Diskussion:Bevölkerungsverteilung im Nuovo Imperio Aurecciani
Eine wirklich gute Idee. Nach diesen Informationen habe ich bereits gesucht. Danke. --Isabusl (Diskussion) 22:52, 15. Aug. 2012 (CEST)
Die ehemalige größte Hafenstadt Porta Borea
Porta Borea (3.000): 3000? Porta Borea die einst größste Hafenstatt Auretiens hat nur noch 3000 Einwohner? Überall steht doch schon 8000 Einwohner. Weshalb wurde das geändert? Bitte, Ascanio, kannst du das nicht auf dem alten Wert belassen? Nicht das du es falsch verstehst: Es ist nur eine Bitte. Einfach im Text der Stadt steht, sie hätte noch immer wirtschaftliche Bedeutung beibehalten. Wie soll man das bei 3000 Einwohner glaubhaft noch sagen können?--Isabusl (Diskussion) 02:25, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Ich sehe das du allgemein die Bevölkerung verringert hast. Bei Porta Borea ist jedoch das Problem das vielleicht die niedrige Bevölkerungsanzahl nicht zur (ehemaligen) Bedeutung der Stadt passt?--Isabusl (Diskussion) 02:33, 16. Aug. 2012 (CEST)
- 1400 - Berlin und Cölln haben rund 8.500 Einwohner und 1.100 Häuser. Die Doppelstadt besitzt drei Rathäuser, drei Hospitäler, Kirchen und Klöster mit Wohnstätten für die Geistlichkeit und den markgräflichen Hof. | Gegen Ende des Mittelalters gab es schließlich 4 000 deutsche Städte, von denen jedoch 90% bis 95% weniger als 2 000 Einwohner besaßen. Nur 25 deutsche Städte wiesen mehr als 10 000 Einwohner auf. - 3000EW sind eigentlich schon eine Menge. --Powl (Diskussion) 09:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Also ich habe folgende liste über die Einwohnerzahlen der Städte im späten Mittelalter (1400 - 1500) gefunden:
- 900 Städte mit 1.000 bis 2.000 Einwohnern
- 250 Städte mit 2.000 bis 10.000 Einwohnern
- 12 Städte mit 10.000 bis 20.000 Einwohnern
- 8 Städte mit mehr als 20.000 E. (Köln, Danzig, Lübeck, Nürnberg, Straßburg, Ulm, Bremen, Magdeburg).
- Als "Großstädte" galten solche mit mehr als 10.000 Einwohnern. Außerdem ist das Nuovo Imperio Aurecciani nicht an das Mittelalter, sondern an die frühe Neuzerit angelehnt. Damals gab es nochmals viel mehr Einwohner. Hamburg hatte z.B. 70.000. Berlin ist einfach kein gutes Beispiel da es erst sehr spät an Bedeutung gewann.
- Ich denke Porta Borea sollte also mit einer Stadt wie Lübeck oder Lüttich verglichen werden. Beide waren bedeutend und verloren ihre Stellung. So wie Porta Borea. Also hier die Bevölkerungszahl dieser Städte in der frühen Neuzeit: 23.000 und 45.000. Städte wie Scalva haben ja auch noch 8.000 Einwohner. Deswegen dachte ich das etwa 7000 - 9000 für eine Stadt dieser Bedeutung angemessener wären.--Isabusl (Diskussion) 13:22, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das denke ich nicht - Schießpulver gibt es noch nicht, soviel zur Neuzeit. Haitabu hat seine Bedeutung auch verloren, aber nie 8000 Einwohner besessen. --Powl (Diskussion) 13:33, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Alle Staedte mit ausnahme von San Aurecciani wurden um 50-75% verkleinert, da das Limit an Stadtbevoelkerung relativ zur Gesamtbevoelkerung des Reiches weit ueberschritten war (vorher: 23 %, jetzt: 15 %, soll: 10 %). Genovia hat jetzt nur noch 45.000 EW, vorher 175.000 EW... Die Bevoeklerungsverteilung hat ihren Sinn und Zweck, alles nach der Naehe zu Metropolen und passend zur Wirtschaftlichkeit des Umlandes. Scalva ist von 22.000 auf 8.000 geschrumpft, liegt aber an der wichtigsten Reichsstrasse (Route Genovia-Vinodulcina-San Aurecciani-Nathania) und nur einige Tagesreisen von der Hauptstadt entfernt. Daher halte ich die Groesse der Stadt fuer gerechtfertigt (und nicht, weil zufaellig die della Viscanis dort sitzen). Porta Borea liegt am A... der Welt (des Reiches). Keine wichtige Handelsstrasse, die dort hinfuehrt und seitdem die Schiffahrt so weit fortgeschritten ist, dass ein Zwischenstopp nicht mehr notwendig ist (Erfindung der Karavelle etc), fahren die Seehaendler lieber direkt von Genovia nach Medinia. Will sagen: Mit 3.000 EW liegt Porta Borea immer noch in der gleichen Groessenordnung wie vorher, nur ist alles eben ein bisschen kleiner. Die Zahlen auf dieser Seite sind endgueltig und fix. Nach und nach werde ich die Staedteseiten ueberarbeiten und auch die Stadtgroessen in der Engine an die neuen Gegebenheiten anpassen. Ach ja, zur epochalen Einordnung: Das Nuovo Imperio Aurecciani befindet sich in einer Epoche vergleichbar mit der Renaissance und laesst sich irdisch zwischen 1480 und 1550 AD einordnen. Die ausgekluegetsten Erfindungen sind das mechanische Uhrwerk, blasebalggetriebene Tempelorgeln und ziemlich ausgefuxte Armbrueste. --Ascanio 07:30, 16. Aug. 2012 (PDST)
- In Ordnung. Vielen Dank, für die ausführliche Erklärung.--Isabusl (Diskussion) 18:05, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Alle Staedte mit ausnahme von San Aurecciani wurden um 50-75% verkleinert, da das Limit an Stadtbevoelkerung relativ zur Gesamtbevoelkerung des Reiches weit ueberschritten war (vorher: 23 %, jetzt: 15 %, soll: 10 %). Genovia hat jetzt nur noch 45.000 EW, vorher 175.000 EW... Die Bevoeklerungsverteilung hat ihren Sinn und Zweck, alles nach der Naehe zu Metropolen und passend zur Wirtschaftlichkeit des Umlandes. Scalva ist von 22.000 auf 8.000 geschrumpft, liegt aber an der wichtigsten Reichsstrasse (Route Genovia-Vinodulcina-San Aurecciani-Nathania) und nur einige Tagesreisen von der Hauptstadt entfernt. Daher halte ich die Groesse der Stadt fuer gerechtfertigt (und nicht, weil zufaellig die della Viscanis dort sitzen). Porta Borea liegt am A... der Welt (des Reiches). Keine wichtige Handelsstrasse, die dort hinfuehrt und seitdem die Schiffahrt so weit fortgeschritten ist, dass ein Zwischenstopp nicht mehr notwendig ist (Erfindung der Karavelle etc), fahren die Seehaendler lieber direkt von Genovia nach Medinia. Will sagen: Mit 3.000 EW liegt Porta Borea immer noch in der gleichen Groessenordnung wie vorher, nur ist alles eben ein bisschen kleiner. Die Zahlen auf dieser Seite sind endgueltig und fix. Nach und nach werde ich die Staedteseiten ueberarbeiten und auch die Stadtgroessen in der Engine an die neuen Gegebenheiten anpassen. Ach ja, zur epochalen Einordnung: Das Nuovo Imperio Aurecciani befindet sich in einer Epoche vergleichbar mit der Renaissance und laesst sich irdisch zwischen 1480 und 1550 AD einordnen. Die ausgekluegetsten Erfindungen sind das mechanische Uhrwerk, blasebalggetriebene Tempelorgeln und ziemlich ausgefuxte Armbrueste. --Ascanio 07:30, 16. Aug. 2012 (PDST)
- Das denke ich nicht - Schießpulver gibt es noch nicht, soviel zur Neuzeit. Haitabu hat seine Bedeutung auch verloren, aber nie 8000 Einwohner besessen. --Powl (Diskussion) 13:33, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Also ich habe folgende liste über die Einwohnerzahlen der Städte im späten Mittelalter (1400 - 1500) gefunden:
- 1400 - Berlin und Cölln haben rund 8.500 Einwohner und 1.100 Häuser. Die Doppelstadt besitzt drei Rathäuser, drei Hospitäler, Kirchen und Klöster mit Wohnstätten für die Geistlichkeit und den markgräflichen Hof. | Gegen Ende des Mittelalters gab es schließlich 4 000 deutsche Städte, von denen jedoch 90% bis 95% weniger als 2 000 Einwohner besaßen. Nur 25 deutsche Städte wiesen mehr als 10 000 Einwohner auf. - 3000EW sind eigentlich schon eine Menge. --Powl (Diskussion) 09:12, 16. Aug. 2012 (CEST)
Wenn man sich statt Deutschland mal das Italien der Rennaissance anschaut, also ein Land mit deutlich mehr Ähnlichkeit zu Auretanien, kommt man übrigens auf eine deutlich größere Stadtbevölkerung. ;) --Neonix (Diskussion) 20:56, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Das stimmt. Danke für die Erinnerung. Ich habe jetzt nachgeschaut nach den entsprechenden Städten für Genovia und Porta Borea. Und tatsächlich gefunden: Genua und Pisa. Genua besiegte Pisa. Danach konnte Pisa sich nicht mehr als Hafenstadt wieder erholen. Daraufhin war man in Pisa immer neidisch auf Genua. Ich werde nun nach den Bevölkerungszahlen dieser beiden Städte in der Renaissance schauen.--Isabusl (Diskussion) 21:47, 16. Aug. 2012 (CEST)
- Kinder, es bringt nix, sich irgendwelche Zahlen aus der Realität rauszusuchen und dann damit zu argumentieren. Bei der Erschaffung der Welt wurden wir angehalten uns an einige Regeln zu halten. Dazu zählt, dass die Stadtbevölkerung nicht 10 % der Gesamtbevölkerung überschreiten soll. Wir haben fürs Imperio die Erlaubnis bekommen, den Wert etwas höher zu gestalten, um der Fortschrittlichkeit des Landes gerecht zu werden. Das Reich hat 5 Mio Einwohner (bei 700.000 km²), mehr hab ich nicht bekommen und damit muss ich leben - und ihr auch. Das Gebiet, das das heutige Italien umfasst hatte um 1500 etwa doppelt so viele Einwohner (10 Mio) bei etwa halber Fläche (300.000 km²). Dass da Siedlungen automatisch größer sein müssen und wahrscheinlich auch zahlreicher sind ist doch logisch. Und nochmal zu Porta Borea speziell: Die Stadt kann man nicht mit Pisa oder einem anderen der italienischen Stadtstaaten der Renaissance vergleichen. Porta Borea ist ein Provinzkaff, das vor langer Zeit, in der Zeit des Imperium Magnum Auretiani, mal ein bedeutender Hafen war. Doch schon in dieser Zeit läuft ihr Genovia den Rang ab und hat seine Vormachtstellung in mehr als 1000 Jahren ausgebaut. Ich hoffe, wir können die Diskussion damit beenden.--Ascanio 13:25, 16. Aug. 2012 (PDST)
- 3000 Einwohner ist eigentlich auch in Ordnung. Irgendwie läßt sich immer erklären weshalb da nicht so viele Einwohner vorhanden sind. Jedoch, das die Stadt bereits vor über 1000 Jahren von Genovia besiegt worde klingt merkwürdig: Besucher aus Genovia werden allerdings mit der gebührenden Ablehnung nicht willkommen geheissen. Für andere Reisende gilt aber eine vorzügliche Gastfreundschaft heißt es. Und, Porta Borea ist die größte Stadt der Region und galt als die größte Handelsstadt Auretianiens. Inzwischen hat jedoch die Stadt den früheren Status als wichtigstes Handelszentrum an Genovia verloren.
- Ich finde es vor allem eigenartig, das auch nach 1000 Jahren Genovia nicht in Porta Borea beliebt ist. Normaleweise wird so etwas nach 50 bis maximal 100 Jahren vergessen.--Isabusl (Diskussion) 19:15, 17. Aug. 2012 (CEST)
- "Aus der Zeit, in der die Stadt das wichtigste Handelszentrum im Norden war..." Porta Borea war nie die bedeutendste Handelsstadt des Reiches, da gab es immer noch San Aurecciani/Heroida und auch Nathania. Und auch der Aufstieg Genovias ist schon lange her, auch wenn dazu bisher nichts ausgearbeitet ist. Warum die Leute dort immer noch nicht gut auf Genovia zu sprechen sind kann ja auch andere Gruende haben... zum Beispiel im Zwist zwischen den Herrscherhaeusern Genovias und Avarras. Trotzdem: Porta Borea ist auch mit seinen 3000 EW immer noch die groesste Stadt der Region. Die naechstgelegene Stadt Cambrio liegt 145 Meilen oder 4 Tagesmaersche von Porta Borea entfernt und dazwischen gibt es keine anderen grossen Siedlungen mit so vielen Einwohnern.--Ascanio 11:21, 17. Aug. 2012 (PDST)