schließen sich den Blagdâ an. Mit Außnahme der Dûnkses folgen alle Nôgrohôr den Lehren der Blagdâ.
 
 
 
2923. Wendung
 
 
Der Übersetzungsfehler.
 
Unter den Nôrgrohôr entbrennt scheinbar aus dem Nichts ein Disput. Dûnkses Anhänger unter den Nôrgrohôr wollen einen Übersetzungsfehler in den Worten Xolgoraschs gefunden haben. Die Aufgabe der Dûn sei nicht „wachen und schützen“ sondern „bewachen und beschützen“.<br>
 
Frigosch lässt daraufhin ein großes Fest feiern und beruft einen der Übersetzer in den Rat.
 
 
 
2925. Wendung
 
 
Frigosch entsendet, um der wahren Aufgabe der Dûn gerecht zu werden, 1500 Dûnzwerge unter der Führung von Dûnkses Heeresführern mit einigen Eisenzwergen und ein paar Nôrgrohôr in die Lande der Goblins, um sie zu besetzen. Die Goblins fügen sich, noch immer geschwächt vom ersten Feldzug.
 
 
 
2926. Wendung
 
 
Frigosch stirbt und der Rat wählt Krimosch den Alten zum sechsten Prakasch der Zwerge. Krimoschs erster Gesetzesvorschlag, der vom Rat befürwortet und abgesegnet wird, war der „Dûnkses Akt“. Jeder Dûn, Eisenzwerg oder Nôgrohôr der im Heer dienen wollte, musste den Dûnkses beitreten, sich das X in den Helm stanzen und zu einer dreijährigen Ausbildung im Lande der Goblins bereit sein. Alle wichtigen und großen Arbeiten der Eisenzwerge und der Nôgrohôr bedingen eine Dûnkses Anhängerschaft, welche durch ein X an beliebiger Stelle angezeigt wird. Zuwiderhandlung wird unter Strafe gestellt.<br> 
 
Prozesse und Widerspruch verstopfen die Gerichte und Krimosch entwirft mit Dûnkses Anhängern der Nôgrohôr die „Gerechtigkeitsgesetze“. Ein umfassendes Gesetzeswerk, welches in drei Teilen Gültigkeit erfährt. Die Rechte des Angeklagten werden umso weniger, je mehr Prozesse geführt werden. Teil 1 entspricht den alten Gesetzen. Teil 2 ermöglicht dem Richter einer Partei das Wort zu entziehen. In Teil 3 hat der Angeklagte keine Rechte. Teil 2 wird gängige Praxis, nachdem die Richter größtenteils durch Dûnkses oder Dûnkses Anhänger anderer Stämme ersetzt werden.<br>
 
Zeitgleich mit der legitimation des "Dûnkses Akt", spricht Xoramgam Einauge, mittlerweile leitende Stimme der Nôgrohôr zum ersten Mal vom bevorstehenden "Zwergenfluch".<br>
 
Während einer öffentlichen Predigt fällt er daraufhin einem unbekannten Attentäter zum Opfer. Die Blagdâ errichten ihm ein Denkmal, in welchem auch seine letzten Worte eingelassen werden, sie lauten:" Suchet das fallend Weiß, zu finden des Schicksals Stein. Wo Magmarox einst weilte, eure Zukunf soll sein."<br>
 
Xoramgam hinterlässt einen leeren Stuhl in der Ratskammer seines Ordens den niemand zu Ehren des Zwerges besetzt. Die Historiker der Nôgrohôr beginnen eine lange und Fieberhafte Suche in den Archiven, ihr Ziel ist es einen Hinweis auf Gungnir, den Schicksals-Stein zu finden.
 
 
 
2927. Wendung
 
 
Am ersten Todestag von Xoramgam Einauge werden seiner Werke gedacht und die Historiker und Archivare präsentieren ihr Ergebnis. Aufgrund der Erkenntnisse brechen tausende Nôgrohôr in kleinen Gruppen auf und durchsuchen die bekannte Welt nach Gungnir. Den Stein zu finden wird oberstes Ziel der Nôgrohôr. Der Rat beschließt, jener der den Stein findet soll Xoramgams Platz einnehmen.
 
 
 
2940. Wendung
 
 
Erste Lebensmittellieferungen aus den Landen der Goblins erreichen Borador und andere Zwergensiedlungen. Erstes „Rekrutierungsfest“.<br>
 
Dûnkses patrouillieren in jeder Straße, in jeder Siedlung und auf allen Verbindungstrassen.
 
Erneute Orksichtungen zwischen den Schattenkuppen und den Schwarzschattenkuppen, dem einzigen gut gangbaren Verbindungsweg zwischen Orkland und dem Land östlich des Schattenkuppengebirgszuges.
 
 
 
2950. Wendung
 
 
Nach Jahrzehnten der Suche ist Gungnir immer noch nicht gefunden worden. Ein junger Prediger der Blagdâ stößt zufällig auf eine geheime Kammer hinter einer Freske im ersten Tempel der Blagdâ. Die Freske zeigt Magmarox wie er einen Meteoritenschwarm beobachtet. Sie besteht aus weißem Granit.
 
In der Kammer stößt man auf eine diamantene Tafel und Aufzeichnungen Xoramgams. Die Nachricht eilt durch alle Städte der Nôgrohôr, verteilt von den Raben des Tempels erreicht sie selbst die entlegensten Winkel.<br>
 
Binnen weniger Tage jubelt das Volk der Nôgrohôr mit einer Stimme "Gungnir ist gefunden!".
 
Der Name des jungen Priesters lautet Munin und er nimmt wie versprochen Xoramgams Platz ein.
 
 
 
2990. Wendung
 
 
Die Übersetzung Gungnirs ist nach langer Zeit endlich abgeschlossen. Der Rat beschließt keinen Außenstehenden einzuweihen. <br>
 
Die Dûnkses Anhänger bilden mitlerweile einen verschwindend geringen Anteil innerhalb der nôgrohôrischen Bevölkerung und werden zusehends aus deren Gesellschaft verdrängt.
 
 
 
2999. Wendung
 
 
Der Rat der führenden Nôgrohôr beginnt mit geheimen Vorbereitungen. Anhand von Bauplänen aus Xoramgams Kammer und auf die Anweisung Munins des Weisen hin, beginnt man im Verborgenen mit den Vorbereitungen für den Auszug eines ganzen Volkes.<br>
 
Das Projekt wird laut den Berechnungen wahrscheinlich Jahrhunderte in Anspruch nehmen. Auf höchste Geheimhaltung wird geachtet, ausschließlich eingeschworenen Nôgrohôr und überzeugte Anhänger der Blagdâ werden mit diversen Aufgaben betraut.
 
 
 
3000. Wendung
 
 
Der führende Rat der Nôgrohôr tritt in Kontakt zu den "Ausgezogenen" und erbittet ihre Hilfe. Sie sollen für die Nôgrohôr eine Flotte fernab des Einflusses der Dûnkses aufbauen.<br>
 
Nachdem man auf den Rat der Eisenzwerge innerhalb der "Ausgezogenen" eingeht, wird auch der Stamm der Eisenzwerge in das Projekt mit eingebunden und die Arbeiten schreiten zügiger voran als erwartet.
 
 
 
3001. Wendung
 
 
Nur ein Jahr nachdem die Arbeiten begonnen haben laufen in den freien Werften bereits zahlreiche Schiffe vom Stapel. Die Flagschiffe der Flotte, die "Wissenshort" und ihr Schwesternschiff, die  "Wächter der Freiheit", werden zu einem mächtigen Symbol für den Zusammenhalt der drei Stämme.
 
Die Nôgrohôr verkünden den Anbruch des "Zwergenfluchs" wie ihn die Blagdâ seit ihren Beginnen phrophezeit haben.<br>
 
Der Orden der Blagdâ erklärt erstmals dass die einzige Hoffnung zum Bestehen der Zwergenheit darin besteht, die Stämme zu trennen und getrennte Wege zu gehen. Auch legen sie eines der Geheimnisse Gungnirs offen, welches besagt dass der Thron Magmaroxs und somit das Schicksal der Nôgrohôr jenseits des Meeres liegt.<br>
 
Auch ist dies das Jahr in dem die "Ausgezogenen", dank des aus Xoramgams Aufzeichnungen entnommenen Wissens, ihre Bürde auferlegt bekommen. Xoramgam Einauge hatte in Jahrzehntelangen Studien der Schriften alter Tage entdeckt dass, als der Vater Aller mit seiner Gemahlin voll des Schmerzes in die Flammen sah und sprach:„Du und die deinen, sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig.“, in seiner Weisheit einen Blick in die Zukunft wagte.<br>
 
Dort, so Xoramgam, sah er das Zwergenvolk vergehen in den Feuern seiner Schmiede, den "Zwergenfluch". Doch auch sah er die Hoffnung, ein Zwerg sollte kommen, der fünfte und jüngste der Brüder, zu tragen eine noch größere Bürde. Magmarox den es stehts nach Wissen dürstete erfuhr dies und bewahrte es. Er verbarg es jedoch auch vor seinen Brüden, da er ahnte das die Zeit noch nicht reif war. Nun also, da die Zeit des "Zwergenfluchs" gekommen, sollte sich auch der jüngste der Ahnen beweisen. Und so kam es dass in einer feierlichen Zeremonie eines der am längsten von den Blagdâ gehüteten Geheimnisse enthüllt wurde,  der Name des letzten der Brüder "GRANITHOSCH" Ahnherr der Hochzwerge.
 
  
 +
== Mögliche Kulturen ==
 +
*[[Eisenzwerge]] - Die Zwerge der mittleren und südlichen Gebirge. Im sich mächtig auftürmenden Eisenwald leben sie in ihrem Reich [[Eisenhallen]] in dessen höchsten Gipfeln ihre Hauptstadt [[Eisenfels]] liegt.<br>
 +
*[[Dûn-Zwerge]] - Die Zwerge, die seit Urzeiten im Großen Wall die Wacht gegen die Orks halten. Dort gründeten sie das [[Dûn-Reich]], dessen Hauptstadt noch heute [[Darbosch]], die älteste Stadt der Zwergenheit, ist.<br>
 +
*[[Hochzwerge]] - Die umgänglichsten Zwerge, die eigentlich mit allem und jedem Handelsbeziehungen aufrecht erhalten. Ihre Siedlungen haben sich so teilweise in Menschenstädte integriert und ihre Häuser sind lediglich durch ihre Größe von denen der Menschen zu unterscheiden.<br>
 +
*[[Caerun]] - Die Caerun leben abseits des Weltgeschehens auf einigen Inseln und haben dort die [[Republik Caerun]] geformt. Die Suche und der Erhalt des Wissens ist ihre wichtigste Lebensaufgabe, und so starten hin und wieder abenteuerlustige Caerun aus ihrer Hauptstadt [[Hochquell]] '''per Schiff''' in die weite Welt. <br>
 +
*[[Dunkelzwerge]] - Auf dem Südkontinent lebende Zwerge, deren Kultur eher matriarchalisch geprägt ist. Ihr Siedlungsgebiet ist als das [[Land der Dunkelzwerge]] bekannt. Die riesige Siedlung [[Dûras]] gilt als die Herzkammer und das Zentrum des Landes.<br>
  
3033. Wendung
 
 
Krimosch stirbt und der Rat wählt Adosch, Sohn des Hitosch und Veteran des „Goblinfeldzuges“, zum siebten Prakasch der Zwerge. Er legt sich den Titel „Bewacher der Tiere“ zu, welches die Besetzung der Goblinlande beschreiben soll. Bei seinem Antritt wird das zweite „Rekrutierungsfest“ gefeiert, auf dem Hitosch an die Pflicht der Zwerge appelliert, den Kampf des Maamorasch gegen die Orks fortzusetzen. Dann ruft er einen Feldzug gegen dieselben aus.
 
 
 
3035. Wendung
 
 
Der zweite Orkfeldzug beginnt. Die Strategie, zuerst den Verbindungsweg zwischen Ost und West zu blockieren und auf einen Gegenangriff zu warten geht nicht auf, denn die Orken greifen nicht an.
 
 
 
3036. Wendung
 
 
Hitosch befiehlt den Einmarsch ins Orkland. Die Orks jedoch sind vorbereitet und es kommt zur großen dreitägigen „Schlacht im Westtal“. Die Zwerge gewinnen diese Schlacht, jedoch mit beinahe 2/3 Verlusten. Zwei Dinge führen zum Sieg: Die Dûnschilde und die schlachtentscheidende Idee der Eisenzwerge, welche am 2. Tag der Schlacht Befestigungsgräben und Verschanzungen während des Kampfes errichten, hinter die sich die Zwerge zurückziehen können. Ein weiterer Vormarsch ist nicht möglich.
 
 
Hitosch empfiehlt dem Rat größere Rekrutierunganstrengungen. Woraufhin dieser die „Orkfehdengesetze“ erlässt. Welche jeden Zwerg verpflichten, mindestens 25 „Maamoraschjahre“ im Heer zu dienen. Hitosch lässt Frigosch für die Entwicklung des Dûnschildes ein Denkmal errichten und spricht von Verrat als die relativierten Gefallenenzahlen bei der Enthüllung der Statue veröffentlicht werden. Die Schanztruppen finden einen festen Platz im Dûnschen Militärapparat.
 
 
Eine zweite Armee wird eiligst ausgehoben und wieder ins Orkland geführt. Sie besteht zum ersten Mal aus einem großen Anteil von Eisenzwergen und Nôgrohôr.
 
 
 
3037. Wendung
 
 
Die Schanztruppen in Verbindung mit Verbesserung des Schildwalls bescheren den Zwergen Sieg um Sieg und sie dringen tief ins Orkland vor. Es zeigt sich das die Dûnkses die Kampfkraft der Eisenzwerge und Nôrgrohôr maßlos unterschätzt haben.<br>
 
Während des Feldzuges wird inoffiziell die Tsakdûnkses, Schützer der Kampfbewegung, gegründet. Eine Dûnkses Elite, die beginnt die unabhängigen Stammesräte zu infiltrieren und auszuspionieren.
 
 
 
3045. Wendung
 
 
Die Besetzung der östlichen Hälfte des Orklandes wird eingeleitet. Nachdem die Nôgrohôr und Eisenzwerge überzeugend ihre Kampfkraft unter Beweis gestellt haben, werden die Stämme stärker in das Heer eingebunden. Die „Orkfehdengesetze“ bewirken eine Spaltung bei den Nôgrohôr und den Eisenzwergen, die einen sind begeistert, doch andere sehen sich von dem Spruch ihres Stammes entfernt und an der Ausführung des Auftrages des Vaters Aller gehindert. 
 
 
 
3048. Wendung
 
 
Viele Orks ziehen aus den besetzten Ostgebieten in den Westen. Die im Westen des Orklandes lebenden Orken betrachten dies als Eindringen in ihr Gebiet und bekämpfen die Flüchtlinge. Die Zwerge festigen die Besetzung der Ostgebiete.<br>
 
Adosch, der siebte Prakasch, gibt eine Neuinterpretation der Sprüche des Vaters Aller heraus. „Die Wahrheiten des Vaters Aller“ geben eine Rangfolge der Sprüche des Xolgoraschs vor. An erster Stelle steht der Spruch der Dûn. An zweiter Stelle der Spruch der Eisenzwerge, darauf folgt der Spruch der Nôrgrohôr. Am Ende steht der Spruch den Xolgorasch und Umor ins Feuer gesagt haben- welcher nach den „Wahrheiten des Vaters Aller“ auf die Dûnkses angewandt werden müsse.
 
Vor allem in den Reihen der Nôrgrohôr wird diese Interpretation angezweifelt, doch die Wortführer der Zweifler werden nach und nach von der Tsakdûnkses im Stillen verhaftet, im Sinne der „Gerechtigkeitsgesetze“ Teil 2 vor Gericht gebracht und verurteilt.
 
 
 
3090. Wendung
 
 
Drittes „Rekrutierungsfest“ wird gefeiert. Bei dem Fest ernennt Adosch jede Zwergin, die mehr als 3 Kinder zur Welt gebracht hat, zur „Schwester Umors“. Das Fest endet mit einem Aufruhr, denn viele empfinden die Bezeichnung als empörende Anmaßung. Am nächsten Tag gibt es die ersten Massenverhaftungen und Teil 3 der „Gerechtigkeitsgesetze“ tritt in Kraft. Viele große und ehrwürdige Zwerge aus allen Stämmen werden verhaftet.
 
Adosch legt sich den Titel „Wahrer der Wahrheit“ zu.
 
 
 
3100. Wendung
 
 
Im westlichen Teil des Orklandes tobt Krieg unter den Orken. Die Besetzung des Ostteils des Landes ist abgeschlossen und gut ein Viertel der männlichen Zwergenheit befindet sich im Orkland. Ein Achtel wird auf einen Ostfeldzug geschickt. Dieser verläuft erfolgreich, da sich wiederum nur Stammesverbände den Zwergen entgegenstellen. <br>
 
Das letzte Achtel, überwiegend Dûn beziehungsweise Dûnkses, schützt und kontrolliert die Heimatlande oder befindet sich in den Ausbildungslagern im Goblinland. Viele Zwerginnen erhalten die Infrastruktur aufrecht.
 
 
 
3114. Wendung
 
 
Das vierte „Rekrutierungsfest“ wird gefeiert. Adosch, der siebte Prakasch, „Bewacher der Tiere“ und „Wahrer der Wahrheit“, wird vom Rat der Titel „Maamoraschs Schwert“ verliehen. Der Krieg unter den Orken scheint beendet und es wird still an den neuen Grenzen. Goblins werden von den Goblinlanden in die besetzten Ostgebiete der Orklande deportiert, um die Nahrungsmittelproduktion zu verlagern und vor Ort zu gewährleisten.
 
 
 
3115. Wendung
 
 
Der Ring der Zweifler wird vom Tsakdûnkses aufgedeckt und propagandistisch im Sinne der „Gerechtigkeitsgesetze“ Teil 3 vor Gericht gebracht und zum Tode verurteilt. Die Verhafteten werden vor der Vollstreckung gefoltert und viele Namen werden notiert. Die Sippen der Eisenzwerge und Nôrgrohôr, die beteiligt waren, werden ebenfalls verhaftet. 3674 Zwerge, Zwerginnen und Kinder finden den Tod, ihre Leichname werden nicht begraben/ verbrannt (?), sondern in die Goblinlande geschafft, um „einen letzten Dienst am Vaterland zu leisten.“ (Zitat aus der „Feind im Innern“ Rede von Adosch, dem siebten Prakasch)
 
 
== Mögliche Kulturen ==
 
[[Eisenzwerge]] - Die Zwerge der mittleren und südlichen Gebirge.<br>
 
[[Dûn-Zwerge]] - Die Zwerge, welche seit Urzeiten im Großen Wall die Wacht gegen die Orks halten.<br>
 
[[Hochzwerge]] - Die umgänglichsten Zwerge, deren Siedlungen sich teilweise in Menschenstädte integriert haben.<br>
 
[[Nôgrohôr]] - Die Nôgrohôr sind eine Zwergengruppierung mit einigen Besonderheiten, die sie von gewöhnlichen Zwergen unterscheiden.<br>
 
  
[[Kategorie:Welt Antamar]]
 
 
[[Kategorie:Rassen]]
 
[[Kategorie:Rassen]]
 +
[[Kategorie:Zwerge]]

Aktuelle Version vom 28. Januar 2021, 11:34 Uhr

Allgemeine Informationen

Die natürliche Lebenserwartung eines Zwerges beträgt durchschnittlich 300-350 Jahre, weniger natürlich in lebensfeindlicher Umgebung

Die Zwerge gehen in ihren unterirdischen - oder besser untergebirgischen - Stollen ihrem Handwerk nach. Das Kunsthandwerk der Zwerge ist legendär. Niemand kann besser Erze schmelzen, Eisen schmieden, Edelsteine schleifen oder filigrane, mechanisch hochausgetüftelte Feinmechaniken bauen - sei es zur Zier oder zu besonderem Nutzen. Selbst Taschenzeitanzeiger und kleine Dosen, die eine wundersame Melodie spielen und eine kleine Tänzerin sich drehen lassen, können die geschickten Handwerker herstellen.

Die Braukunst der Zwerge ist sagenhaft, das heilige Wasser, das die Priester des Gottes des Feuers und Handwerks brauchen, um mit ihrem Gott zu kommunizieren, muss schließlich auch besonders gut sein.

Es gibt allerdings auch Gerüchte, es gäbe weit oben in den Bergtälern, Zwerge, die sich der Viehzucht widmen, was erklären würde, wie die großen Mengen an benötigten Lebensmitteln in die Bergschächte kommen. Alles nur durch Handel in die Stollen zu schaffen, oder durch intensive Pilzzucht in den unterirdischen Grotten zu erwirtschaften, wäre doch viel zu aufwändig und zudem lieben die Zwerge ihre Unabhängigkeit von den Großlingen.

Die Zwerge sind die wahren Meister der Baukunst und des Schmiedetums. Nur eines haben Sie bisher nicht vermocht: Die Halblinge bei der Herstellung des wohl köstlichsten antamarischen Bieres zu übertreffen! Aber das nur nach Meinung der Halblinge.

Körperbau und Aussehen

Zwerge sind etwa 1,10 bis 1,50 Schritt groß und sehr kräftig gebaut. Sie haben recht muskulöse Oberarme und neigen (vor allem im Alter) zu einem leichten oder stärkeren Bierbauch. Auffälligstes Merkmal neben der Größe und der ganze Stolz eines männlichen Zwerges, ist sein langer, gut gepflegter Bart, der oftmals filigran geflochten ist. Zwerge, die sich mit dem Kämpfen den Lebensunterhalt sichern, machen gerne für jeden besiegten Gegner einen Knoten in ihren Bart. Den Bart zu verlieren gilt bei Zwergen als große Schande - und so zählt der sogenannte "Sühnebart" zu den härtesten Strafen für Verbrechen in der Zwergenwelt. Ebenso wird ein ungepflegter Bart auch negativ gesehen, denn eigentlich pflegen nur die primitiven und verhassten wilden Zwerge ihre Bärte nicht.

Weibliche Zwerge ähneln den Männern in Bezug auf ihren Körperbau und ihre Kraft sehr. Dass Zwerginnen allerdings ebenfalls über einen starken Bartwuchs verfügen, ist ins Reich der Legenden abzutun. Zumeist haben sie lange, wild gelockte Haare, die ihnen teilweise bis ins Gesicht fallen - vielleicht rührt das Bartgerücht ja dort her. Kriegerinnen erkennt man an den langen, geflochtenen Haarsträhnen, die sie üblicherweise für besiegte Gegner einflechten. Konservative Zwerginnen - gerade unter den Eisenzwerginnen - tragen ihr Haar oftmals unter einem gold- oder silberbesetzen Kopftuch verborgen.

Geschichte und Entwicklung

siehe Geschichte der Zwerge

Glaube

siehe Religion der Zwerge


Mögliche Kulturen

  • Eisenzwerge - Die Zwerge der mittleren und südlichen Gebirge. Im sich mächtig auftürmenden Eisenwald leben sie in ihrem Reich Eisenhallen in dessen höchsten Gipfeln ihre Hauptstadt Eisenfels liegt.
  • Dûn-Zwerge - Die Zwerge, die seit Urzeiten im Großen Wall die Wacht gegen die Orks halten. Dort gründeten sie das Dûn-Reich, dessen Hauptstadt noch heute Darbosch, die älteste Stadt der Zwergenheit, ist.
  • Hochzwerge - Die umgänglichsten Zwerge, die eigentlich mit allem und jedem Handelsbeziehungen aufrecht erhalten. Ihre Siedlungen haben sich so teilweise in Menschenstädte integriert und ihre Häuser sind lediglich durch ihre Größe von denen der Menschen zu unterscheiden.
  • Caerun - Die Caerun leben abseits des Weltgeschehens auf einigen Inseln und haben dort die Republik Caerun geformt. Die Suche und der Erhalt des Wissens ist ihre wichtigste Lebensaufgabe, und so starten hin und wieder abenteuerlustige Caerun aus ihrer Hauptstadt Hochquell per Schiff in die weite Welt.
  • Dunkelzwerge - Auf dem Südkontinent lebende Zwerge, deren Kultur eher matriarchalisch geprägt ist. Ihr Siedlungsgebiet ist als das Land der Dunkelzwerge bekannt. Die riesige Siedlung Dûras gilt als die Herzkammer und das Zentrum des Landes.