Iatan
Inhaltsverzeichnis
Mythologie
Iatan ist der höchste Gott in den jeweiligen Religionen. Er steht für Ordnung, Gesetze und Gerechtigkeit. Er ist der Gott des Lichts, der Herrscher über alles, sein Wort ist das Gesetz.
Vertreter
Priesterschaft
Tracht
Die Tracht der Iatan-Geweihten ist dem Licht nachempfunden. Daher sind die Roben zumeist in einem möglichst reinen weiß gehalten, wobei die Säume, je nach Amt innerhalb der Kirche verschieden aufwändig goldgelb bestickt sind. Ein Stirnreif symbolisiert den Herrscheraspekt, als höchster der Götter. Dem Kundigen verrät dessen Form und Machart ebenso Position und Aufgabenbereich des Priesters.
Bewaffnung
Viele bevorzugen Speere als Pendant zum Sonnenspeer Iatans. Allerdings besteht keine Pflicht dazu und die Geweihten haben freie Hand bei der Wahl ihrer Waffen. Selten werden lange Klingen und eigentlich nie schwere, beidhändig geführte Wuchtwaffen gewählt.
Ausbildung und Weihe
Die Ausbildung dauert mindestens 7 Jahre und kann in jedem Alter begonnen werden. Meistens beginnt sie aber bereits im Kindesalter. Insbesondere Zweit- und Drittgeborenen aus Adelsfamilien wird hier eine gute Ausbildung ermöglicht. Grundlegend ist zu sagen, dass das vermittelte Wissen entweder einen Aspekt Iatans bedient, oder diesem zumindest nicht zuwiderläuft. Rechtskunde und Bürokratie wären neben allem gesitlichen Wissen Paradebeispiele für pragmatische Fertigkeiten. Sobald der Novize als bereit angesehen wird, bekommt er die Weihe zum Priester. Hier kann er unter anderem seinen alten Namen ablegen und einen Ordensnamen anlegen. Damit soll gezeigt werden, dass ihr altes Leben zu Ende ist und ihr neues als Diener des höchsten Gottes beginnt.
Tätigkeiten neben den kirchlichen Pflichten
Besonders nach der Weihe gehen viele Geweihte auf Wanderschaft um die Schönheit Iatans in der Welt zu erblicken und um Erfahrungen zu sammeln. Oft wird es auch damit verbunden Spenden für einen neuen Tempel zu sammeln, in dem sie dann eingesetzt werden könnten. Da dies aber meist ein sehr langer Sammelprozess ist, passiert es so gut wie nie, dass ein unerfahrener Geweihter seinen eigenen Tempel bekommt. Auf ihren Reisen bauen sie ihre Fertigkeiten aus und arbeiten in den verschiedensten angesehen Berufen und helfen im jeweils örtlichen Tempel. Naheliegend sind Berufe in denen Recht und Gesetz vorkommen. So mag man in mancher Stadt auch einen Geweihten zur Stadtgarde zählen. Doch auch jeder andere Beruf wird bisweilen von den jungen Priestern aufgegriffen, solange sie nicht Ordnung und Gerechtigkeit, Gesetz und Wahrheit widersprechen. Mancher findet sich auch am Hof eines Adligen wieder, dem er beratend als Hofgeistlicher zur Seite steht. Diese entwickeln mit der Zeit einen Hang zur Arroganz, gegenüber anderen, normalen Menschen, was ihrem Ansehen aber eher selten schadet. Selten erhalten Priester auch einen speziellen Auftrag, der sie an die verschiedensten Orte auf der Welt führen kann.