Krokodil

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Merkmale

Der Körperbau der Krokodile sowie ihre Physiologie sind sehr stark durch die Lebensweise im Wasser geprägt. Zu diesen Merkmalen gehören der flache Körperbau mit der meist breiten und flachen Schnauze sowie der zu einem Ruder ausgebildete und seitlich abgeflachte Schwanz. Krokodile erreichen abhängig von der Art Körperlängen von 1,20 Schritt bis über sieben Schritt. Krokodile wachsen fast ein Leben lang, die Geschwindigkeit des Wachstums stagniert jedoch mit zunehmenden Alter, so dass der jährliche Längenzuwachs bei älteren Krokodilen nur noch wenige Finger beträgt.


Schädelmerkmale Der Schädel der Krokodile ist langgestreckt. Die Augen sind im Laufe der Evolution am Schädel weit nach oben gewandert. Die weit vorn auf der Schnauze liegenden Nasenöffnungen sind durch ein langes Kanalsystem (Choane mit sekundärem Munddach) mit dem Rachen verbunden, so dass die Tiere auch mit gefülltem Maul oder im Wasser eingetaucht problemlos atmen können. Die knöchernen Nasenöffnungen sind dabei zu einer einzigen ovalen Öffnung verschmolzen. Je nach Ernährungsweise unterscheiden sich die Schnauzen in der Länge und Breite bei den verschiedenen Arten. Die kegelförmigen, einspitzigen Zähne sind thecodont, sie sitzen also wie bei den Säugern in eigenen Zahnfächern (Alveolen) des Ober- und Unterkiefers. Je nach Art können die Zähne in Form und Länge sowie in der Anzahl variieren. Innerhalb einer Art gibt es nur einen Unterschied in der Größe, wobei die größeren Zähne häufig als „Reiß-“ oder „Fangzähne“ bezeichnet werden. Bei den Alligatoren (Alligatoridae) liegen alle Unterkieferzähne bei geschlossenem Maul innerhalb der Oberkieferzahnreihe, bei den Echten Krokodilen (Crocodylidae) ist der vierte Unterkieferzahn auch von außen sichtbar und greift in eine Lücke oder ein Loch des Oberkiefers.


Knochenpanzer Den Namen Panzerechsen verdanken die Krokodile ihrem harten Schuppenpanzer, der besonders auf dem Rücken durch Knochenplatten verstärkt wird. Dabei besteht die oberste Hautschicht der Tiere, die Hornhaut (Stratum corneum). Die hornigen Rückenschuppen bestehen aus gekielten Hornplatten, die als Rückenschilde bezeichnet werden. Unterhalb dieser Schilde liegen verknöcherte Platten (Osteodermen). Dabei handelt es sich artabhängig um vier bis 10 nebeneinander liegende Platten, die in mehreren Längsreihen angeordnet sind, jede Längsreihe entspricht einem Wirbel der Wirbelsäule. Auch die Schilde im Nacken der Tiere, die Nuchalplatten, sind mit Osteodermen unterlegt und bilden arttypische Muster. Die Bauchschilde der meisten Arten sind flach und viereckig und bei fast allen Arten existieren hier keine knöchernen Platten. Am Schwanz bilden die Bauchschilde und die Rückenschilde Ringe, die im vorderen Bereich beidseitig einen Schuppenkamm tragen, der zur Schwanzspitze hin in einen einzelnen Schuppenkamm übergeht. Auch alle anderen Körperteile tragen Hornschilde, bei einigen Arten können sich dabei auch an den Extremitäten, am Hals und sogar an den Augenlidern Knochenverstärkungen bilden.

Verbreitung und Lebensraum

Krokodile leben in Sümpfen und in Tümpeln,in den Tropen.


Daten

  • Art: Reptilie
  • Aurentum:Crocodilia
  • Lebensraum: Tropen
  • aggressiv: Sehr
  • Häufigkeit: mäßig
  • Beute: Schuppen eines Krokodils, Fleisch, Krallen und Zähne eines Krokodils

Nahrung

Alles was sich am Ufer bewegt.