Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Änderungen

Adelsrepublik Grauland

6.673 Bytes hinzugefügt, 03:04, 30. Nov. 2023
K
Kulturelles
|name=Adelsrepublik Grauland
|wappen=Adelsrepublik.jpg
|fläche=770000km²770000qM|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 2,5 Millionen]|bevölkerungsdichte=3 EW/qkmqM
|sprache=Imperial
|schrift=Imperiale Zeichen
|hauptstadt=Gruheym
}}
 
== Allgemeines ==
''Die Sonne, versunken im dichten Morgennebel, erkämpft sich milchigweiß ihren Platz am Himmel. Der einsame Wanderer erwacht zwischen den brüchigen Mauern der Ruine, welche er am Abend zuvor zu seinem Nachtlager erkoren hatte. Die Kälte der Nacht noch in den Knochen, richtet er sich auf – Nebelschwaden, kaum mehr als zwanzig Schritt Sicht, die grauen Lande...''
== Landschaft und Klima =Siedlungen === {| class="wikitable sortable"|- class="vordergrund"! width=13% | Name !! width=8% | Ort !! width=13% | Krônmark| class="unsortable" rowspan="20" width=66% | '''Zusatzinformationen''' * Provinzen:Die Adelsrepublik gliedert sich in vier Provinzen, welche Krônmarken genannt werden. Diese Krônmarken sind keinesfalls Herrschaftsgebiete eines Adligen, sondern dienen nur zur räumlichen Unterteilung des Landes: :[[Krônmark Rimhorn]], [[Krônmark Norvarun]], [[Krônmark Silvartann]], [[Krônmark Gryfell]] * Städte:Ein Sprichwort in der Adelsrepublik lautet: ''"Einen Bürger erkennt man am Geruch."'' Viel Wahrheit steckt hinter diesem Spruch, denn keine der grauländischen Städte verfügt über eine Kanalisation. Abfall und Exkremente, Dreck und der häufige Niederschlag sind der Grund dafür, dass die Straßen in den Städten oftmals mit knöcheltiefem Morast bedeckt sind und die Städte zum Himmel stinken. Ratten- und Mäuseplagen sind alltägliche Probleme, mit denen sich ein Städter herumschlagen muss. Regelmäßig ausbrechende Seuchen, die in diesen Städten einen hervorragenden Nährboden finden, entvölkern im Zuge ihrer Ausbreitung oft ganze Landstriche.
:Die gewaltigen Gletscher Städte des Graulandes sind, aufgrund der bewegten Geschichte des Landes, oftmals gut befestigt und verfügen in der Regel über ein Kastell, in welchem die herrschenden Adelsfamilien bzw. die herrschende Adelsfamilie der letzten Eiszeit Stadt ihren Sitz haben bzw. hat. Zölle werden von den lokalen Adligen festgelegt und nahezu auf demalle Handelswaren erhoben, gut 770was wiederum zu erhöhten Preisen führt.000km² umfassenden, Territorium Die Hauptstadt des Landes ist Gruheym in der Adelsrepublik eine Jungmoränenlandschaft hinterlassensüdlichen Krônmark Gryfell. So entstanden flachgrundige, karge Böden sowie Niederungen mit Mooren und HochmoorenDer offizielle Regierungssitz wurde in die Festung Adelarbourg verlegt.
Das Land ist von zahlreichen Seen und Sümpfen durchsetzt. Das ebene bis flachwellige Land setzt sich auf den Eilanden und Inseln vor der Nord- und Ostküste fort. Eiszeitliche Ablagerungen formten im Landesinnern Hügelketten. An den Hängen des Graustein Gebirges finden sich ergiebige Vorkommen von eisen-, kupfer- und silberhaltigem Erzgestein.Warme Sommer; der Frühling und Herbst sind relativ mild. Kalte Winter; oft mit starken Schneefällen. Der Niederschlag ist relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt.* Dörfer:In den Dörfern der Adelsrepublik sind die Sommer recht warm und trocken. Trotzdem kann lebt es immer wieder zu Regenfällen kommen.Die wärmsten Monate sind sich zum Teil angenehmer als in der Jahresmitteden Städten. Das Klima ist maritim-kontinental; im Winter liegen Doch einen Nachteil gibt es auch hier: Bis auf die Temperaturen zwischen -15 und 5°C, wenigen "freien" Dörfer im Sommer zwischen 20-25°C. Dunst und Nebel Norden sind, bis auf den Sommer, alltägliche Erscheinungen die Einwohner hier in der Adelsrepublik - der Name dieses Landstriches lässt sich auf diese Wettererscheinung zurückführenRegel Leibeigene, welche vom Adel oftmals brutal geknechtet werden.
* Festungen
:Es gibt zwei Festungsanlagen in der Adelsrepublik, welche diesen Namen auch wirklich verdienen. Zwar sind die Stammsitze des Landadels in der Regel ebenfalls mit einer Mauer und einfachen Wehranlagen gesichert, doch fehlt dem verarmten Adel oftmals das Gold, um die Bausubstanz zu erhalten oder die Wehranlagen vernünftig zu bemannen.
|-
| [[Wardheym]] || Stadt || Rimhorn
|-
| [[Rhunbourg]] || Stadt || Norvarun
|-
| [[Aivarbrueck]] || Stadt || Norvarun
|-
| [[Hornsandt]] || Stadt || Norvarun
|-
| [[Gruheym]] || Hauptstadt || Gryfell
|-
| [[Norbrueck]] || Stadt || Gryfell
|-
| [[Laarnfell]] || Stadt || Gryfell
|-
| [[Rondthavn]] || Stadt || Gryfell
|-
| [[Dwimorgrim]] || Dorf || Rimhorn
|-
| [[Harlingsund]] || Dorf || Rimhorn
|-
| [[Paardhorn]] || Dorf || Norvarun
|-
| [[Fennholtz]] || Dorf || Norvarun
|-
| [[Surquell]] || Dorf || Silvartann
|-
| [[Barkholtz]] || Dorf || Silvartann
|-
| [[Bockhorn]] || Dorf || Silvartann
|-
| [[Falkhorst]] || Dorf || Gryfell
|-
| [[Grimbourg]] || Festung || Silvartann
|-
| [[Adelarbourg]] || Festung Regierungssitz || Gryfell
|}
:[[Bild:Grauland4a.jpg]]
[[Bild:Grauland-4.jpg]]===Wappen===
== Landschaft und Klima ==
== Geographie ==Die gewaltigen Gletscher der letzten Eiszeit haben auf dem gut 770.000 qm² umfassenden Territorium der Adelsrepublik eine Jungmoränenlandschaft hinterlassen. So entstanden flachgrundige, karge Böden sowie Niederungen mit Mooren und Hochmooren.  Das Land ist von zahlreichen Seen und Sümpfen durchsetzt. Das ebene bis flachwellige Land setzt sich auf den Eilanden und Inseln vor der Nord- und Ostküste fort. Eiszeitliche Ablagerungen formten im Landesinnern Hügelketten. An den Hängen des Graustein-Gebirges finden sich ergiebige Vorkommen von eisen-, kupfer- und silberhaltigem Erzgestein.Warme Sommer; der Frühling und Herbst sind relativ mild; kalte Winter, oft mit starken Schneefällen. Der Niederschlag ist relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt.In der Adelsrepublik sind die Sommer recht warm und trocken. Trotzdem kann es immer wieder zu Regenfällen kommen.Die wärmsten Monate sind in der Jahresmitte. Das gesamte Land liegt in einer kühl-gemäßigten Klimazone; im Winter liegen die Temperaturen zwischen -15 und 5°C, im Sommer zwischen 20-25°C. Dunst und Nebel sind, bis auf den Sommer, alltägliche Erscheinungen in der Adelsrepublik Grauland, deren Name insbesondere auf diese Wettererscheinung zurückzuführen ist.
* Größere Flüsse und Seen:
:Die Flüsse [[Ragana]], [[Warda]], [[Odra]], [[Arwa]], [[Rhun]], [[Aivar]], [[Sur]], [[Premel]], [[Surona]], [[Silberfluss]], [[Warsa]], [[Athosan]] und die Seen [[Nebelsee]] und [[Gheissee]] * Größere Weiher und Wooge der Adelsrepublik:
:[[Bibersee]], [[Eiswoog]], [[Mittenwoog]], [[Grauwoog]], [[Siedlersee]], [[Nebelwoog]], [[Heidenweiher]], [[Laarnsee]], [[Kaisersee]]
* Größere Weiher und Wooge der AdelsrepublikGebirgszüge:
:[[BiberseeNebelberge]], [[Eiswoog]], [[Mittenwoog]], [[Grauwoog]], [[Siedlersee]], [[Nebelwoog]], [[Heidenweiher]], [[Laarnsee]], [[KaiserseeGraustein-Gebirge]]
== Flora und Fauna==
* Gebirgszüge:Das Grauland ist mit dichten, urwüchsigen Waldgebieten bedeckt, wobei im südöstlichen Teil überwiegend Eichenbestände vorherrschen. Der häufigste Laubbaum in den Wäldern ist die Birke, ein vielbesungenes Motiv in Liedgut und Volksdichtung und ein nationales Symbol des Landes. Im Nordosten typischer Moor- und Sumpfbewuchs an Baum und Strauch.
=== [[NebelbergeVegetationszoneH|Pflanzenwelt]]==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Bäume'''*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]*[[Schuppenrindige Eiche|Eiche, schuppenrindig]]*[[Herbstzeitlose]]*[[Echte Mehlbeere (Sorbus aria)|Mehlbeere, echt]]*[[GrausteinSchattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-GebirgeKiefer]]
'''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''
*[[Ackerwinde]]
*[[Athosmoos]]
*[[Betonie]]
*[[Brennmoos]]
*[[Brunelle, klein]]
*[[Butterblume]]
*[[Distel]]
*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]
*[[Feuerfunkel]]
*[[Gänseblümchen]]
*[[Grünfelsmoos]]
*[[Hexenblume]]
*[[Honigmaul]]
*[[Kamille]]
*[[Wilder Knoblauch||Knoblauch, wild]]
*[[Königskerze]]
*[[Löwenkelch]]
*[[Malve]]
*[[Mondblume]]
*[[Nachtkerze]]
*[[Ringelblume]]
*[[Rotblatt]]
*[[Regenbogenblüte]]
*[[Schlüsselblume]]
*[[Silberscheinmoos]]
*[[Sonnenblume]]
*[[Sonnenhut]]
*[[Weiße Sonnenlilie]]
*[[Steinkornmoos]]
*[[Rote Sumpflilie|Sumpflilie, rot]]
== Flora und Fauna =='''Sträucher'''*[[Blütenschilfstengel]]*[[Brombergbeere]]*[[Ginster]]*[[Gletscherbeere]]*[[Hexenbusch]]*[[Hochwaldbeere]]*[[Immergrün]]*[[Mondscheinbeere]]*[[Steinbeere]]
Dichte!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Kräuter und Gräser'''*[[Arsenkraut]]*[[Baldrian]]*[[Beiland]]*[[Belton]]*[[Bitterhilf]]*[[Brennessel]]*[[Bressawurzel]]*[[Druidenfuß]]*[[Dunkelliebpilz]]*[[Echsenkraut]]*[[Eisenhalm]]*[[Eisenpilz, urwüchsige Waldgebiete (duftend]]*[[Faelugkraut]]*[[Felsenfuß]]*[[Günselkraut]]*[[Herzkraut]]*[[FichteHirtentäschel]]*[[Holler, wild]]*[[Iridian]]*[[Jünglingskraut]]*[[Jungfernfreund]]*[[Klee]]*[Lärche[Korumkraut]]*[[Mufflige Knubbelpilze|Knubbelpilz, mufflig]]*[[Minze]]*[[Kiefer Moospilz]]*[[Petersilie]]*[[Rauchkraut (Pinusgrün)]]*[[Redekraut]]*[[Salzkraut]]*[[Sauerampfer]]*[[Seifenkraut]]*[[Schierling, gefleckt]]*[[Gemeiner schwarzer Schleimpilz|Schleimpilz, gemein schwarz]]*[[Shiwit]]*[[Steingrass]]*[Birke[Steinwurzel]], *[[Tausendgüldenkraut]]*[[Thelasskraut]]*[[Vielblattkraut]]*[[Waldmeister]]*[[ErleWaldminze]] und im südlichen Teil vor allem *[[EicheWogentang]]) bedecken gut die Hälfte des Landes. Der häufigste Laubbaum in den Wäldern ist die *[[BirkeWolfsfuß]]. Sie ist ein vielbesungenes Motiv in Liedern und Volksdichtung und ein nationales Symbol des Landes.
Neben !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[HirschAmaranth]], *[[RehAnthracis-Knolle]] und *[[RotfuchsBlauweißer Flexling]] kommen auch *[[ElchDrachenfeuerrebe]], *[[BiberGoblinwurz]], *[[MarderGoldkolben]] und vereinzelt das aus der *[[AivarunenlandeGoldapfel (Malus domestica)|aivarunischenGoldapfel]] Steppe stammende *[[KaribuHauswurz]] vor. Auch die großen Raubtierarten *[[BraunbärJolpen]], *[[LuchsKnolle]] und *[[Wolf (Canis lupus)Nelkenwurz]]*[[Rosenwurz]]*[[Zwergenbrotpilz]]*[[Zwergenkartoffelpilz]]*[[Zwergenkornpilz]] sind in der Adelsrepublik heimisch.
== Bevölkerung =='''Außergewöhnliche Pflanzen'''*[[Alraune]]*[[Konkelinis]]*[[Kaiserrebe]]*[[Laternenpilz]]*[[Traumpilz]]*[[Wechselschwammerl]]|}
Die Bevölkerung der Adelsrepublik setzt sich aus den gemeinsamen Nachkommen der [[Heiliges Kaiserreich|kaiserreichischen]] Siedler und der assimilierten [[Aivarunenlande|aivarunischen Urbevölkerung]] zusammen. Diese gut 600 Jahre zurückliegende, genetische Vermischung ist auch in der äußeren Erscheinung eines Grauländers zu erkennen:
So dominieren dunkle bis schwarze Haare und dunkle Augen, manchmal kommt auch eine leicht getönte Haut in dieser Volksgruppe vor. In seltenen Fällen haben sich auch aivarunische Hautfalten in leichter Form vererbt, was den Augen ein exotisches Aussehen verleiht, aber nur selten beim ersten Blick mit einem Aivarunen in Verbindung gebracht wird - dafür ist der Effekt zu schwach ausgebildet.
Aufgrund der Abspaltung des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]] vor gut 150 Jahren und durch Abwanderung hat sich die Bevölkerung des Graulandes deutlich reduziert. Es leben in der Adelsrepublik über zweieinhalb Millionen Menschen, fünfhunderttausend in den nordwestlichen Landesteilen und der Rest in den dichter besiedelten nordöstlichen bzw. östlichen Teilen.=== Tierwelt ===
Die Bevölkerung besteht zum allergrößten Teil aus einfacher Landbevölkerung, zumeist Wehrbauern, welche in befestigten Dörfern dem oft harschen Wetter und den Gefahren der Wildnis trotzen. Das gesamte Land selbst ist unveräußerlich im Besitz der Adligen in deren zahlreichen Adelsgütern zwischen 20 und 1000 Unfreie unter ärmlichen Bedingungen leben und für den Unterhalt ihres Landadligen arbeiten. Was an Land nicht von den Leibeigenen bearbeitet wird, ist von den Adligen an die freien Bauern verpachtet.{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Haus- & Nutztiere'''*[[Hauskatze]]*[[Esel | Grautier]]*[[Hütehunde]]*[[Hofhunde]]*[[Haushuhn]]*[[Jagdhunde]]*[[Maultier]]*[[Schaf]]*[[Hausschwein]]*[[Wardheymer Riese]
Die Zahl der Adligen ist riesig und macht fast 10% der Bevölkerung aus. Im Gegensatz zum '''Jagdwild'''*[[Heiliges Kaiserreich|KaiserreichHirsch]] sind die Lehen allesamt nur dem *[[AdelsmarschallBiber]] *[[Reh]] *[[Elch]]*[[Gebirgsziege]]*[[Karibu]]*[[Igel]]*[[Wildschwein]] *[[Waschbär]]*[[Wildkatze]]*[[Hase]]*[[Wildhase]]*[[Eichhörnchen]] *[[Maulwurf]]*[[Kaninchen]]*[[Erdwühler]]*[[Ratte]]*[[Riesenhirschkäfer]] untergeben, der von der Gesamtheit der Adeligen gewählt wird. Der Adel lebt in bescheidenem Reichtum oder überschwenglicher Verschwendungssucht, je nach Größe des Lehens, das durch die Realteilung mit der Zeit immer kleiner wird und das viele Adlige durch geschickte Heiratspolitik zu vergrößern suchen.
Im östlichen Teil des Graulandes, in der Nähe des Kaiserreiches hat sich die eigenständige, feudal geprägte Adelsrepublik soweit konstituiert, dass eine handlungsfähige Regentschaft des Adelsmarschalls möglich ist. Insbesondere in den nordwestlichen Teilen der Adelsrepublik ist seine Macht stark begrenzt. Die Adligen in diesen Gebieten widersetzen sich im Geheimen oft den Anweisungen und treiben zudem mehr oder weniger offen Handel mit den per Dekret unter hohen Zöllen stehenden Vellhafener Städten und deren Vorlanden.!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Raubtiere'''*[[Borkenbär]]*[[Braunbär]]*[[Schwarzotter]]*[[Schwarzbär]]*[[Rototter]]*[[Rotfuchs]]*[[Raubfledermaus]]*[[Gelbfuchs]]*[[Gänseluchs]]*[[Rotluchs]]*[[Schwarzwolf]] *[[Braunwolf]] *[[Marder]]*[[Wiesel]]*[[Frettchen]]
== Geschichte =='''Reptilien'''*[[Ringelschlange]]*[[Salamander]]
''Hauptartikel:'Vögel' ''*[[Eule]]*[[Elster]]*[[Falke]]*[[Chronologie des GraulandesKolkrabe]]
!style== Herrschaft und Politik =="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Meeresbewohner'''[[Alligator]]|}
Das Grauland ist bekannt für seinen hohen Bestand an jagdbarem Wild und an Raubtieren.Die Adelsrepublik gliedert sich in vier Provinzen, welche Krônmarken genannt werdenKüstengebiete bescheren den Fischern hohe Erträge. Diese Krônmarken Fische und sonstige Meereslebewesen sind keinesfalls Herrschaftsgebiete eines Adligen, sondern dienen nur zur räumlichen Unterteilung des Landes:artenreich vorhanden.
[[Krônmark Rimhorn]], [[Krônmark Norvarun]], [[Krônmark Silvartann]], [[Krônmark Gryfell]]== Bevölkerung ==
* OberhauptDie Bevölkerung der Adelsrepublik setzt sich aus den gemeinsamen Nachkommen der [[Heiliges Kaiserreich|kaiserreichischen]] Siedler und der assimilierten [[Aivarunenlande|aivarunischen Urbevölkerung]] zusammen. Diese gut 600 Jahre zurückliegende Vermischung der Völker ist auch in der äußeren Erscheinung eines Grauländers zu erkennen:So dominieren dunkle bis schwarze Haare und dunkle Augen, manchmal kommt auch eine leicht getönte Haut in dieser Volksgruppe vor. In seltenen Fällen haben sich auch aivarunische Hautfalten in leichter Form vererbt, was den Augen ein exotisches Aussehen verleiht, aber nur selten beim ersten Blick mit einem Aivarunen in Verbindung gebracht wird - dafür ist der Effekt zu schwach ausgebildet.
Oberhaupt aller Provinzen Aufgrund der Abspaltung des Graulandes ist der [[AdelsmarschallVellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]]vor gut 150 Jahren und durch Abwanderung hat sich die Bevölkerungszahl des Graulandes deutlich reduziert. Sie beläuft sich heute auf knapp über zweieinhalb Millionen, fünfhunderttausend in den nordwestlichen Landesteilen und der alle sechs Jahre neu gewählt, beziehungsweise von der [[Mayfelt|Adelsversammlung]] Rest in seinem Amt bestätigt wirdden dichter besiedelten nordöstlichen bzw. östlichen Teilen.
* StaatsformDie Bevölkerung besteht zum aller größten Teil aus einfacher Landbevölkerung, zumeist Wehrbauern, welche in befestigten Dörfern dem oft harschen Wetter und den Gefahren der Wildnis trotzen. Das gesamte Land selbst ist unveräußerlich im Besitz der Adligen, in deren zahlreichen Adelsgütern zwischen 20 und 1000 Unfreie unter ärmlichen Bedingungen leben und für den Unterhalt ihres Landadligen arbeiten. Was an Land nicht von den Leibeigenen bearbeitet wird, ist von den Adligen an die freien Bauern verpachtet.
Das Grauland Die Zahl der Adligen ist eine Adelsrepublikriesig und macht fast 10% der Bevölkerung aus. Der Adel bestimmt durch Einberufung einer jährlich stattfindenden Adelsversammlung, dem Im Gegensatz zum [[MayfeltHeiliges Kaiserreich|Kaiserreich]]sind die Lehen allesamt nur dem Adelsmarschall untergeben, die Geschicke des Landesder von der Gesamtheit der Adligen gewählt wird. Der gewählte [[Adelsmarschall]] erhältAdel lebt in bescheidenem Reichtum oder überschwänglicher Verschwendungssucht, zusätzlich zu seinem Erbbesitzje nach Größe des Lehens, für seine Amtszeit traditionell das Heymlehen, in welchem durch die Hauptstadt [[Gruheym]] Realteilung mit der Zeit immer kleiner wird und die Festung [[Adelarbourg]] - der offizielle Regierungssitz - liegen. Im Gegensatz das viele Adlige durch geschickte Heiratspolitik zu anderen Staaten verfügt der Adelsmarschall über recht wenige Privilegien gegenüber den anderen Adligenvergrößern suchen.
* GesellschaftssystemIm westlichen Teil des Graulandes, in der Nähe des Kaiserreiches hat sich die eigenständige, feudal geprägte Adelsrepublik soweit konstituiert, dass eine handlungsfähige Regentschaft des Adelsmarschalls möglich ist. Insbesondere in den nordwestlichen Teilen der Adelsrepublik ist seine Macht stark begrenzt. Die Adligen in diesen Gebieten widersetzen sich im Geheimen oft den Anweisungen und treiben zudem mehr oder weniger offen Handel mit den per Dekret unter hohen Zöllen stehenden Vellhafener Städten und deren Vorlanden.
''Hauptartikel:'' === Sprache und Schrift ===Die offizielle Verwaltungssprache ist [[Grauländisches GesellschaftssystemImperial]]. In der Schriftform werden [[Imperiale Zeichen]] genutzt.
* Militär== Geschichte ==
Grauland ist berühmt für seine Reiterei, die ''Hauptartikel:'' [[FlügelhasurenChronologie des Graulandes]]. Diese gelten als eine der besten Kavallerien auf dem ganzen Kontinent, haben sie doch einige legendäre Siege errungen. Fast ebenso bekannt sind die [[Alunen]], deren Geschwindigkeit schon manchen Feldherren überrascht hat.
Die vergleichsweise schwache Infanterie des Graulandes gliedert sich in zwei verschiedene Truppenteile: Die Berufssoldaten == Herrschaft und die Miliz. Die wenigen Berufssoldaten bestehen hauptsächlich aus den persönlichen und daher gut ausgestatteten Gardetruppen der Adligen. Diese einzelnen Truppen übersteigen selten eine Anzahl 40 Mann, da ihr Unterhalt auch für einen einzelnen Adeligen sehr kostspielig ist. Je nach zugehörigem Adelshaus, tragen sie unterschiedliche Uniformen und so kann es auch sein, dass bei gemeinsamen Übungen eine wahre Fülle von verschiedenen Schnitten und Farben vorhanden ist. Eine einheitliche Uniform sucht man bei diesen Truppen vergebens. Im Wesentlichen lassen sich die Berufssoldaten in drei Kategorien zusammenfassen:Politik ==
Die schwere Infanterie ist überwiegend mit Hellebarden, Kettenhemd und Topfhelm, selten einem Schaller ausgestattet, bei der leichten Infanterie dagegen dominieren Axt und Schild.* '''Oberhaupt'''
Oft verfügen die Soldaten :Oberhaupt aller Provinzen des Graulandes ist der leichten Infanterie über mehrere Äxte [[Adelsmarschall]], der alle sechs Jahre neu gewählt bzw. von denen sie eine auf kurze Distanz auf den Feind schleudern um eine Bresche der Adelsversammlung in seine Formation zu schlagen oder dessen Schild zu beschwerenseinem Amt bestätigt wird.
Die dritte Gruppe besteht aus den Schützen, die mit Langbogen oder Armbrust bewaffnet sind. Die Langbogner rekrutieren sich dabei aus den besten Schützen der Milizen, die oftmals ein Auskommen im Dienste der Adligen finden, während die wenigen Armbruster meist nur Soldaten aus den größeren Städten sind, deren Aufgabe es ist, schwer gepanzerte Kavallerie auf kurze Distanz auszuschalten. Da sich die Adelsrepublik heutzutage vorwiegend mit [[Aivarunenlande|Aivarunen]] auseinandersetzen muss, spielt dieser Waffentyp eher eine untergeordnete Rolle. * '''Staatsform'''
Der überwiegende Großteil der Infanterie des Graulandes besteht jedoch aus Milizen, die sich ebenso in zwei Truppenteile untergliedern lassen: Den Bognern und den Plänklern.Jeder Soldat, der nicht geschickt genug für den Langbogen Das Grauland ist wird automatisch Plänklereine Adelsrepublik. Die Plänkler haben sich meist selbst mit Waffen und Rüstungen auszustattenDer Adel bestimmt durch Einberufung einer jährlich stattfindenden Adelsversammlung, weshalb Ausstattung und Bewaffnung zwar weit variierenauf dem [[Mayfelt]], jedoch meist auf die Abwehr von aivarunischen Reiterangriffen ausgelegt istGeschicke des Landes. Die zumeist aus unfreien Bauern und Wehrpflichtigen bestehenden Milizen sind daher überwiegend mit improvisierten Spießen und Speeren ausgerüstet. Die Unfreien dienen freiwillig in der MilizDer gewählte [[Adelsmarschall]] erhält, um nach dem langen Kriegsdienst die Freiheit zusätzlich zu erlangenseinem Erbbesitz, was aber nicht immer gewährt wird. Meist werden für seine Amtszeit traditionell das Heymlehen, in welchem die Milizen vor Ablauf der nötigen Mindestdauer des Kriegsdienstes wieder aufgelöst Hauptstadt [[Gruheym]] und die Bauern zurückgeschickt. Der Rest Festung [[Adelarbourg]] - der Miliz besteht aus den wehrpflichtigen Bürgern und Freienoffizielle Regierungssitz - liegen. Im Gegensatz zu den Truppen anderen Staaten verfügt der Adeligen, sind die Milizen Adelsmarschall über recht einfach und auch fast einheitlich gekleidet. Unterschiede ergeben sich einzig aufgrund regionaler Abzeichen, welche sich von den Wappengemeinschaften ableitenwenige Privilegien gegenüber dem grauländischen Adel.
* Städte'''politische Strömungen''':Die [[Templerloge]] ist eine im Untergrund tätige verschworene Gemeinschaft, Dörfer welche sich aus Adligen mit Templerwurzeln bzw. "Neu-Templern" zusammensetzt. Sie hat für ihre sehr formalen und Festungenoftmals grausam anmutenden Riten eine recht radikale Form des [http://wiki.antamar.eu/index.php/Glaube_im_Kaiserreich#Athos Athos] gewählt. Die Templerloge ist in viele politischen Entscheidungen involviert und hat somit einen gewissen Einfluss im Staate. Natürlich ist sie nicht offiziell anerkannt und daher im Verborgenen tätig.
Ein Sprichwort in der Adelsrepublik lautet: * ''"Einen Bürger erkennt man am Geruch."'Gesellschaftssystem''' Viel Wahrheit steckt hinter diesem Spruch, denn keine der grauländischen Städte verfügt über eine Kanalisation. Abfall und Exkremente, Dreck und der häufige Niederschlag sind der Grund dafür, dass die Straßen in den Städten oftmals mit knöcheltiefem Morast bedeckt sind und die Städte zum Himmel stinken. Ratten- und Mäuseplagen sind alltägliche Probleme mit denen sich ein Städter herumschlagen muss. Verschiedenste Krankheiten - unter anderem auch Pest, Lepra und Ruhr finden in den Städten entsprechenden Nährboden und entvölkern regelmäßig ganze Landstriche.
Die Städte des Graulandes sind, aufgrund der bewegten Geschichte des Landes, oftmals gut befestigt und verfügen in der Regel über ein Kastell, in welchem die herrschenden Adelsfamilien bzw. die herrschende Adelsfamilie der Stadt ihren Sitz haben.Zölle werden von den lokalen Adligen festgelegt und nahezu auf alle Handelswaren erhoben, was wiederum zu erhöhten Preisen führt.:''Hauptartikel:'' [[Grauländisches Gesellschaftssystem]]
** Städte:'''Militär'''
:Grauland ist berühmt für seine Reiterei, die [[Krônmark RimhornFlügelhasuren]]: . Diese gelten als eine der besten Kavallerien auf dem ganzen Kontinent, haben sie doch einige legendäre Siege errungen. Fast ebenso bekannt sind die [[WardheymAlunen]], deren Geschwindigkeit schon manchen Feldherren überrascht hat.
[[Krônmark Norvarun]]: [[Rhunbourg]]Die vergleichsweise schwache Infanterie des Graulandes gliedert sich in zwei verschiedene Truppenteile: die Berufssoldaten und die Miliz. Die wenigen Berufssoldaten bestehen hauptsächlich aus den persönlichen und daher gut ausgestatteten Gardetruppen der Adligen. Diese einzelnen Truppen übersteigen selten eine Anzahl 40 Mann, da ihr Unterhalt auch für einen einzelnen Adeligen sehr kostspielig ist. Je nach zugehörigem Adelshaus tragen sie unterschiedliche Uniformen und so kann es auch sein, [[Aivarbrueck]] dass bei gemeinsamen Übungen eine wahre Fülle von verschiedenen Schnitten und [[Hornsandt]]Farben vorhanden ist. Eine einheitliche Uniform sucht man bei diesen Truppen vergebens. Im Wesentlichen lassen sich die Berufssoldaten in drei Kategorien zusammenfassen:
[[Krônmark Gryfell]]: [[Gruheym]]Die schwere Infanterie ist überwiegend mit Hellebarden, [[Norbrueck]] Kettenhemd und die Hafenstädte [[Laarnfell]] Topfhelm, selten einem Schaller ausgestattet, bei der leichten Infanterie dagegen dominieren Axt und [[Rondthavn]]Schild.
:Oft verfügen die Soldaten der leichten Infanterie über mehrere Äxte, von denen sie eine auf kurze Distanz auf den Feind schleudern, um eine Bresche in seine Formation zu schlagen oder dessen Schild zu beschweren.
In :Die dritte Gruppe besteht aus den Dörfern der Adelsrepublik lebt es Schützen, die mit Langbogen oder Armbrust bewaffnet sind. Die Langbogner rekrutieren sich zum Teil angenehmer als in dabei aus den Städten. Doch einen Nachteil gibt es auch hier: Bis auf besten Schützen der Milizen, die wenigen "freien" Dörfer oftmals ein Auskommen im NordenDienste der Adligen finden, während die wenigen Armbruster meist nur Soldaten aus den größeren Städten sind , deren Aufgabe es ist, schwer gepanzerte Kavallerie auf kurze Distanz auszuschalten. Da sich die Einwohner hier in der Regel LeibeigeneAdelsrepublik heutzutage vorwiegend mit [[Aivarunenlande|Aivarunen]] auseinandersetzen muss, welche vom Adel oftmals brutal geknechtet werdenspielt dieser Waffentyp eher eine untergeordnete Rolle.
** Größere Dörfer:Der überwiegende Großteil der Infanterie des Graulandes besteht jedoch aus Milizen, die sich ebenso in zwei Truppenteile untergliedern lassen: den Bognern und den Plänklern.:Jeder Soldat, der nicht geschickt genug für den Langbogen ist, wird automatisch Plänkler. Die Plänkler haben sich meist selbst mit Waffen und Rüstungen auszustatten, weshalb Ausstattung und Bewaffnung zwar weit variieren, jedoch meist auf die Abwehr von aivarunischen Reiterangriffen ausgelegt ist. Die zumeist aus unfreien Bauern und Wehrpflichtigen bestehenden Milizen sind daher überwiegend mit improvisierten Spießen und Speeren ausgerüstet. Die Unfreien dienen freiwillig in der Miliz, um nach dem langen Kriegsdienst die Freiheit zu erlangen, was aber nicht immer gewährt wird. Meist werden die Milizen vor Ablauf der nötigen Mindestdauer des Kriegsdienstes wieder aufgelöst und die Bauern zurückgeschickt. Der Rest der Miliz besteht aus den wehrpflichtigen Bürgern und Freien. Im Gegensatz zu den Truppen der Adeligen, sind die Milizen recht einfach und auch fast einheitlich gekleidet. Unterschiede ergeben sich einzig aufgrund regionaler Abzeichen, welche sich von den Wappengemeinschaften ableiten.
[[Krônmark Rimhorn]]: [[Dwimorgrim]] und [[Harlingsund]]=== Seefahrt ===
[[Krônmark Norvarun]]: [[Paardhorn]] Mit Abspaltung des Vellhafener Städtebundes verlor die Adelsrepublik Grauland nicht nur mehrere große und [[Fennholtz]]wohlhabende Hafenstädte, sondern auch den Großteil ihrer Kapitäne und somit auch Schiffe.
[[Krônmark Silvartann]]: [[Surquell]]Dennoch gelang es durch Auspressen der Unfreien und Bauern, [[Barkholtz]] diesen Rückschlag wieder wettzumachen und die drei verbliebenen grauländischen Häfen waren die ersten Jahre Hauptabnehmer für Erze und Hölzer. Dank der seltenen Einigkeit des Adels konnte der Adelsmarschall vor Jahren den Bau einer hochmodernen Werft in Laarnfell vorantreiben und [[Bockhorn]]in jüngster Zeit zum Abschluss bringen.
Das Auftauchen eines mächtigen Kriegsschiffes des Vellhafener Bundes blieb natürlich nicht verborgen. Doch versucht man die Angelegenheit herunterzuspielen und gute Miene zu bösem Spiel zu zeigen. Gerüchte besagen, es lägen schon die Pläne für eine Handvoll Kriegsschiffe im Sekretär des Adelsmarschalls. Doch gilt eine solch kostspielige Umsetzung als äußerst ungewiss. Und schließlich will man ja auch diese [[Krônmark Gryfell]]: [[FalkhorstAdler von Vellhafen]]nicht provozieren. Solange dieses Schiff Vellhafener Land beschützt, besteht auch ein gewisser Schutz bzw. eine gewisse Abschreckung für grauländisches Staatsgebiet.
Zurzeit werden in den Werften vorwiegend die folgenden Schiffstypen gefertigt:
Es gibt zwei Festungsanlagen in der {| border="1" cellpadding="5"|+ '''Werft Laarnfell - Adelsrepublik, welche diesen Namen Grauland''' (siehe auch [[Antamarische Seefahrt]])! Verwendung !! Name !! Bemerkung|-| bewaffnetes Handelsschiff || [[Kogge]] || bedeutendstes hochseetüchtiges Handelsschiff|-| leichtes Transport- oder Kriegsschiff || [[Kraweel]] || (siehe auch wirklich verdienen. Zwar sind die Stammsitze des Landadels in [[Karavelle]])|-| ein Fracht- und Handelsschiff || [[Holk]] || Vorläufer der Regel ebenfalls mit einer Mauer Kraweel; auch als Flussschiff|-| Kriegsschiff und einfachen Wehranlagen gesichertHandelsschiff || [[Karacke]] || größter Schiffstyp; schwerer als Karavelle|-| kleines Transportschiff oder Fischerboot || [[Kraier]] || ein Schiffstyp von mittlerer Tonnage|-| kleines, doch fehlt dem verarmten Adel oftmals das Gold um die Bausubstanz zu erhalten oder die Wehranlagen vernünftig zu bemannen.schnelles Kriegs- und Depeschenschiff || [[Schnigge]] || geringer Tiefgang; oft für Personenfracht und Fährendienst eingesetzt|}
** Festungen'''''(Ausarbeitung der Antamarischen Seefahrt notwendig; Rot:leer; Stand 8.07.2010)'''''
[[Krônmark Silvartann]]: [[Grimbourg]]=== Kolonien (Besitz in Übersee) ===
Im Jahre 381 n.Z. wird [[Krônmark GryfellLapis]]: vom [[AdelarbourgOrden des heiligen Athosan]]gegründet und die [[Sartogasso]]-Insel [[Petara]] kolonisiert.
== Wirtschaft Im zweiten Nordlandkrieg 391 n.Z. bis 397 n.Z unterliegen die Athosanier und Versorgung ==verlieren ihre verbliebenen Besitzansprüche. Petara ist wieder dem [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]] direkt unterstellt.
Die Wirtschaft 522 n.Z. bis 526 n.Z. fanden die Steppenkriege zwischen den [[Aivarunenlande]]n und dem Kaiserreich statt, welches am Rande einer Niederlage stand. Das Eingreifen grauländischer [[Flügelhasuren]] sicherte dem Kaiserreich doch noch den Sieg und führte zur Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen und zur Vergabe der Sartogasso-Insel Petara an die Adelsrepublik basiert auf drei Säulen des Exports:. Das Wort Rückgabe hören in diesem Zusammenhang beide Parteien nicht gerne, weil man sich offiziell vom zerschlagenen Athosanierorden distanziert.
a) In den Bergen gibt es ergiebige Eisen- und SilbererzminenSpätestens seit 970 n. Einfach verhüttete „Barrstäbe“ dieser Metalle finden ihren Weg in die Häfen des Z. hat der [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]] und von dort hinaus in die Weltdank immenser finanzieller Mittel das wirtschaftliche Sagen auf Petara. Ob mit oder ohne Wissen des Gouverneurs der Insel, [[Arnor Vulpius]], ist ungewiss.
b) Der eigentliche Reichtum der Adelsrepublik findet sich in den Wäldern. Gewaltige Eichen im südlichen Teil und alte, langsam gewachsene Nadelhölzer im nördlichen Teil bilden die Grundlage für den alltäglichen Handel.Siehe auch direkt:
c) Besonders stolz sind die Grauländer auf ihre Pferdezucht. In den Steppenregionen:{| border="1" cellpadding="5"|-| Die Inseln der Sartogasso-See || [[Sartogasso#Petara, welche die Krieger der Adelsrepublik den vierte große Insel|Sartogasso]]|-| Die grauländische Insel || [[AivarunenlandePetara]]|-| Die grauländischen Siedlungen ||Aivarunen[[Lapis]] abgerungen haben, hat das [[GraurossSudheym]], ein großes meist falbfarbenes Streitross seine Heimat. Durch die legendäre Reiterei des Graulandes erlangten diese antrittsschnellen, zähen Pferde im Kaiserreich und darüber hinaus einige Berühmtheit. So sind die Ausrüster der kaiserlichen Legionen auch auf den Pferdemärkten in der Adelsrepublik aktiv und zu oftmals hohen Preisen wechseln diese edlen und gut ausgebildeten Rösser ihren Besitzer.|}
Eine eher untergeordnete Rolle spielt das Bernstein, dass sich in nennenswerten Mengen entlang der grauländischen Küste findet und als Schmuckstein und Alchemikum begehrt ist.==Wissenschaft==
Im grauländischen Binnenmarkt herrschen die üblichen Wirtschaftsstrukturen eines feudalen Herrschaftssystems vor. Die Bevölkerung ist, was die Versorgung mit Lebensmitteln angeht, größtenteils Selbstversorger. Fischreiche Küsten und wildreiche Wälder bilden dabei die Grundlage, ergänzt wird diese proteinhaltige Ernährung durch einfache Land- und Viehwirtschaft in den Dörfern und Städten des Landes. Nur in den Städten hat sich ein Zunftsystem etabliert, allerdings unter harten Auflagen des Adels. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an die Abspaltung des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]], als dass der Adel dem Bürgertum erlauben würde sich stärker zu organisieren. Der Handel mit Gütern aus dem Ausland läuft so oftmals nur über die adeligen Lehnsherren und weniger über große Handelshäuser.== Wirtschaft ==
== Religion ==Die Wirtschaft der Adelsrepublik basiert auf drei Säulen des Exports:
Drei unterschiedliche religiöse Strömungen # Erze: In den Nebelbergen gibt es ergiebige Eisen- und Silbererzminen, im Graustein-Gebirge zusätzlich beträchtliche Kupfervorkommen. Einfach verhüttete „Barrstäbe“ dieser Metalle finden ihren Weg in die Häfen des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]] und von dort hinaus in die Welt.# Hölzer: Der eigentliche Reichtum der Adelsrepublik findet sich in den Wäldern. Gewaltige Eichen im südlichen Teil und alte, langsam gewachsene Nadelhölzer im nördlichen Teil bilden die Grundlage für den alltäglichen Handel.# Pferde: Besonders stolz sind die Grauländer auf ihre Pferdezucht. In den Steppenregionen, welche die Krieger der Adelsrepublik den [[Aivarunenlande|Aivarunen]] abgerungen haben, hat das [[Grauross]], ein großes meist falbfarbenes Streitross, seine Heimat. Durch die legendäre Reiterei des Graulandes erlangten diese antrittsschnellen, zähen Pferde im Kaiserreich und darüber hinaus einige Berühmtheit. So sind die Ausrüster der kaiserlichen Legionen auch auf den Pferdemärkten in der Adelsrepublik anzutreffen:aktiv und zu oftmals hohen Preisen wechseln diese edlen und gut ausgebildeten Rösser ihren Besitzer.
a) Die offizielle Staatdoktrin basiert auf den Göttern des Heiligen Kaiserreiches (siehe [[Glaube im Kaiserreich]])Eine eher untergeordnete Rolle spielt das Bernstein, wobei allerdings Athos eine hohe Stellung inne hat und im Pantheon mit Iatan zumindest gleichgestellt ist. Die Religionsausübung basiert aufgrund obwohl es sich in nennenswerten Mengen entlang der Größe grauländischen Küste findet und der schwachen Besiedlung des Landes oftmals auf informellen Riten (d.h. ohne einen dem Klerus angehörigen Priester). Allerdings ziehen Geweihte des Athos als wehrhafte Wanderpriester durchs Land Schmuckstein und stehen den Gläubigen in Glaubensfragen beratend und führend zur SeiteAlchemikum begehrt ist.
Zwei nicht offiziell anerkannte Im grauländischen Binnenmarkt herrschen die üblichen Wirtschaftsstrukturen eines feudalen Herrschaftssystems vor. Die Bevölkerung ist, was die Versorgung mit Lebensmitteln angeht, größtenteils Selbstversorger. Fischreiche Küsten und im Verborgenen tätige religiöse Strömungen wildreiche Wälder bilden dabei die Grundlage, ergänzt wird diese proteinhaltige Ernährung durch einfache Land- und Viehwirtschaft in den Dörfern und Städten des Landes. Nur in den Städten hat sich ein Zunftsystem etabliert, allerdings unter harten Auflagen des Adels. Zu frisch sind neben noch die Erinnerungen an die Abspaltung des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]], als dass der Staatsdoktrin im Grauland präsent: Adel dem Bürgertum erlauben würde sich stärker zu organisieren. Der Handel mit Gütern aus dem Ausland läuft so oftmals nur über die adeligen Lehnsherren und weniger über große Handelshäuser.
b) Der Geisterglaube basiert auf den aivarunischen Wurzeln der einfachen Bevölkerung. Diese Abwandlung des Naturgeisterglaubens der [[Aivarunenlande|Aivarunen]] wird von weisen Frauen, sogenannten „[[Hurgas]]“ praktiziert. Sie leben oft abseits der kleinen Dörfer und Städte in der Wildnis und können, so die Legende, mit den Geistern der Natur sprechen. Oftmals werden sie zu schwierigen Geburten oder bei Krankheit gerufen oder aufgesucht. Sie genießen, obgleich sie von der Obrigkeit verfolgt werden, einen guten Ruf in der einfachen Bevölkerung und ihnen wird Ehrfurcht und Respekt gezollt.== Religion ==
c) Die offizielle Staatdoktrin basiert auf den Göttern des Heiligen Kaiserreiches (siehe [[TemplerlogeGlaube im Kaiserreich]] ist ), wobei allerdings Athos eine hohe Stellung inne hat und im Untergrund tätige verschworene Gemeinschaft, welche sich aus Adeligen Pantheon mit Templerwurzeln bzwIatan zumindest gleichgestellt ist. "Neu-Templern" zusammensetzt. Sie hat für ihre sehr formalen Die Religionsausübung basiert aufgrund der Größe und der schwachen Besiedlung des Landes oftmals grausam anmutenden auf informellen Riten eine radikale Form (d.h. ohne einen dem Klerus angehörigen Priester). Allerdings ziehen Geweihte des Athos als wehrhafte Wanderpriester durchs Land und stehen den „aus Athos Blute“ geformten Rotak gewählt. Die Templerloge ist Gläubigen in nahezu alle politischen Entscheidungen involviert Glaubensfragen beratend und bildet so die zweite Macht im Staateführend zur Seite.
== Kultur Daneben gibt es noch zahlreiche andere Einflüsse, welche jedoch vom Staat nicht anerkannt und Küche ==stellweise sogar verfolgt werden.Ein Beispiel dafür ist der [http://wiki.antamar.eu/index.php/Aivarunen#Allgemeines_zur_Religion Geisterglaube], welcher auf den zumeist aivarunischen Wurzeln der einfachen Bevölkerung basiert. Diese Form des Naturgeisterglaubens der [[Aivarunenlande|Aivarunen]] wird von weisen Frauen, sogenannten „[[Hurgas]]“ praktiziert. Sie leben oft abseits der kleinen Dörfer und Städte in der Wildnis und können, so die Legende, mit den Geistern der Natur sprechen. Oftmals werden sie zu schwierigen Geburten oder bei Krankheit gerufen oder aufgesucht. Sie genießen, obgleich sie von der Obrigkeit verfolgt werden, einen guten Ruf in der einfachen Bevölkerung und ihnen wird Ehrfurcht und Respekt gezollt.
Grauländische Adelige führen traditionellerweise als Zeichen des Bruches mit dem Kaiserreich seit der ersten Versammlung nur einen Vornamen mit dem Zusatz des Ortes, aus dem sie stammen oder in dem ihr Gut liegt. Dieser Name kann sich also im Laufe der Zeit durchaus ändern, wenn z.B. in eine reichere Familie eingeheiratet und der Wohnsitz verlegt wird. Familiennamen werden als kaisertreu abgelehnt. Auch Familienwappen sind im Grauland unbekannt. Stattdessen haben viele Familien dasselbe Wappen und bilden eine Wappengemeinschaft. Da der Adel ursprünglich eine reine Kriegerkaste war, sind diese Wappengemeinschaften durch die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Einheit begründet. Erst in jüngster Zeit beginnen einzelne Familien mit großem Einfluss damit, den Ortsnamen als vererbbaren und ortsunabhängigen Familiennamen zu führen.== Kulturelles ==
Im Grauland ist das Schwert das * Nachnamen: Grauländische Adlige führen traditionellerweise als Zeichen des Adels Bruches mit dem Kaiserreich seit der ersten Versammlung nur einen Vornamen mit dem Zusatz des Ortes, aus dem sie stammen oder in dem ihr Gut liegt. Dieser Name kann sich also im Laufe der Zeit durchaus ändern, wenn z.B. in eine reichere Familie eingeheiratet und somit nur diesem vorbehaltender Wohnsitz verlegt wird. Familiennamen gelten als kaisertreu und werden abgelehnt. Auch Familienwappen sind im Grauland unbekannt. Stattdessen haben viele Familien dasselbe Wappen und bilden eine Wappengemeinschaft. Nichtadligen ist das Führen des Schwertes nicht gestattetDa der Adel ursprünglich eine reine Kriegerkaste war, sind diese Wappengemeinschaften durch die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Einheit begründet. Nur Erst in wenigen Städten können Bürger den Umgang jüngster Zeit beginnen einzelne Familien mit dem Schwert erlernengroßem Einfluss damit, was vom Adel ungern gesehen wirdden Ortsnamen als vererbbaren und ortsunabhängigen Familiennamen zu führen.
Bürgerlichen, Freien Bauern und Leibeigenen ist es untersagt, Wappen zu führen. Allerdings : Bürgerliche tragen sie, anderes anders als die Adligen, oftmals noch einen Familiennamen. Dieser definiert sich je nach gesellschaftlichem Rang: Bürgerliche führen als Zweitnamen oftmals eine Zunft- oder Berufsbezeichnung als Beinamen, die Familiennamen der Leibeigenen haben oftmals noch aivarunische Wurzeln, welche die freien Wehrbauern oft nur mit dem Beiwort "Vry" für "Frei" verlängern.
== Sagen * Wappengemeinschaft: Bürgerlichen, freien Bauern und Legenden ==Leibeigenen ist es untersagt, Wappen zu führen.
„[[Die Graue Hexe]]“* Waffe als Statussymbol: Tief versteckt im riesigen Sumpfgebiet soll ein alte Hütte stehen. Von weitem sieht sie zerfallen Im Grauland ist das Schwert das Zeichen des Adels und unbewohnt aussomit nur diesem vorbehalten. In ihr soll jedoch die graue Hexe leben. Viel wird über sie gemunkelt, doch keiner vermag wirklich nähere Auskunft zu geben. Angeblich soll sie in dunklen Nächten grausame Rituale vollziehen, in denen sie sowohl Tiere wie auch Menschen benutzt. Daher meiden die Einwohner Nichtadligen ist das Führen des Landes das Innere der SümpfeSchwertes nicht gestattet. Sie soll Reisenden entweder als schöne Frau, oder auch als altes gebrechliches Mütterchen erscheinen, um so die Ahnungslosen Nur in die Einsamkeit der Sümpfe zu locken - wenige finden dann wenigen Städten können Bürger den Weg zurück. Die Erzählungen sind sich uneins darüberUmgang mit dem Schwert erlernen, ob die graue Hexe die Reisenden dann tötet, oder ihnen ein besonderes Geheimnis offenbart. Eins jedoch ist gewiss, sie ist uralt und ungeheuer mächtig, so dass man ihr - sollte man sie einmal antreffen - besser mit Ehrfurcht begegnen solltewas vom Adel ungern gesehen wird.
„[[Der alte Baum]]“: Im Sumpf soll es einen alten Baum geben, der schon vor Urzeiten hier stand, mit mächtigen Wurzeln, die bis ins Innerste des Landes reichen. Riesig und bedrohlich wirkt er. Alle zwei Jahre kommt es vor, dass eben an diesem Baum eine Leiche gefunden wird. Man erzählt sich, dass eine Graue Hexe, die angeblich im Sumpf wohnen soll, an diesem Baum grausame Rituale und Menschenopfer vornimmt. Andere Gerüchte besagen, dass dieser Baum das Land beschützt vor allen Feinden, der Baum soll leben und suche sich alle zwei Jahre ein Opfer, um seine Lebenskraft zu erneuern.* Landesspezialitäten
„[[Eisenhunger des Sumpfes]]“: Im Sumpf soll es Wesen geben, die sich von Eisen ernähren, so berichten einige Abenteurer, die sich trotz aller Warnungen in den Sumpf begeben haben. Dort soll ihnen der Sumpf ihre eisernen Werkzeuge und Waffen genommen haben. Daher betreten die Bewohner des Landes den Sumpf nur mit nichtmetallischen Gegenständen, oder sie opfern zu Beginn eine metallene Waffe dem Sumpf.** Alcoholica
::{| border="1" cellpadding="5"|-| [[Gruheymer Bier]] || [[Grauländer Bärentod]] || [[Der SumpfdracheNebelwasser]]“: In manchen Nächten kann man ihn hören, ein unheimlicher Laut kommt dann aus dem Sumpf. Dieser stammt von einem alten Sumpfdrachen, der sich tief in den Sümpfen aufhält.|| [[Moorschnaps]] || [[Waldsaft]] || [[Robesc]]|}
== Impressum ==** Speisen
Danke für die Vorarbeit, Mitarbeit, Tipps, Anmerkungen und Einwände...::{| border="1" cellpadding="5"Agesilaos, Aidan, Allersheim, Althuran, ArgRIB, DJ BuBu, doode, fleance, Inanna, Maraxus, perlanthir|-| [[Gruheymer Dutzen]] || [[Gänse Schwarzsauer]] || [[Punjas]] || [[Barewka]] || [[Ruckener Dickbalken]]|}<br>
Schattenkrähe (Koordinator)== Sagen und Legenden ==
* [[Kategorie:GraulandDie Graue Hexe]]* [[Kategorie:Welt AntamarDer alte Baum]]* [[Kategorie:Antamarische ReicheEisenhunger des Sumpfes]]* [[Der Sumpfdrache]]* [[Der Rattenfänger von Wardheym]]* [[Hakemann]]* [[Nachzehrer]]* [[Huckupp]]* [[Winselmutter]]
843
Bearbeitungen